Biobauer Nils Müller darf dank einer Sonderbewilligung zehn Rinder auf der Weide schlachten. Die Methode ruft viel Skepsis hervor.
Die von der UNO beobachtete «dramatische» Zunahme der Bootsflüchtlinge macht sich in der Schweiz bemerkbar: Über 2200 Flüchtlinge haben im Mai ein Asylbegehren eingereicht.
In Schlieren ZH hat ein Mann beim Abpumpen eines Kellers einen Stromschlag erlitten. Er überlebte den Unfall nicht.
Walliser Schafzüchter befürchten eine Zunahme der Wolfsattacken. Laut einem Experten könnten sie Recht haben.
Der Ständerat will nichts von der Volksinitiative «AHVplus» wissen. Das Begehren sei «aus der Zeit gefallen», so die Bürgerlichen. Die Rot-Grünen konterten vergeblich.
Minderjährige haben 2014 generell weniger Straftaten begangen als im Vorjahr. Doch ein grosses Problem bleibt.
Ein tiefer Einblick ins Seelenleben des Fifa-Medienchefs Walter De Gregorio blieb dem Zuschauer bei «Schawinski» verwehrt. Dafür wurde er mit einem Witz belohnt.
Die Mehrheit des Nationalrats sieht den Innovationspark als Chance für die Wirtschaft und die Schweiz. Die SVP kritisiert die Pläne, spricht von einem «Handstreich».
80'000 Blitze entluden sich in der Nacht auf Montag auf kleinem Gebiet. Klimatologen warnen vor weiteren solchen Extremwetterlagen.
Wie viele Drinks genehmigt man sich in der Schweiz, wenn man trinkt? Und wie viel finden die Leute zu viel? Darauf gibt der Global Drug Survey Antwort.
Der Nationalrat hat sich unter anderem auch mit der Fifa befasst. Bundesrat Didier Burkhalter warnt vor einer Vorverurteilung des in der Krise steckenden Verbandes.
Am 14. Juni entscheidet sich, ob die Schweiz eine nationale Erbschaftssteuer einführt. Allein wäre die Schweiz damit nicht. 20 Minuten zeigt, welche Länder Erben ebenfalls zur Kasse bitten.
Littering soll schweizweit unter Strafe gestellt werden. Jedoch wird in der Vernehmlassung befürchtet, dass Bussen allein das Problem nicht lösen werden.
Wer mit 1,6 Promille am Steuer erwischt wird, muss zum Fahrtauglichkeits-Test. Danach werden den Fehlbaren strikte Regeln zum Alkoholkonsum auferlegt.
Ein Nachbar der Ertrunkenen von Dierikon LU wirft den Rettungsleuten vor, nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft zu haben und fragt, weshalb keine Rettung von oben versucht wurde.
Sie haben einiges gemeinsam: Matthias Aebischer (SP/BE) und Maximilian Reimann (SVP/AG) arbeiteten einst beim SRF und sitzen jetzt im Parlament. Was die bevorstehende Abstimmung anbelangt, sind sie allerdings überhaupt nicht gleicher Meinung.
Bundesrat Didier Burkhalter hat am Dienstag den tschechischen Aussenminister Lubomir Zaoralek zu einem offiziellen Besuch empfangen. Themen waren die bilateralen Beziehungen und die Politik der Schweiz gegenüber der EU.
Drei Vermögensverwalter sind am Dienstag vom Bundesstrafgericht wegen mehrfacher Veruntreuung von Kundenvermögen verurteilt worden. Während der Grossteil ihrer Haftstrafen bedingt ist, werden die Männer kräftig zur Kasse gebeten.
Die von der UNO beobachtete "dramatische" Zunahme der Bootsflüchtlinge macht sich auch in der Schweiz bemerkbar. Erstmals in diesem Jahr nahmen im Mai die Gesuche zu, im Vergleich zum April gleich um 60 Prozent.
Das Schreckgespenst Jugendgewalt verliert weiter an Bedeutung. Auch wegen anderer Delikte sind 2014 weniger Minderjährige verurteilt worden. Dagegen verharrten die Verurteilungen von Erwachsenen auf Rekordniveau.
Kein Gratis-Pausenapfel und kein kostenloses Rüebli für Schweizer Schulkinder: Der Ständerat hat oppositionslos ein nationales Schulobstprogramm abgelehnt.
An der ETH Lausanne sind im Rahmen des Blue Brain Projects möglicherweise 200'000 Franken veruntreut worden. Die Institution reichte im Februar bei der Bundesanwaltschaft Strafanzeige wegen Betrugs und Veruntreuung ein.
Der Ständerat will die AHV-Renten nicht um zehn Prozent erhöhen. Er lehnte am Dienstag die Volksinitiative "AHVplus - für eine starke AHV" mit 33 zu 11 Stimmen ab. Die Mehrheit wollte das Begehren vor der Reform der Altersvorsorge vom Tisch haben.
Damit seine Tiere möglichst wenig leiden, tötet Biobauer Nils Müller seine Rinder mit einem gezielten Kopfschuss auf der Weide. Bislang war die Weideschlachtung in der Schweiz verboten. Das Veterinäramt Zürich hat nun eine Bewilligung für zehn Schlachtungen erteilt.
Der Ständerat bleibt dabei: Wer fahrlässig gegen Bestimmungen des Transplantationsgesetzes verstösst, soll mit einer Geldstrafe und nicht mit einer Freiheitsstrafe bestraft werden.
Der Nationalrat befürwortet das Generationenprojekt, da er darin eine Chance für die Wirtschaft und die Schweiz sieht. Er hat am Dienstag die gesetzlichen Grundlagen für die Unterstützung des Bundes gutgeheissen – gegen den Willen der SVP.
Vogelschützer fordern Bruthilfe für Mehlschwalben, die ihre Nester gerne an Häusern unter Vordächern bauen. Das Herunterschlagen der Nester der geschützten Art sei strafbar. Trotzdem gab es solche Fälle - mitten in der Brutsaison.
Trotz des Frankenschocks ist die Arbeitslosenquote in der Schweiz im Mai um 0,1 Prozentpunkte auf 3,2 Prozent gesunken. Dafür verantwortlich sind positive Saisoneffekte insbesondere im Bau und in der Hotellerie. Grund für eine Entwarnung gibt es nicht.
Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf behauptete vor den Medien fälschlicherweise, die Bankiervereinigung sei mit den neuen Sorgfaltspflichten einverstanden. Ihre Gegner unterstellen ihr politisches Kalkül.
Krankenkassen sollen teure Krebstherapien nur dann bezahlen, wenn diese auch Wirkung zeigen. Mit diesem Vorschlag will die Pharma-Branche die Gesundheitskosten abfedern. Doch die Skepsis ist gross.
Die Kantonsregierung lehnt eine Metro vom Luzerner Stadtrand ins Zentrum am Schwanenplatz ab. Das von Privaten lancierte Projekt, das zwei Parkhäuser in Reussegg und eine Haltestelle beim Kantonsspital beinhaltet, laufe der bisherigen Verkehrspolitik zuwider.
Der Nationalrat hat am Montagabend mit den Beratungen zu einem nationalen Innovationspark begonnen. Entscheiden wird er erst am Dienstag. Gegen die Pläne stellt sich jedoch nur die SVP.
Im Streit um den Finanzausgleich macht der Ständerat einen Schritt auf die Geberkantone zu. Er hiess am Montag einen Kompromiss gut, der die Geberkantone jährlich um 67 Millionen Franken entlasten würde. Ob der Nationalrat einlenken wird, ist unklar.
In Dierikon LU wird die Dorfstrasse zum reissenden Fluss und der Keller für zwei Menschen zur Todesfalle. Dabei war die Gefahr im Dorf bekannt, die Sanierung des Bachs wurde aber immer wieder verzögert.