Die Waadtländer FDP hat am Mittwochabend ihren Nationalrat Olivier Français als Ständeratskandidat nominiert. Er soll die Dominanz der Waadtländer Linksparteien durchbrechen. Ausserdem strebt die FDP eine breite bürgerliche Allianz mit SVP und Mitte-Parteien an.
Der 25-jährige mutmassliche Dschihadist, der Anfang April am Flughafen Zürich verhaftet wurde, sitzt nicht mehr in Untersuchungshaft. Es bestünden keine Haftgründe mehr, teilte die Bundesanwaltschaft am Mittwoch auf Anfrage mit.
Das Regionalgericht in Thun hat am Mittwoch zwei Fans des FC Thun wegen Zündens von Fackeln zu Geldstrafen verurteilt. Ein dritter Mann - ein «Capo» - wurde vom Vorwurf freigesprochen, die orchestrierte Pyro-Aktion vom Februar 2014 im Stadion angeführt zu haben.
Ein Felsabbruch von mehreren tausend Kubikmetern Gestein hat das Dorf Randa im Oberwalliser Mattertal in eine Staubwolke gehüllt. Während einiger Minuten war der Himmel über der Region verdunkelt. Verletzt wurde niemand.
Die Schweiz wird an den offiziellen Feiern zum 70. Jahrestag des Weltkriegsendes in Kiew und Moskau teilnehmen. Allerdings sendet sie nicht Bundesratsmitglieder, sondern die Botschafter in Russland und in der Ukraine.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat die Zahl der Girokonten, die von ihren Negativzinsen ausgenommen sind, reduziert. Neu werden unter anderem auch die Pensionskassen des Bundes Publica und der SNB selbst belastet.
Die Migros hat die Mehrheit am Onlinehändler Galaxus übernommen. Der «orange Riese» hat seinen Anteil rückwirkend auf den 1. April auf 70 Prozent aufgestockt, wie Migros-Sprecher Luzi Weber am Mittwoch auf Anfrage zu einem Artikel des «Tages-Anzeiger» sagte.
In den vergangenen Wochen hat der Franken gegenüber dem Euro wieder aufgewertet. Er notiert nur noch knapp über der Parität.
Zwölf Millionen Passagiere waren letztes Jahr auf Schweizer Seen und Flüssen unterwegs. Das sind trotz des verregneten Sommers rund 100'000 mehr als im Vorjahr. Am beliebtesten waren Ausflüge auf dem Genfer- und Vierwaldstättersee.
Die Mitglieder von Geschäftsleitung und Verwaltungsrat sollen persönlich für ungedeckte Kosten eines Konkursverfahrens geradestehen. Das schlägt der Bundesrat vor.
Sterbehilfe soll allen offen stehen, die in einem vom Kanton Basel-Stadt unterstützten Spital oder Alters- oder Pflegeheim sind. Das Parlament hat eine Motion eines Freisinnigen mit dieser Forderung deutlich an die Regierung zur Stellungnahme überwiesen.
Buchverluste mit Finanzinstrumenten haben dem Luxusgüterhersteller Richemont das im März zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2014/15 verhagelt. Der Gewinn dürfte um rund 36 Prozent gefallen sein, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
Die Jungfraubahn-Gruppe hat 2014 einen Rekordgewinn von 30,4 Mio. Franken erwirtschaftet. Fast 870'000 Gäste, so viele wie noch nie, liessen sich aufs Jungfraujoch bringen. Die Bergbahnbetriebe konnten dank ihnen das schlechte Geschäft im Winter wettmachen.
Das Basler Logistikkonzern Panalpina ist mit mehr Gewinn ins Jahr gestartet, und das trotz des starken Frankens und kleineren Volumen in der Luftfracht. Zugelegt hat dank Grossaufträgen die Sparte Seefracht. Panalpina erwartet in dieser Sparte weiteres Wachstum.
Der Pharmakonzern Roche ist im ersten Quartal 2015 überraschend stark gewachsen. Der Umsatz nahm um 3 Prozent auf 11,833 Mrd. Fr. zu. Analysten hatten im Schnitt bloss mit gut 11,5 Mrd. Fr. gerechnet.
Zwei Monate nach dem abrupten Abgang des Konzernchefs hat das Ölbohrunternehmen Transocean einen Nachfolger bestimmt. Jeremy Thigpen soll das Steuer bei der an der Schweizer Börse SIX kotierten Firma übernehmen. Er stösst neu zu Transocean.
Über 500 Personen haben am Dienstag in Lausanne gegen den Rohstoff-Gipfel demonstriert. Die Demonstranten zogen in einem Protestzug von der Lausanner Innenstadt in Richtung Ufer des Genfersees.
Im September 2014 feiert «freestyle.ch» auf der Zürcher Landiwiese sein 20-jähriges Jubiläum. Nun entscheiden die Organisatoren, das grösste Freestyle-Festival Europas dieses Jahr nicht durchzuführen.
Das Hin und Her um «Carlos» geht weiter: Nachdem ein Gutachten der Staatsanwaltschaft Zürich ihn noch als rückfallgefährdet bezeichnet und das Bundesgericht diese Einschätzung geteilt hatte, entlässt das Obergericht Zürich den jungen Straftäter in die Freiheit.
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat bei einem Kurzbesuch in der Schweiz das IKRK in Genf um mehr und raschere Hilfe im Krisengebiet gebeten. Beim Treffen mit IKRK-Präsident Peter Maurer ging es auch um Haftbedingungen und die Suche nach Vermissten.
Die Waadtländer FDP hat am Mittwochabend ihren Nationalrat Olivier Français als Ständeratskandidat nominiert. Er soll die Dominanz der Waadtländer Linksparteien durchbrechen. Ausserdem strebt die FDP eine breite bürgerliche Allianz mit SVP und Mitte-Parteien an.
Der 25-jährige mutmassliche Dschihadist, der Anfang April am Flughafen Zürich verhaftet wurde, sitzt nicht mehr in Untersuchungshaft. Es bestünden keine Haftgründe mehr, teilte die Bundesanwaltschaft am Mittwoch auf Anfrage mit.
Amnesty International und Caritas haben den Bundesrat angesichts der Flüchtlingskrise zum Handeln aufgefordert. Es gebe keine nationalen Lösungen, sagte Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga. Und: Der Bundesrat sei bestürzt von der Flüchtlingsproblematik.
Die Schweiz wird an den offiziellen Feiern zum 70. Jahrestag des Weltkriegsendes in Kiew und Moskau teilnehmen. Allerdings sendet sie nicht Bundesratsmitglieder, sondern die Botschafter in Russland und in der Ukraine.
Magdalena Martullo-Blocher will auch politisch in die Fussstapfen ihres Vaters treten, sie kandidiert im Herbst für den Nationalrat. Im Videointerview äussert sich Christoph Blocher zur Kandidatur - er sei überrascht worden, so der SVP-Doyen.
Eine Serie von Felsabbrüchen hat bei Randa im Oberwalliser Mattertal eine grosse Staubwolke verursacht. Sie verdunkelte während einigen Minuten den Himmel über der Region. Verletzt wurde niemand.
Zwölf Millionen Passagiere waren letztes Jahr auf Schweizer Seen und Flüssen unterwegs. Das sind trotz des verregneten Sommers rund 100'000 mehr als im Vorjahr. Am beliebtesten waren Ausflüge auf dem Genfer- und Vierwaldstättersee.
Wegen eines Lokführerstreiks kämpfen Millionen Bahnreisende in Deutschland mit Zugausfällen und Verspätungen. Das hat auch Auswirkungen auf Verbindungen ab der Schweiz.
Die Ethikerin Anna Goppel spricht über die Schuld Europas und findet, dass jeder von uns Verantwortung trägt und etwas tun muss. Das stellt sie sich darunter vor.
Die Spionagefirma Wavecom im zürcherischen Bülach fängt auch die klassifizierten Nato-Funksignale Link 11 sowie Stanag 4255 ab. Nächste Woche muss Geheimdienst-Chef Markus Seiler zahlreiche heikle Fragen dazu beantworten.
Der als Carlos bekannt gewordene junge Straftäter wird am Dienstag aus der Sicherheitshaft entlassen. Das Zürcher Obergericht hat seine Beschwerde gegen die Sicherheitshaft gutgeheissen.
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat bei einem Kurzbesuch in der Schweiz das IKRK in Genf um mehr und raschere Hilfe im Krisengebiet gebeten. Beim Treffen mit IKRK-Präsident Peter Maurer ging es auch um Haftbedingungen und die Suche nach Vermissten.
Ein 24-Stunden-Zeitraffervideo der SBB zeigt, zu welchen Zeiten die Pendlerströme anschwellen. Zwischen 5 und 6 Uhr morgens und zwischen 17 und 18 Uhr abends wirds besonders eng. Wir empfehlen: Sonne geniessen statt nerven.
Eine nationale Erbschaftssteuer würde dem Bund Geld einbringen. Trotzdem lehnt der Bundesrat die Initiative für eine solche Steuer ab. Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf hat am Dienstag dargelegt, was aus ihrer Sicht dagegen spricht.
Die SP Schweiz pocht einmal mehr auf die Umsetzung der Lohngleichheit. Die Partei möchte, dass die 16 grössten Schweizer Firmen zusammen mit einem Kontrollgremium freiwillig eine Lohnanalyse durchführen.
Die finanziellen Verfehlungen des ehemaligen Basler CVP-Regierungsrats Carlo Conti haben für diesen keine strafrechtlichen Konsequenzen: Die Staatsanwaltschaft hat das Ende Juli 2014 eröffnete Verfahren gegen den früheren Gesundheitsdirektor eingestellt.
Experten sprechen der Schweiz ein vernichtendes Urteil aus: Die biologische Vielfalt gehe weiter stark zurück und es werde zu wenig dagegen getan. Die Fläche wichtiger Lebensräume müsste doppelt so gross sein, um die Vielfalt langfristig zu erhalten.
Die Gastfreundschaft steht im Zentrum der diesjährigen Bundesfeier auf dem Rütli. Festrednerin ist Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga. Sie will einen Überraschungsgast mitbringen.
Rund eine Woche nach Sarah Böschs Blaufahrt-Eskapade nimmt die Wiler Ortspartei in einer Medienmitteilung Stellung – und verurteilt das Verhalten der Lokalpolitikerin.
Verschiedene konzernkritische Organisationen machen Ernst: Ab sofort sammeln sie Unterschriften für ihre Initiative, welche globale Unternehmen mit Sitz in der Schweiz in die Verantwortung nehmen will. Künftig sollen die Konzerne für Menschenrechtsverletzungen haften.