Die Miss Schweiz 2014 ist eine Waadtländerin: Die 21-jährige Laetitia Guarino hat ihre 11 Konkurrentinnen mit einem breiten Lächeln hinter sich gelassen. Guarino stammt aus Froideville, will Kinderärztin werden und geht regelmässig zur Kirche.
Die Grünliberale Partei Schweiz hat an ihrer Delegiertenversammlung vom Samstag in La Chaux-de-Fonds klar die Nein-Parole zur Gold-Initiative gefasst. Zudem verabschiedeten sie neue Leitlinien.
Die Sitzung des Genfer Grossen Rats endete am Freitagabend tumultartig. Grossrat Eric Stauffer vom rechtspopulistischen Mouvement Citoyens Genevois (MCG) hatte sich geweigert, einem Ausschlussentscheid des Ratspräsidenten nachzukommen. Schliesslich rief der Präsident die Polizei.
In den drei afrikanischen Ländern Sierra Leone, Liberia und Guinea ist Ebola ausser Kontrolle. Der Bundesamt-Experte Daniel Koch sagt, unter welchen Umständen die Krankheit auch in die Schweiz gebracht werden könnte.
Die Schweiz sei auf Dschihad-Rückkehrer gut vorbereitet, sagt der Islamexperte Reinhard Schulze. Doch als erste Anlaufstelle fehlen Beratungsangebote wie in den Nachbarländern. Zudem gibt es zwei verschiedene Dschihad-Monitorings.
Seit dem Abwasser-Rohrbruch in einem Bellacher Wohnblock ist es für die Mieter kaum mehr auszuhalten. Der Keller war unter Wasser, menschliche Fäkalien schwammen herum und es stank nach Pisse. Doch das ist nicht das einzige Problem.
Zwölf Länder haben in einer gemeinsamen Erklärung die weltweite Abschaffung der Todesstrafe gefordert. Im 21. Jahrhundert sollten keine staatlichen Hinrichtungen mehr vollstreckt werden, hiess es in dem am Freitag veröffentlichten Aufruf.
Ein Genfer Bankier hatte 2012 einem Kosovaren für 400'000 Franken den Auftrag gegeben, seine reiche Ehefrau umzubringen. Sie überlebte den Angriff knapp. Ihr Ex-Mann muss nun für 11 Jahre hinter Gitter.
Der Bund beruft einen Runden Tisch zur Ebola-Epidemie ein. Anfang nächster Woche sollen sich die Gesundheitsexperten aus mehreren Kantonen erstmals treffen.
Die Pläne des Bundes, den Zulassungsstopp für Spezialärzte auf die ambulante Gesundheitsversorgung auszudehnen, stossen auf heftigen Widerstand. Den Kantonen, die die Zahl der Ärzte selbst steuern sollen, schlägt von den anderen Akteuren Misstrauen entgegen.
Die Berufs- und Freizeitfischer am Genfersee haben letztes Jahr das beste Fangresultat seit 1991 erzielt. Über 1300 Tonnen Fisch landete in ihren Netzen, wie die internationale Genferseekommission am Donnerstag mitteilte.
Bei der Anstellung von externen Mitarbeitern herrscht ein Dschungel: Keiner weiss genau, wie viele es sind. Die Vergabepraxis der Aufträge ist alles andere als transparent und auch gibt es Mängel hinsichtlich der Personensicherheitsprüfung.
"Wie geht's Dir?" - Diese Frage steht im Zentrum einer schweizweiten Kampagne, die das Schweigen über psychische Erkrankungen brechen will. Sie gibt Informationen zu den Krankheiten und ermuntert zum Reden darüber. Am Freitag, dem internationalen Tag der psychischen Gesundheit, wurde sie in Zürich lanciert.
Die St. Galler CVP-Nationalrätin Lucrezia Meier-Schatz tritt bei den eidgenössischen Wahlen 2015 nicht mehr an. Dies teilte die CVP St. Gallen am Freitag mit.
Der Berner Islamexperte Reinhard Schulze erklärt, wie aus einem jungen Schweizer ein IS-Terrorist werden kann.
Weil ein Zug die Strecke blockierte, war die Bahnstrecke zwischen Olten und Bern heute Morgen nur beschränkt befahrbar. Die Züge wurden umgeleitet. Gegen 8 Uhr war die Störung behoben.
Der SVP-Nationalrat Albert Rösti steht nun offiziell in der Ausmarchung um eine Berner Ständeratskandidatur. Der Vorstand des SVP-Wahlkreisverbandes Thun nominierte den 47-Jährigen am Donnerstag einstimmig zuhanden der Kantonalpartei, wie der Verband mitteilte.
Die Gemeinde Saas-Grund VS hat den Triftgletscher und darunter liegende Gebiete per sofort für sämtliche Personen und Nutztiere gesperrt. Fachspezialisten befürchten einen grösseren Abbruch einer Gletscherzunge, wie die Gemeinde und der Regionale Führungsstab am Donnerstag mitteilten.
Die meisten EU-Staaten lehnen einen Verteilerschlüssel für Flüchtlinge ab. Hingegen einigten sich die EU-Innenminister darauf, in Ausnahmefällen freiwillig von anderen EU-Staaten schutzbedürftige Menschen zu übernehmen.
Über 1200 Personen haben am Donnerstag in der Lausanner Kathedrale einer Gedenkfeier für die fünf Todesopfer des Helikopterabsturzes von Montbéliard (F) beigewohnt. Die Waadtländer Regierung sowie zahlreiche Wirtschaftsvertreter erwiesen den Verstorbenen die letzte Ehre.
Knapp 5'000 Kurden zogen heute durch Basel. Sie riefen zu Solidarität mit den Kämpfern in der syrischen Stadt Kobani auf.
In La Chaux-de-Fonds hält die GLP ihre Delegiertenversammlung ab. Dabei hat die Partei ihre Haltung zur zweiten Röhre am Gotthard festgelegt.
«Trauriges Spektakel»: Die Sitzung des Genfer Grossen Rats endete gestern Abend tumultartig.
Viele Millionen Franken Mehrkosten, Intransparenz und Umgehung der Vorgaben: Die parlamentarischen Geschäftsprüfer kritisieren die Praxis der Bundesverwaltung beim Einsatz von externen Mitarbeitern scharf.
Der Ruf nach einem schlanken Staat ist bei liberalen, bürgerlichen Parteien populär. Aber ergibt er auch Sinn?
Ausgerechnet im Jagdkanton Graubünden ist eine äusserst jagdkritische Volksinitiative von Tierschützern zustande gekommen.
Wegen Sicherheitsbedenken steht die Bewilligung für das Jahrestreffen des Islamischen Zentralrats noch aus. Ein mutmasslicher Terrorhelfer wurde derweil ausgeladen.
Nach sechs Jahren Bauzeit ist die Poyabrücke in Freiburg endlich fertig. Sie kommt die Stadt teurer zu stehen als gedacht – viel teurer.
Die Idee einer Quote für den Teilzeitmann ist heftig umstritten. Bürgerliche Kritiker befürchten eine Schwächung des Systems. Auch der oberste Teilzeitmann möchte den «Geruch des Quotenmannes» verhindern.
Die grüne Nationalrätin Aline Trede fordert Gleichberechtigung einmal anders: Sie will den Bundesrat beauftragen, bis 2020 jede fünfte Stelle in der Bundesverwaltung in eine Teilzeitstelle für Männer umzugestalten.
Was wir bei der Umsetzung des Volksbegehrens ausgerechnet von der Alpeninitiative lernen können. Eine Carte Blanche.
Die grosszügige Vergabe von Bundesaufträgen an Externe war nur möglich, weil der Bundesrat mit Steuergeld wirtschaften kann.
35 Kinder sind mit der Forderung abgeblitzt, die neue HIV-Kampagne «Love Life» müsse sofort verboten werden. Eine Jugendgefährdung sei «rein hypothetischer Natur», meint das Bundesverwaltungsgericht.
Im Kampf gegen die «Love Life»-Kampagne ging es den Klägern nicht um Kinderschutz, sondern nur um Moral.