18 Staaten, darunter die Schweiz, haben ihre Absicht bekräftigt, ab 2020 jährlich 100 Milliarden Dollar an öffentlichen und privaten Geldern für klimapolitische Massnahmen bereitzustellen. Das Geld soll Entwicklungsländern zu Gute kommen.
Bei der Flüchtlingsdemonstration in Zürich vom Samstag ist eine Person verletzt worden. Wie am Sonntag bekannt wurde, spritzte zudem ein Polizist einer älteren Frau, die sich den Beamten mit erhobenen Händen entgegenstellte, Pfefferspray ins Gesicht.
Eule, Schneehuhn, Adler: Die Sieger des diesjährigen Bird Race haben Freitag und Samstag im Berner Seeland 134 Vogelarten gesichtet. Das brachte den Vogelbeobachtern des Teams "Birders Without Borders" zwar den Sieg - den Rekord von 137 Arten knackten sie aber nicht.
Grosse Schweizer Zeitungen haben bisher im Wahlkampf besonders häufig über die beiden Parteien SVP und FDP berichtet. SP und BDP sind im Vergleich zu ihrem Wähleranteil medial untervertreten.
Mehrere tausend Personen haben am Samstag in Zürich gegen die restriktive Flüchtlingspolitik demonstriert. Weil aus der bewilligten Kundgebung eine nicht bewilligte Demonstration wurde, setzte die Polizei Gummischrot ein.
Nach genau 100 Jahren hat sich das Bauerndorf Zimmerwald bei Bern am Samstag mit seiner Geschichte versöhnt. An einer Veranstaltung in der Dorfkirche gedachten über 200 Menschen der Konferenz von 1915, von der das Dorf lange Zeit nichts wissen wollte.
Es gibt mehr Menschen, die nicht richtig lesen und schreiben können, als die Schweizer annehmen - und zwar deutlich mehr.
Die EVP hat an ihrer ausserordentlichen Delegiertenversammlung am Samstag in Oberburg im Kanton Bern dreimal die Nein-Parole beschlossen: Die Partei lehnt eine zweite Gotthardröhre ebenso ab wie die Durchsetzungsinitiative und die Änderung des Fortpflanzungsmedizingesetzes.
Die Bürgerlich-Demokratische Partei der Schweiz (BDP) hat am Samstag ihre Basis auf die eidgenössischen Wahlen eingeschworen. Die BDP empfiehlt sich als kompromissfähige und lösungsorientierte Partei, die sich gegen politische Scharfmacher abgrenzt.
Im südbündnerischen Misox ist tatsächlich ein Bär unterwegs. Ein Wildhüter hat am Freitag in weichem Boden Spuren des Grossraubtieres gefunden. Meister Petz selber liess sich hingegen nicht blicken.
Alt Bundesrat Pascal Couchepin beginnt am Sonntag eine viertägige Untersuchungsmission in das krisengeschüttelte Burundi. Es ist Couchepins zweite Burundi-Reise für die Organisation der Frankophonie (OIF) innert dreier Monate.
Die Unterschriftensammlung für die Initiative "Mehr bezahlbare Wohnungen" hat begonnen. Ziel ist die Förderung günstiger Mietwohnungen für Haushalte mit kleinem und mittlerem Einkommen. Dahinter steht der Schweizerische Mieterinnen- und Mieterverband (SMV).
Der Verkehr in der Schweiz nimmt stetig zu, verschlingt viel Energie und verschmutzt die Umwelt. Um das Verkehrswachstum zu bremsen, fordert der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) eine "ökologische Verkehrswende" - analog der Energiewende.
Die Post will ihre Lastwagenflotte mit Fahrzeugen über 3,5 Tonnen auflösen, um wettbewerbsfähiger zu werden. Neu sollen externe Firmen posteigene Transporte bernehmen. Vom Umbau sind 187 Chauffeur-Stellen betroffen.
Schweizerinnen und Schweizer werden immer älter - damit wächst auch der Bedarf an Betreuung. Um diesen zu decken, schlägt die BDP ein Zeitvorsorgesystem vor, bei dem sich junge Erwachsene und rüstige Rentner um Pflegebedürftige kümmern.
CVP-Präsident Christophe Darbellay ist nicht bereit, den "bilateralen Weg mit der EU" für die Masseneinwanderungsinitiative zu opfern. Eine strikte Umsetzung der Initiative sei "verheerend für die Schweiz".
In Hombrechtikon ZH haben am Donnerstagabend rund hundert Personen gegen Faschismus, Rassismus und Antisemitismus protestiert. Der Aufmarsch der teilweise vermummten Demonstranten war nicht bewilligt.
In Graubünden ist wieder ein Bär unterwegs. Ein Jäger hat das Grossraubtier am Donnerstagmorgen, dem ersten Tag der Hochjagd, in einem Seitental im südbündnerischen Misox beobachtet.
Die Anrisse im Kernmantel des Atomkraftwerks Mühleberg BE sorgen erneut für Gesprächsstoff. AKW-Gegner zeigen sich beunruhigt über das Resultat von den Ultraschall-Untersuchungen, die im Rahmen der Jahresrevision gemacht wurden.
Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hat bei ihrem Besuch in Bern keine Hinweise darauf gegeben, dass die Schweiz bei den bilateralen Gesprächen mit der EU auf Unterstützung aus Berlin zählen kann. Sie blieb bei ihren Ausführungen extrem vage.
Die Zahl der Angestellten in öffentlichen Verwaltungen wächst und wächst – in den vergangenen 20 Jahren um über 40 Prozent. Economisuisse fordert deshalb einen Budget-Stopp im öffentlichen Haushalt.
Eritreer sollen für die Rückkehr in ihr Heimatland finanziell belohnt werden. Honorarkonsul Toni Locher schlägt ein Anreiz-System vor.
Trotz Handyantennen-Boom und weniger Einsprachen sind die Netze am Anschlag – nun präsentiert der Bund einen Lösungsvorschlag.
Bei der Flüchtlingsdemonstration in Zürich vom Samstag ist eine Person verletzt worden. Wie am Sonntag bekannt wurde, spritzte zudem ein Polizist einer älteren Frau, die sich den Beamten mit erhobenen Händen entgegenstellte, Pfefferspray ins Gesicht.
Superreiche importieren illegal Luxusautos - um ein paar Tausend Franken Steuern zu sparen. Sie fälschen Rechnungen, Bankbelege, deklarieren die zum Teil millionenteuren Fahrzeuge weit unter dem Wert.
Die Zürcher Justizdirektorin Jacqueline Fehr überlegt sich den Ausstieg aus dem Kantonskonsortium, dessen E-Voting-System vom Bundesrat die Bewilligung für die Wahlen 2015 nicht erhalten hat, wie sie im Interview mit der «Schweiz am Sonntag» sagt.
Grosse Schweizer Zeitungen haben bisher im Wahlkampf besonders häufig über die beiden Parteien SVP und FDP berichtet. SP und BDP sind im Vergleich zu ihrem Wähleranteil hingegen medial untervertreten.
Eine Smartvote-Auswertung der Zeitung «Schweiz am Sonntag» zeigt: 52 FDP- und SVP-Parlamentarier, die sich der Wiederwahl stellen, sind für ein höheres Rentenalter von 67 Jahren. Umgerechnet sind das 81 Prozent.
Jürg Noth ist Chef über 2000 Grenzwächter. Dem Grenzwachtkorps fehlten angesichts der anschwellenden Migrationsströme 200 bis 300 Leute, sagt er im Interview mit der «Schweiz am Sonntag». Zum Problem wird die schweizerisch-österreichische Grenze.
Nichts hat in der Sonntagspresse mehr zu reden gegeben als die Flüchtlingskrise. Thema waren Hilfsangebote aus der Bevölkerung, der Grenzschutz und Sanktionsforderungen gegenüber Ungarn. Die Schlagzeilen in der Übersicht (die Meldungen sind nicht bestätigt):
Die Flüchtlingspolitik der ungarischen Regierung von Viktor Orban sorgt europaweit für Kritik. Jetzt will SP-Chef Christian Levrat handeln. Die Schweiz soll dem osteuropäischen Land die Kohäsionsgelder verwehren.
Der nächtliche Gang zum Toilettenhäuschen hat einen 24-jährigen Mann aus dem Kanton Uri das Leben gekostet. Er hatte von Freitag auf Samstag mit zwei Verwandten in einer privaten Hütte im Gebiet Jochis Rüti auf rund 1250 Metern über Meer übernachtet.
Als Radio-Bühne für zwei ewige Streithähne erreichte «Roger gegen Roger» beinahe Kult-Status. Wie Radiomacher Roger Schwawinski mitteilt, wird das allwöchentliche, längst ritualisierte Verbal-Säbelrasseln auf Radio 1 nun aber per sofort eingestellt.
Mehrere tausend Personen haben am Samstag in Zürich gegen die die restriktive Flüchtlingspolitik demonstriert. Weil aus der bewilligten Kundgebung eine nicht bewilligte Demonstration wurde, setzte die Polizei Gummischrot ein.
Nach genau 100 Jahren hat sich das Bauerndorf Zimmerwald bei Bern am Samstag mit seiner Geschichte versöhnt. An einer Veranstaltung in der Dorfkirche gedachten über 200 Menschen der Konferenz von 1915, von der das Dorf lange Zeit nichts wissen wollte.
Der Schweizer Wirtschaftsprofessor Thomas Straubhaar äussert sich im Interview über die aktuelle Flüchtlingssituation in Europa und konkrete Massnahmen für die Politik.
Es gibt mehr Menschen, die nicht richtig lesen und schreiben können, als Schweizer annehmen - und zwar deutlich mehr.
Die EVP hat an ihrer ausserordentlichen Delegiertenversammlung am Samstag in Oberburg BE dreimal die Nein-Parole beschlossen: Die Partei lehnt eine zweite Gotthardröhre ebenso ab wie die Durchsetzungsinitiative und die Änderung des Fortpflanzungsmedizingesetzes.
Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf hat an der BDP-Deleviertenversammlung am Samstag in Aarau vor jenen gewarnt, die mit den Emotionen der Menschen spielen, Parteipräsident Martin Landolt vor politischen Scharfmachern.
Im südbündnerischen Misox ist tatsächlich ein Bär unterwegs. Ein Wildhüter hat am Freitag in weichem Boden Spuren des Grossraubtieres gefunden. Meister Petz selber liess sich hingegen nicht blicken.