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Mittwoch, 09. September 2015 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Nationalrat sagt Ja zu beschleunigten Asylverfahren in Bundeszentren, kürzeren Beschwerdefristen und einer kostenlosen Rechtsvertretung. Einzig die SVP stellte sich gegen die Reform.

Die Nagra muss bei den Kriterien zum Endlager für radioaktive Abfälle über die Bücher. Eine ausgeschiedene Standortregion könnte wieder in den Fokus geraten. Dies löst Fundamentalkritik aus.

Die Reform des Asylwesens ist bereinigt. Der SVP-Antrag auf einen Flüchtlingsmoratorium via Notrecht wurde nach einer 11-stündigen Sitzung klar abgelehnt. 

Das Asylgesetz von 1981 ist bis heute rund zehn Mal geändert und ergänzt worden. Die meisten Revisionen brachten eine Verschärfung des Asylrechts. Bei der aktuellen Neustrukturierung steht eine Beschleunigung der Verfahren im Zentrum.

Im dritten Wahlbarometer vor den nationalen Wahlen zeichnet sich eine Stärkung von SVP und FDP ab. Die SVP hätte, wäre Ende August gewählt worden, einen Wähleranteil von 28 Prozent erreicht.

Der Thurgauer Grosse Rat hat ein Zeichen für die Expo 2027 gesetzt und sich mit grossem Mehr für einen Planungskredit ausgesprochen. Das letzte Wort gibt er aber dem Stimmvolk.

Ein Blick auf die Uhr, der Griff nach dem Handy, ein Selfie – und weg sind sie wieder, die über 100 Bergsteiger, die an einem Sommertag den Gipfel des Matterhorns erreichen.

Am 1. August wird das Land der Berge zelebriert. Die Schweiz kann aber auch anders. Topfeben, im Grossen Moos. Hier liegt ein anderes Rütli. Jenes, von dem der neue Umgang mit dem Boden ausgeht.

Ohne Pflanzenschutzmittel ginge ein grosser Teil der Ernten verloren. Syngenta steckt viel Geld in die Forschung – auch in der Schweiz. In Stein wird nach neuen Wirkstoffen gegen Schädlinge gesucht.

Thomas Wroblevski kandidiert für den Nationalrat, hat aber keinerlei Interesse an dem Amt. Er verfolgt ein anderes Ziel: der Demokratie ein Schnippchen zu schlagen.

Die Polarisierung ist stark, aber sie nimmt nicht mehr zu. Dennoch haben die Sitzverschiebungen in den letzten Wahlen zu einem klaren Linksrutsch geführt.

Das traditionelle Parlamentarier-Rating der NZZ liefert in diesem Jahr aufschlussreiche Ergebnisse. Die «Sozialdemokratisierung» der eidgenössischen Politik ist eine Realität geworden.

Fabienne Mischler ordnet ihrem Körper alles unter. NZZ TV hat die 22-Jährige einen Tag lang begleitet.

Nie war die Bevölkerung sportlicher als heute. Trainiert muss sein, wer erfolgreich sein will, so der gesellschaftliche Imperativ. Der Körperkult hat längst nicht mehr nur mit Gesundheit zu tun.

Das Reisen gehört für viele zum Lebenssinn. Doch der Anspruch auf Sinnstiftung ist immer schwerer zu erfüllen, je kleiner die Distanz zwischen Daheim und Ferne wird.

Über die Bundesratswahlen könnte sie einen Bestseller schreiben, sagt FDP-Fraktionspräsidentin Gabi Huber. Doch die Urner Politikerin wird auch nach ihrem Rücktritt auf Selbstprofilierung verzichten.

Die Genfer SP-Nationalrätin Maria Bernasconi verlässt Bundesbern zum zweiten Mal. Auch diesmal ist der Abschied nicht endgültig – aber er erfolgt aus eigenen Stücken.

Nach über dreissig Jahren aktiver Politik will Verena Diener nach ihrem Rücktritt als Ständerätin Leere entstehen lassen.

Die Mitte-Links-Dominanz in Bundesrat und Parlament müsse gebrochen werden, lautet die wahlkämpferische Devise der SVP. Das grösste Problem für die Schweiz sei Eveline Widmer-Schlumpf.

Der Bund müsse den Firmen gegen die Frankenstärke helfen und Flüchtlingen grosszügig Asyl gewähren. Mit diesen Forderungen und einem Angriff auf die SVP zieht SP-Präsident Levrat in den Wahlkampf.

Philipp Müller will in der Mitte keine Allianzen mit anderen Parteien zimmern. Der SVP wirft er eine ideologische Politik vor.

Hunderttausende von Kindern wuchsen in der Schweiz in Pflegefamilien auf und dienten als billige Arbeitskräfte. Die «Fremdplacierung» war laut einer Studie Armutsbekämpfung auf dem Buckel der Kinder.

Die Beziehungen der Schweiz zu Europa sind ein spezielles Politikfeld – höchst technokratisch und höchst emotional zugleich. Ein neuer Sammelband vereint 70 Texte zur Europapolitik.

Ein Sammelband illustriert die Vielfalt der schweizerischen Emigration. Besonderes Interesse gilt der Stellung der Ausgewanderten im Zielland und ihrer Rolle in der Politik des Herkunftslands.

Fürst Hans-Adam II. von Liechtenstein gilt als Visionär. Aber auch als Provokateur. Schon vor 45 Jahren fordert er in seiner Rolle als Erbprinz eine eigenständige Aussenpolitik Liechtensteins.

1965 verloren beim Bau des Mattmark-Staudamms 88 Menschen ihr Leben. Rasch wurden Vorwürfe laut, die Bauleitung habe die Sicherheit vernachlässigt. Es folgte ein umstrittener Gerichtsprozess.

Noch nie haben so viele junge Menschen eine Brille gebraucht. Schuld an ihrer Kurzsichtigkeit sind die digitalen Geräte.

Wäre Ende August gewählt worden, hätten sowohl die SVP als auch die FDP mehr Stimmen geholt. Sie profitieren besonders von bisherigen Nichtwählern.

Die Schweizerin Milo Moiré provoziert mit Nacktheit. Im Interview äussert sie sich zur Kritik, sie mache Pornografie statt Kunst.

Schweizer Müllsünder fahren oft kilometerweit, um ihren Abfall in deutschen Wäldern zu deponieren. Ein Förster bittet nun um die Mithilfe der Bevölkerung.

Auf den Schweizer Strassen starben im ersten Halbjahr 109 Menschen. Das sind 7 weniger als vor Jahresfrist.

Noëmi Schöni wollte mit einem Mann ohne Liebesbeziehung ein Kind haben. Im Interview erzählt sie von ihrer komplizierten Suche nach dem perfekten Vater.

Wegen des SVP-Inserats «Kosovaren schlitzen Schweizer auf» wurde eine Beschwerde gegen die Zuwanderungs-Initiative der SVP eingereicht. Das Bundesgericht hat diese nun abgewiesen.

Ein 45-jähriger Schweizer hat während eines Flugs von Zürich nach Hongkong drei Mitglieder des Kabinenpersonals belästigt. Bei der Landung am Dienstag wurde er verhaftet.

Ein 26-Jähriger aus Bern wollte mit seinen zwei Kindern in die Türkei fliegen und von dort in den Jihad ziehen. Am Flughafen Zürich wurde er gestoppt.

Zivildienstleistende sollen künftig als Assistenten im Unterricht, am Mittagstisch oder in der Pausenaufsicht eingesetzt werden können.

Der Bundesrat lässt die Wirksamkeit von Cannabis-Medizin prüfen. Laut Motionärin Margrit Kessler ist dies kein Schritt zum legalen Kiffen.

Blumen giessen und Fenster putzen: Immer öfter zahlen junge Leute für Hausarbeiten. Was früher als faul galt, ist salonfähig geworden.

Schnellere Verfahren, Gratisanwälte, Grenzkontrollen: Die Debatte über die Asylgesetzrevision war hitzig. Ein Asylmoratorium wurde klar abgelehnt.

Die Kandidaten der 20 Minuten Fight Night lieferten sich im Kaufleuten einen harten Kampf. Schauen Sie sich das Video nochmals in voller Länge an.