Startet der Thurgauer Steve Schild zum Mars, wird er seine Freundin nie wieder sehen. Jetzt küsst sie ihn in der Luft. Wird ihn das am Boden halten?
2011 befürwortete ein Grossteil der Nationalratskandidaten steuerfreie Familienzulagen. Inzwischen hat die Hälfte ihre Meinung geändert.
Der Thurgauer Dschihadist A. A. betete gelegentlich bei einem muslimischen Verein in Rorschach. Dort fiel er durch seine radikalen Ansichten auf.
Nach dem Scheitern der CVP-Initiative erhält eine Idee zur Familienförderung Auftrieb: der Vaterschaftsurlaub. Politiker prüfen eine Initiative.
Politologe Thomas Milic erklärt, was die GLP-Schlappe für die Energiewende bedeutet und warum es weitere Familienanliegen schwierig haben dürften.
Das Schweizer Stimmvolk hat die Energiesteuer-Initiative mit 92 Prozent Nein-Stimmen bachab geschickt. Nur einmal mussten Initianten eine grössere Niederlage einstecken.
Es ist nicht das erste wuchtige Nein der Schweiz zur bürgerlichen Familienpolitik. Politisiert die bürgerliche Mitte an ihrer Zielgruppe vorbei?
Die beiden Armeeangehörigen, die in Mali angeschossen wurden, sind am Sonntagnachmittag in Bern gelandet. Laut VBS befinden sich die Soldaten ausser Lebensgefahr.
Das historische Nein zur GLP-Initiative sei nicht nur für die Partei ein Dämpfer, sondern auch für die Energiestrategie des Bundesrats, sagt Nationalrat Jürg Grossen.
Totengräberstimmung in der Abstimmungszentrale der CVP: Nach dem wuchtigen Nein analysiert die Spitze der Christdemokraten die Niederlage.
Die Familieninitiative verlangt steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen. Die Stimmbürger fordern Vaterschaftsurlaub und Tagesschulen, wie die Videoumfrage zeigt.
Die Bundesrätinnen Widmer-Schlumpf und Leuthard planen eine Lenkungsabgabe, um die Energiesparziele des Bundes zu erreichen.
Während einer Skitour in der Jungfrauregion ist 60-jähriger Mann am Freitagnachmittag tödlich verunglückt.
Er ist erwacht: Braunbär M25 hat auf italienischem Boden bereits über 70 Kilometer zurückgelegt. Vermutlich wird er bald wieder in die Schweiz kommen.
Der Anschlag in Mali mit zwei verletzten Schweizer Soldaten befeuert die Diskussion über Auslandeinsätze der Schweizer Militärs. Der Bundesrat will das Kontingent von Soldaten im Ausland von 300 auf 500 erhöhen. Dagegen wehrt sich Hans Fehr (SVP).
Den Grünliberalen will es nicht gelingen, die Wähler mit ihren Themen emotional abzuholen. Ob sich die Schlappe negativ auf die nationalen Wahlen vom Herbst auswirkt, ist schwierig abzuschätzen.
92 Prozent - die «Energie- statt Mehrwertsteuer» wurde an der Urne abgeschmettert. Eine solch hohe Ablehnung ist historisch. Aber es geht noch deutlicher.
Der Bundesrat will die Unterstützung für Familien mit Kindern ausbauen, unabhängig von der Ablehnung der CVP-Initiative für steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen. Die Diskussion sei nicht am Ende, sagte Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf am Sonntag.
Ein 41-jähriger Taucher ist am Sonntagmorgen im Bodensee vor Bottighofen TG tödlich verunfallt. Der Deutsche war zusammen mit einem Kollegen zum Wrack der "Jura" vor Bottighofen getaucht. Aus bisher ungeklärten Gründen kehrte er nicht mehr an die Oberfläche zurück.
In neun Kantonen ist am Wochenende über insgesamt 18 Sachvorlagen abgestimmt worden. Nachstehend die Resultate der kantonalen Vorlagen im Kurzüberblick von A bis Z:
Klares Nein zur Familieninitiative. Das Volk lehnt sie mit 76 % ab. Alle Stände waren dagegen. Die Energiesteuer-Initiative wird sogar mit 92 % Nein verworfen. Die GLP-Iniative ist damit eine der erfolglosesten Abstimmungsvorlagen der Geschichte.
Historisches Nein: Das Stimmvolk hat die Energiesteuer-Initiative der Grünliberalen mit 92 Prozent verworfen. Die Mehrwertsteuer wird also nicht durch eine Energiesteuer ersetzt. Die Diskussion geht aber weiter.
Kinder- und Ausbildungszulagen müssen weiterhin versteuert werden. Die CVP-Initiative, die die Steuerbefreiung dieser Zulagen verlangte, ist mit 75,4 Prozent abgelehnt worden. Das klare Scheitern eines Kernanliegens bedeutet für die CVP im Wahljahr eine Niederlage.
Das Genfer Stimmvolk hat einer Polizei-Reform äusserst knapp mit 50,02 Ja-Prozent zugestimmt. Die Differenz betrug lediglich 42 Stimmen. Damit erhalten auch die Videoüberwachung und präventive Ermittlungen eine Gesetzesgrundlage.
Geht es nach den Vorstellungen von namhaften Schweizer Regisseuren, so kommt die Zuger Sex-Affäre der Alternativ-Grünen Jolanda Spiess-Hegglin (34) und dem SVP-Kantonsrat Markus Hürlimann (40) bald in die Schweizer Kinos.
Die zwei Schweizer Armeeangehörigen, die am Samstag bei einem Angriff auf ein Restaurant in der malischen Hauptstadt Bamako verletzt wurden, sind am Sonntag in der Schweiz angekommen.
Cornelia Komposch (SP) ist neue Thurgauer Regierungsrätin. Sie wurde mit 39'679 Stimmen gewählt, das absolute Mehr betrug 22'582. Nach der Ersatzwahl für Claudius Graf-Schelling (SP) am Tag der Frau sitzen ab Juni erstmals mehr Frauen als Männer im Thurgauer Regierungsrat.
An den Nidwaldner Primarschulen wird nach Englisch ab der dritten Klasse weiterhin Französisch ab der fünften Klasse unterrichtet. Der Souverän hat mit einem Stimmen-Anteil von 61,7 Prozent entschieden, dass Nidwalden im Sprachenunterricht keinen Sonderweg gehen soll.
Die Familien- und Energieinitiative werden klar abgelehnt. Ein Kommentar zu den Kanterniederlagen von CVP und GLP an der Urne.
Der Bund will den Weg freimachen für selbstfahrende Autos. Das Verbot, das Lenkrad beim Fahren loszulassen, könnte schon nächstes Jahr fallen. Und Verkehrsministerin Doris Leuthard denkt über eine Test-Strecke für das neue Automobil nach.
Die Nationalbank versucht mit allen Kräften, dem Aufwertungsdruck auf den Franken entgegenzuwirken. Gemäss SNB-nahen Kreisen zielt das Direktorium auf einen Kurs von Fr. 1.10 pro Euro.
Während einer Skitour in der Jungfrauregion ist 60-jähriger Berner am Freitagnachmittag tödlich verunglückt. Er fiel in eine Gletscherspalte und konnte erst am Samstag unter einer zehn Meter hohen Schneemasse geborgen werden.
In Zermatt lassen sich Touristen mit Bernardinern vor dem Matterhorn ablichten - für Erinnerungsfotos. Der Tierschutz kritisiert die Haltung der Vorzeigehunde. Er hat nun auch noch eine Strafanzeige eingereicht.
In Bern haben am Samstag mehr als 12'000 Frauen und Männer für eine rasche und konsequente Umsetzung der Lohngleichheit in der Schweiz demonstriert. Zur Kundgebung aufgerufen hatte ein breites Frauenbündnis von 48 Organisationen von links bis rechts.