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Freitag, 05. Juni 2015 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Bundesrat hat am Freitag die Unternehmenssteuerreform verabschiedet. Sie würde den Bund jährlich 1,3 Milliarden Franken kosten. Doch die rein statische Sicht sei falsch, so die Finanzministerin.

Jean-Marie Lovey wird für die Schweizer Bischöfe an die Familiensynode in Rom reisen. Reformorientierte Katholiken fürchten, der Walliser ignoriere ihre Anliegen.

Die Gegner des Bilateralismus haben ein «umfassendes» Freihandelsabkommen als Alternative ins Spiel gebracht. Der Bundesrat rät ab, die SVP spricht von einem «Propagandabericht».

Parteien sind auch soziokulturelle Biotope. Trefflich beobachten lässt sich das in wahlkämpferischen Zeiten. Die FDP allerdings irritiert.

Bei den bürgerlichen Parteien stossen die Werbeeinschränkungen auf Kritik. Der Bundesrat hält dennoch daran fest. Im Herbst präsentiert er die Botschaft zum neuen Tabakproduktegesetz.

Ein junger Mann, der bei Ausschreitungen Polizisten mit Steinen bewarf, darf laut Gerichtsurteil vom Militärdienst ausgeschlossen werden. Der Betreffende sei für die Armee untragbar.

Die Macher des Projekts Easyvote möchten junge Wähler durch Gespräche über Politik für die eidgenössischen Wahlen mobilisieren. Dialoge in sozialen Netzwerken spielen dabei eine untergeordnete Rolle.

Das Tessin steht unter Dauerspannung. Klare Anzeichen dafür sind das Grenzgänger-Problem und der Rechtsdrall der Parteien.

In der Innerschweiz ringen die Parteien diesen Wahlherbst um den Einzug ins Stöckli. Denn politische Schwergewichte räumen nach Jahren ihren Ständeratssitz. NZZ-Korrespondent Erich Aschwanden verrät im Video, welche Politikerinnen und Politiker in der Pole-Postition stehen.

Weil Solothurn neu einen Nationalratssitz weniger hat, erhalten Allianzen entscheidendes Gewicht. Die GLP nützt dies voll aus – auch mit Blick auf die nationale Wahlstrategie.

Am 14. Juni wird über vier eidgenössische Vorlagen abgestimmt. Hier die Haltung der NZZ und die wichtigsten Parolen.

Vor dem Gotthardtunnel wird die Fahrtüchtigkeit von Lastwagen kontrolliert. Einige Fahrer fühlen sich ungerecht behandelt. Der Bund räumt ein: Die Sicherheit sei gar nicht das Hauptziel.

In Lungern lockt der Berg Schützen von weither an. In einem verzweigten Tunnelsystem werden viele Disziplinen angeboten, darunter zwei ganz besondere.

Das Bundesgericht fühlt sich falsch belastet und will die Zugangshürden erhöhen, etwa bei Verkehrsdelikten oder im Ausländerrecht. Gerichtspräsident Kolly zu einem brisanten Vorhaben.

Die Aussenpolitische Kommission des Nationalrats verzichtet auf eine Strafanzeige gegen Christa Markwalder. Das Büro des Nationalrats betrachtet die Angelegenheit als erledigt.

Zur unscharfen Grenze zwischen Lobbyisten und Milizpolitikern. Kommentar von Martin Senti

Die Kasachstan-Connection, die Schweizer Politiker und Lobbyisten unter Druck gesetzt hat, ist ein Nebeneffekt einer Fehde in der kasachischen Elite. Die Hintergründe des Falls Markwalder.

Anlässlich ihres 200-jährigen Bestehens legt die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz einen Sammelband zur hiesigen Geschichte der Naturwissenschaften vor. Das Gesamtbild bleibt indes blass.

Heinrich Rusterholz zeigt, was das Hilfswerk für die Bekennende Kirche (1937–1947) für Verfolgte, für die Mobilisierung der Schweizer Reformierten und für das Verhältnis zu den Juden geleistet hat.

Der Asienkenner Urs Schoettli berichtet in seinem neuen Buch von seinen Erfahrungen in Asien und plädiert für die Überwindung der eurozentristischen Weltsicht.

Im Jura kam sie zur Welt, in Amerika wurde sie Opernsängerin, dann heiratete sie einen König. Heute ist Elise Hensler in der Schweiz vergessen. In Portugal wird sie zur Touristenattraktion aufgebaut.

Bis 1973 sind Tätigkeiten der Jesuiten in Kirche und Schule sowie die Gründung von Klöstern verboten. Die Aufhebung der diskriminierenden Verfassungsartikel bringt alte Ressentiments an den Tag.

Hoch "Walburga" sorgt in der Schweiz seit Mittwoch für die erste richtige Hitzewelle in diesem Sommer. Am Freitag wurden an mehreren Orten Jahreshöchsttemperaturen gemessen. Am heissesten wurde es in Basel und Sitten mit 32,6 Grad.

Die OSZE-Sondergesandte für die Ukraine, Botschafterin Heidi Tagliavini, wird ihr Mandat abgeben. Zu den Gründen für Tagliavinis Rücktritt gab es zunächst keine Angaben.

Gegen 200 Aktionärinnen und Aktionäre sowie Gäste fanden sich am Freitagabend bei prächtigstem Sonnenschein auf Schloss Lenzburg zur Generalversammlung der AZ Medien AG ein, Herausgeberin unter anderem dieser Zeitung.

Im Wettbewerb für eine mögliche neue Nationalhymne sind noch drei Lieder im Rennen. Die Vorschläge haben neue Texte, basieren aber alle mehr oder weniger auf der bewährten Schweizerpsalmmelodie von Alberich Zwyssig.

Rund 300 Schülerinnen und Schüler aus den Gotthardkantonen haben mit einer Wasserflasche eine symbolische Botschaft an die Expo in Mailand überbracht. Die Wasserbotschafter setzten sich damit für eine nachhaltige Nutzung des Wassers ein.

Das Genfer Strafgericht hat am Freitag zwei Raser wegen des tödlichen Unfalls von Vernier GE zu Gefängnisstrafen verurteilt. Es folgte nicht dem Vorwurf der vorsätzlichen Tötung der Anklage, sondern verurteilte die beiden Männer wegen fahrlässiger Tötung.

Im Glarnerland sind am Donnerstag bei einem Verkehrsunfall ein Motorradfahrer und seine Mitfahrerin tödlich verunglückt. Sie waren in eine Kollision mit einem Reisecar verwickelt.

Fleischveredelung mit Schimmelpilz, ein nur kranke Zellen angreifendes Krebsmedikament und 3D-Vermessung von Strassen und Bahnlinien: Drei Jungunternehmen mit diesen Geschäftskonzepten haben am Freitag den Swiss Economic Award erhalten.

Die Zugvögel, die jedes Jahr über Europa hinwegziehen, können neu am Bildschirm mitverfolgt werden. Möglich macht dies eine neue Datenbank von 21 Ländern mit jährlich rund 30 Millionen Beobachtungen. Die Schweizer Vogelwarte spielte beim Projekt eine Vorreiterrolle.

Die Eidgenössische Steuerverwaltung (ESTV) feiert ihr 100-jähriges Bestehen. Am 6. Juni 1915 befürworteten 94 Prozent der Stimmbürger die Einführung der Eidg. Kriegssteuer und legten damit den Grundstein für die Institution.

Der Präsident der Jungen SVP Schweiz, Anian Liebrand, zieht einen Schuldspruch wegen übler Nachrede ans Kantonsgericht weiter. Er hatte 2013 Bilder von linken Demonstranten im Internet publiziert und diese als "Chaoten" und "erbärmliche Kreaturen" bezeichnet.

Der Bundesrat will die Prostitution nicht verbieten. Die im Zusammenhang mit Prostitution und Menschenhandel entstehenden Probleme sollten aber nicht banalisiert werden, hält er in einem Bericht fest. Dieser nennt Massnahmen für den Umgang mit der Prostitution.

Ein umfassendes Freihandelsabkommen mit der EU ist aus Sicht des Bundesrates keine Alternative zu den bilateralen Abkommen. Die Bilateralen deckten die Interessen der Schweiz weit besser ab, schreibt die Regierung in einem Bericht.

Bei der katholischen Kirche melden sich weiterhin Personen als Opfer sexueller Übergriffe durch Kirchenleute. Die Bistümer registrierten im vergangenen Jahr zwölf Vorfälle. Die neuen Meldungen gehen fast alle auf die Jahre 1950 bis 2000 zurück.

Ein 36-jähriger Portugiese ist am Donnerstagabend bei einem Selbstunfall auf der A13 im Misox ums Leben gekommen. Der Mann wurde aus dem Auto auf die Fahrbahn geschleudert und starb auf der Unfallstelle.

Eine Familie stritt vor dem Gerichtshof für Menschenrechte darüber, ob die Nahrungszufuhr des Angehörigen abgestellt werden darf. Seit sieben Jahren ist er querschnittsgelähmt. Sein Zustand verbessert sich nicht.

Der neu Chef des Flughafens Zürich, Stephan Widrig, bezweifelt, dass der Staatsvertrag mit Deutschland wie vorgesehen umgesetzt werden kann. Deutschland habe ihn auf Eis gelegt, und daran dürfte sich vor den Bundestagswahlen 2017 nichts ändern.

Wahrscheinlich war es ein Wolf, der in der Nacht auf Freitag in Emmetten NW acht Schafe gerissen und getötet hat. Dasselbe Tier soll am Vortag bei Isleten UR unterwegs gewesen und von einem Autofahrer fotografiert worden sein. Die DNA soll nun Gewissheit bringen.

Monika B. ist quasi die Mutter des Oltner Strassenstrichs. Die Betreiberin zweier Lusthäuser weiss: Für die Frauen im Rotlicht-Milieu ist es manchmal ein Kampf ums Überleben.

Wer sich im Kanton Zürich gegen Grippe impfen lassen will, muss nicht mehr zwingend zum Arzt. Ab dem Herbst dürfen Apothekerinnen und Apotheker gewisse Impfungen ohne ärztliche Verschreibung vornehmen. Damit übernimmt der Kanton eine Vorreiterrolle in der Schweiz.