Bundesrat Alain Berset geht daran, das Schweizer Filmschaffen im In- und Ausland konkret zu fördern. Sorgen bereitet ihm vor allem die Zusammenarbeit mit der EU.
Jeder dritte Flüchtling in der Schweiz kommt aus Eritrea. Ein «Willkür- und Unrechtsstaat», sagt Bundespräsidentin Sommaruga. Deshalb könne man die Eritreer nicht in ihre Heimat zurückschicken.
Laut einem grossen Teil der Schweizer Bevölkerung sind sechs Gläser Wein noch kein «Rauschtrinken». Suchtexperten sind anderer Meinung und fordern Informationskampagnen.
Die Mittelmeer-Flüchtlinge fordern die Schweiz nicht so stark wie jene aus dem Balkan in den Neunzigern. Aber die Wahrnehmung ist eine andere, was verschiedene Gründe hat.
Wegen der Masseneinwanderungsinitiative sind weitere Gespräche mit EU-Exponenten geplant. Sommaruga will erneut EU-Kommissions-Präsident Juncker treffen, Angela Merkel wird in der Schweiz erwartet.
Der grünliberale Parteipräsident David Wüest-Rudin will für Basel-Stadt in den Ständerat. Seine Chancen gegen das Urgestein Anita Fetz schätzt er aber selber als eher gering ein.
Ohne Pflanzenschutzmittel ginge ein grosser Teil der Ernten verloren. Syngenta steckt viel Geld in die Forschung – auch in der Schweiz. In Stein wird nach neuen Wirkstoffen gegen Schädlinge gesucht.
Vor über 60 Jahren buk erstmals ein Pizzaiolo in Zürich echte Pizza im Holzofen. Bis italienische Küche allgegenwärtig wurde, verstrich aber noch viel Zeit. Ein Blick zurück.
Zehntausende pilgern auch dieses Jahr an das Eidgenössische Schützenfest ins Wallis. Ein Verein aufrechter Schützen und Schützinnen aus dem Emmental ist wie immer dabei.
Der gescheiterte Postchef Claude Béglé versucht zum zweiten Mal, für die CVP Waadt ins nationale Parlament einzuziehen. Warum er sich dieses Mal bessere Chancen ausrechnet, erzählt er im Wahlbistro.
Die Lega und die Tessiner SVP legen ihren Streit bei: Sie gehen für die nationalen Wahlen eine Listenverbindung ein. Damit hat SVP-Präsident Brunner seinen Willen durchgesetzt. Er bangt um jeden Sitz.
Ermöglichte die Arbeit einst ein Leben in materiellem Wohlstand, muss sie heute Lebenssinn stiften. Ist das mehr als ein Traum der naiven Jugend?
Der technologische Fortschritt hat die Suche nach dem Traumpartner vereinfacht, nicht aber die Beziehungen. Noch nie war eine Generation so liebesirritiert.
Unzählige Websites für Partnervermittlung und Apps wie Tinder oder Blinq haben die Kontaktaufnahme innerhalb von wenigen Jahren revolutioniert. Die Widersprüche der Liebe vermögen sie allerdings nicht zu überbrücken. Im Gegenteil. Ein Videobeitrag.
Nach über dreissig Jahren aktiver Politik will Verena Diener nach ihrem Rücktritt als Ständerätin Leere entstehen lassen.
Nach 16 Jahren tritt Lucrezia Meier-Schatz aus dem Nationalrat zurück. Gleichzeitig räumt sie ihren Sessel bei Pro Familia und will sich künftig anderen Themen widmen – wissenschaftlich und privat.
Das BDP-Fraktions-Präsidium hat Hansjörg Hassler abgegeben, im Herbst tritt er nach 16 Jahren aus dem Nationalrat zurück. Man müsse loslassen können.
Die Mitte-Links-Dominanz in Bundesrat und Parlament müsse gebrochen werden, lautet die wahlkämpferische Devise der SVP. Das grösste Problem für die Schweiz sei Eveline Widmer-Schlumpf.
Der Bund müsse den Firmen gegen die Frankenstärke helfen und Flüchtlingen grosszügig Asyl gewähren. Mit diesen Forderungen und einem Angriff auf die SVP zieht SP-Präsident Levrat in den Wahlkampf.
Philipp Müller will in der Mitte keine Allianzen mit anderen Parteien zimmern. Der SVP wirft er eine ideologische Politik vor.
Nach den Entbehrungen der Kriegsjahre folgten Wohlstand und Überfluss. Dabei wurde der American Way of Life auch in der Schweiz zum gesellschaftlichen Leitbild, wie eine neue Studie nachzeichnet.
Auch gläubige Katholiken leben ihre Beziehungen heute anders als im 19. Jahrhundert – selbst Regenbogen-Familien in einem Pfarrhaus gibt es. Das zeigt ein neues Buch.
Die Schweiz hat nie Kolonien besessen und war doch in den globalen Kolonialismus eingebunden. Anschaulich zeigt dies eine Studie zu den zwei bedeutenden Basler Naturforschern Paul und Fritz Sarasin.
Mit Regierungsbeschluss wurde 1940 der Staatsfeiertag in Liechtenstein eingeführt. Seither gilt der 15. August, auch das Fest Mariä Himmelfahrt, als offizieller Festtag – ein Blick zurück.
Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs führte der Bundesrat eine Zensur ein. Um die Kontrolle etwas freiheitlicher zu gestalten, schuf er im Jahr 1915 ein Gremium mit zwei Vertretern der Presse.
Anders als vor vier Jahren sammelt derzeit nur die SVP Unterschriften für Volksinitiativen. Die Misserfolge an der Urne waren für die Parteien ernüchternd.
Das Baden in hiesigen Gewässern hat zwei weitere Todesopfer gefordert. Ein elfjähriges Mädchen ertrank am Donnerstag im Seelisbergsee im Kanton Uri. Ein 36-jähriger Schwimmer verlor sein Leben in der Nähe des Hafens von St-Aubin im Neuenburgersee.
Er galt als einer der heissesen Kandidaten für den Posten als Chefunterhändler mit der EU. Doch Staatssekretär Mario Gattiker will diese Funktion nicht übenehmen.
Erneut ist ein Informatikprojekt des Bundes gescheitert. Das Auszahlungssystems der Arbeitslosenversicherung wird abgebrochen. Es ist nicht das erste Informatikdebakel beim Bund.
Rund die Hälfte der Eritreer, die in der Schweiz ein Asylgesuch stellen, erhalten kein Asyl. Bleiben dürfen sie vorerst meist dennoch, weil eine Wegweisung als "unzumutbar" eingestuft wird.
Das Flugzeug, welches am Mittwoch in Hundwil AR mit zwei Insassen abgestürzt ist, war ein Eigenbau. Solche Flugzeuge sind in der Schweiz keine Seltenheit.
Die Gemeinde Camorino TI konnte sich vor Bundesgericht gegen das eidgenössische Verkehrsdepartement und die AlpTransit Gotthard AG durchsetzen. Sie müssen nun bei dem Bahntechnikgebäude nachbessern, das am Eingang des Ceneri-Tunnels errichtet werden sollte.
Die Luzerner Staatsanwaltschaft setzt bei der Suche nach dem Täter einer Vergewaltigung in Emmen auf spezielle Methoden: Sie bittet die Bevölkerung mit einem Fragekatalog um Mithilfe und setzt eine Belohnung von bis zu 10'000 Franken aus.
Der Euro-Airport will den Lärm bei Starts zwischen 22 und 7 Uhr und an Sonntagen verringern. Der Flughafen setzt damit Massnahmen um, die von verschiedener Seite seit längerem gefordert werden.
In einem Einfamilienhaus in Staad SG hat die Polizei ein totes Mädchen gefunden. Die Staatsanwaltschaft St. Gallen geht von einem Tötungsdelikt aus. Die Eltern wurden festgenommen. Die KESB hatte nach einem Hausbesuch Verdacht geschöpft.
Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga verteidigt die Asylpraxis gegenüber Eritreerinnen und Eritreern. "Es ist undenkbar, dass die Schweiz Menschen in einen Willkürstaat zurückschickt", sagte sie am Donnerstag vor Journalisten in Bern.
Die Eidgenössische Zollverwaltung darf mit Kokain verunreinige Banknoten im Wert von rund 30'000 Franken nicht vernichten, wie das Bundesverwaltungsgericht entschieden hat. Dazu fehlt die gesetzliche Grundlage.
Sie waren jahrelang auf der nationalen Politbühne. Jetzt treten sie ab. Wir sagen, welche Persönlichkeiten wir vermissen werden. Und welchen wir keine Träne nachweinen.
Die beiden Opfer des Absturzes eines Kleinflugzeuges im Kanton Appenzell-Ausserrhoden wohnten im Kanton Zürich. Nach Angaben der Polizei handelt es sich um den 60-jährigen Besitzer und eine 62-jährige Frau.
Die Neuenburger Staatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren zum Tod eines 16 Monate alten Kleinkindes, das im August 2014 in La Chaux-de-Fonds NE im Auto vergessen wurde, eingestellt. Es handle sich um ein Versäumnis, und der Vater sei genug bestraft.
Am 4. August 1815 trat das Wallis als 20. Stand der Eidgenossenschaft bei. Im Vorfeld der 200-jährigen Jubiläumsfeier am Freitag zeigt das Wallis in einer Ausstellung die originale Vereinigungs-Akte und erneuerte das Bekenntnis zur Schweiz.
Das Bundesgericht hat eine Beschwerde des Weinhändlers Dominique Giroud gutgeheissen, der nach den Kuhkämpfen in Aproz VS im Jahr 2012 vom Eringerviehzuchtverband verwarnt worden war.
Wie viele Unterstützer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) leben im Aargau? Es scheint, als ob nicht nur der in Brugg aufgewachsene Dschihadist Çendrim R., der in der Türkei auf seinen Prozess wartet, IS-Sympathisant ist.
Wegen strafrechtlicher Kleinigkeiten wird der Aargauer Marco Meier* verhaftet und für über drei Jahre weggesperrt. Seine Beschwerden werden der Reihe nach abgewiesen – zu Unrecht, wie das Bundesgericht im Mai 2015 entscheidet.
Der Grünen-Fraktionschef fordert politische Massnahmen gegen Rassismus im Internet und nimmt vor allem auch die Zeitungsredaktionen in die Mangel.