In der Flüchtlingsdebatte wird immer wieder der Ruf nach Lagern ausserhalb von Europa laut. Politiker und Experten sind sich uneinig, was der Vorschlag taugt.
Rudimentäre Einrichtung, Massenschlag und Ämtliplan: Typische Schullager werden immer seltener, weil Lehrer Hotels buchen. Doch das liegt nicht an verwöhnten Schülern.
In Baselland und Luzern gab es bereits Einsprachen gegen die Annahme des neuen Radio- und Fernsehgesetzes. Nun folgt eine weitere Beschwerde aus Zürich.
Welche Partei und welche Parlamentarier schaffen es am häufigsten in die Zeitung? Und nach wem kräht kein Hahn? Das Ranking von 20 Minuten zeigt es.
Ein Mann, der bei der SVP Neuenburg angestellt war, logierte in einem Hotel mit Frau, Kind und Hund. Er schuldet dem Haus noch 2849 Franken.
Bisher war der Bundesrat skeptisch gegenüber Insekten auf der Speisekarte. Nun aber sollen Mehlwürmer, Grillen und Wanderheuschrecken als Lebensmittel zugelassen werden.
Das Zürcher Bellevue war vor 100 Jahren die allererste Adresse der Kuoni-Gründer. Die Mitarbeiter der «Ur-Filiale» blicken mit gemischten Gefühlen in die Zukunft.
Die Bundesstatistiker korrigieren ihre Prognosen nach oben: Bis 2030 zählt die Schweiz bis zu zehn Millionen Einwohner. Die neuen Zahlen befeuern den Streit um die Realisierbarkeit der Energiewende.
Die Anzahl der Erwerbstätigen ist wieder unter fünf Millionen gesunken. Doch auch die Zahl der Arbeitslosen hat abgenommen.
Eine neue Studie hat untersucht, wie Jugendliche über politische Themen denken. Die Resultate zeigen grosse Unterschiede zwischen Männern und Frauen.
Ein Beleuchtungsmast des Hockey-Stadions in Raron VS ist umgekippt und hat einen 77-Jährigen getötet. Wie konnte es zu diesem Unglück kommen?
Dass das Tessin die Grenzen schliessen will, halten linke Politiker für «absurd». Sie fordern eine stärkere Umverteilung der Flüchtlinge.
Sie soll den Muskelaufbau fördern und gut für die Regeneration sein: die Milch aus Frauenbrüsten. Experten zweifeln an der Wirkung und warnen vor Krankheiten.
Die Schweiz soll den kürzlich in Genf festgenommenen bosnischen Ex-Kommandeur Naser Oric ausliefern. Bosnien und Serbien wollen ihn beide.
Eine kleine Senkung der EO-Beiträge würde laut Bund die Wirtschaft ab 2016 um jährlich 200 Millionen entlasten. Doch trotz der Frankenstärke möchten Bundesrat Alain Berset und die Gewerkschaften davon nichts wissen.
Die Genfer Universitätsspitäler (HUG) haben ihren Chefbuchhalter suspendiert. Zugleich gab das HUG am Montagabend bekannt, es sei eine Administrativuntersuchung gegen den Mann eröffnet worden. Über die genauen Hintergründe schwieg das Spital sich aus.
In der vergangenen Woche sind 540 Migranten von der Grenzwache im Tessin angehalten worden. In der Vorwoche waren es noch 370 Personen. Auch im Wallis wurden zahlreiche Migranten gefunden. Die beiden Kantone fordern mehr Unterstützung.
Die Bundesanwaltschaft lässt im Strafverfahren gegen den Clan des ägyptischen Mubarak-Regimes den Vorwurf der organisierten Kriminalität fallen. Somit könnte ein Teil der in der Schweiz blockierten Gelder des ehemaligen Machthabers Husni Mubarak freigegeben werden.
Bisher war der Bundesrat skeptisch gegenüber Insekten auf dem Speisezettel. Nun aber sollen Mehlwürmer, Grillen und Wanderheuschrecken als Lebensmittel zugelassen werden.
Am Universitätsspital von Lausanne (CHUV) haben am Montag die Bauarbeiten für das erste Patientenhotel der Schweiz begonnen. In den 114 Zimmern können Patienten vor oder nach Eingriffen am CHUV untergebracht werden und das Spital damit entlasten.
Läuft im Kanton Luzern eine Kundgebung unfriedlich ab, können auf Einzelpersonen Kosten von bis zu 30'000 Franken überwälzt werden. Dies hat das Parlament am Montag entschieden. Es wollte mit diesem hohen Betrag ein Signal aussenden.
Das Bild der rebellischen Jugend gehört in die Mottenkiste: Laut einer Umfrage denken die Schweizer Jugendlichen in vielen politischen und gesellschaftlichen Fragen ähnlich wie frühere Generationen. Das grösste politische Problem ist aus ihrer Sicht die Einwanderung.
Obwohl die Sommersession zu Ende ist, weht auf den Kuppeln des Bundeshauses weiterhin die Schweizer Fahne. Weil das Parlament eine Dauerbeflaggung beschlossen hat, wird dies auch so bleiben.
Das Bundesamt für Statistik (BFS) korrigiert die Annahmen über das Bevölkerungswachstum in der Schweiz nach oben: 2045 leben demnach 10,2 Millionen Personen in der Schweiz, rund zwei Millionen mehr als heute. Stärkster Wachstumstreiber ist die Zuwanderung.
Lehrerinnen und Lehrer verdienen in der Schweiz nach Ansicht des Lehrer-Dachverbands LCH zu wenig. Die zu tiefen Löhne seien verantwortlich für die aktuelle prekäre Personalsituation, mahnte der LCH am Montag zum wiederholten Male.
Die SVP will den Fehler von 2011 nicht wiederholen, als die Bundesratskandidatur von Bruno Zuppiger zum Debakel verkam. Um einen zweiten Sitz in der Regierung zu erobern, hat sie einen "internen Prozess" in Gang gesetzt.
Angesichts des wachsenden Zustroms von Asylsuchenden erwägt der Tessiner Regierungspräsident Norman Gobbi die Schliessung der Südgrenze. Zudem fordert er vom Bund mehr Grenzwächter, um der Situation Herr zu werden.
Der Mitarbeiter des Nachrichtendiensts des Bundes (NDB), der im Mai 2012 geheime Daten gestohlen hat, soll bald vor Gericht kommen. Die Bundesanwaltschaft (BA) bereitet derzeit die Anklage vor.
Vor 75 Jahren haben 12'000 polnische und 30'000 französische Soldaten sowie 7000 Zivilisten in Goumois JU die Grenze überschritten. Die Eingekesselten brachten sich vor der Deutschen Wehrmacht in der Schweiz in Sicherheit. Am Samstag war der Gedenkanlass vor Ort.
Die Schlagzeilen der Sonntagspresse im Überblick:
Knapp drei Monate nach dem Zustandekommen ist der Schulterschluss der drei Mitte-rechts-Parteien laut SVP-Präsident Toni Brunner Makulatur. Er kritisiert FDP und CVP scharf.
Nach vier Jahren Konzeptarbeit will der Bund nun 30 Massnahmen gegen den Fachkräftemangel umsetzen. Der gestern präsentierte Bericht wurde umgehend kritisiert. Johann Schneider-Ammann wirbt weiterhin um Geduld.
Es ist üblich, dass der Bundesrat nach seinen intensiven Sitzungen bisweilen noch gemeinsam zu Mittag isst. Einige Traditionsbeizen im Zentrum Berns haben sogar eigens ein Bundesrats-Säli. Gestern aber wählte die Regierung ein Lokal, das weder Entrecôte noch Steak Tartare serviert.
Der Schweizerische Mieterinnen- und Mieterverband (SMV) will sich mit einer Volksinitiative für "mehr bezahlbare Wohnungen" stark machen. Ziel sind mehr gemeinnützige Wohnungen.