Die 28 EU-Aussenminister beraten am Dienstag eine Verschärfung der Sanktionen gegenüber Moskau. Die Schweiz wird ihren Russland-freundlichen Kurs unabhängig davon fortsetzen.
In Vevey im Kanton Waadt ist am Montagmittag ein 32-jähriger Schweizer erstochen worden. Der Tathergang und die Umstände der Bluttat sind noch unklar.
Der Bundesrat will 200 Millionen Franken pro Jahr von den Spezialärzten auf die Grundversorger umverteilen. Die Änderung im Ärztetarif Tarmed ist bereits beschlossen - doch nun haben mehrere Organisationen Beschwerden dagegen eingereicht.
2010 stellt das Bundesamt für Migration einem vorläufig aufgenommenen Palästinenser ein Dokument aus, damit er verreisen kann. Ein Jahr später verweigert das Amt das Reisepapier, obwohl der Mann immer noch schriftenlos ist, wie das Bundesverwaltungsgericht feststellt.
Zum ersten Mal ist in Knies Kinderzoo in Rapperswil SG ein Seelöwenbub zur Welt gekommen. Er habe schon wenige Stunden nach der Geburt einen Milchschnauz gehabt, sagte Zoodirektor Benjamin Sinniger zur Nachrichtenagentur sda. Das bedeutet: Der Kleine trinkt.
Der St. Galler Klosterplan gilt als ältester erhaltener Bauplan Europas. 1200 Jahre nach seiner Entstehung soll die Klosteranlage nun erstmals tatsächlich gebaut werden – und zwar einzig mit Materialien und Mitteln, die schon im 9. Jahrhundert zur Verfügung standen.
Weil sie bei uns verboten ist, gehen viele kinderlose Paare ins Ausland. Bislang werden die «neuen» Eltern in der Schweiz oft nicht anerkannt. Das könnte sich nun ändern.
Blitzartig ist die Sommerwoche in der Nacht auf Montag in der Schweiz zu Ende gegangen. Am Sonntagabend zogen vom Westen her Gewitter auf, die in der Nacht stellenweise starken Niederschlag und kräftige Windböen brachten - bei grossen regionalen Unterschieden.
Österreich hat den jüngsten Aussenminister der Welt – er lobt und kritisiert die Schweiz für ihre direkte Demokratie. Sebastian Kurz hofft, dass die Schweiz und die EU eine Lösung für die Masseneinwanderungsinitiative finden.
Für knapp eine Woche hat sich der Sommer vergangene Woche zurückgemeldet. Er verabschiedete sich am Sonntag mit einer heissen Nacht in den Föhntälern.
Nach der Entführung und der Tötung einer Jugendlichen in Belmont-sur-Lausanne VD ist die Trauer gross. Blumen und Grüsse sind vor dem Schulhaus des Mädchens in Pully abgelegt worden. Belmont, wo das Mädchen gewohnt hatte, bereitet sich auf die Trauerarbeit vor.
Die Vorwürfe, die die Aufsichtskommission Bildung und Gesundheit des Zürcher Kantonsrats ihm machte, seien «absolut unwahr und absurd», schreibt Christoph Mörgeli in einem Brief an die Mitglieder der Kommission.
Zwei Monate vor der Abstimmung über die Einheitskrankenkasse ist im Kanton Bern eine Abstimmungsbeschwerde gegen sieben Krankenkassen eingereicht worden. Kritisiert wird deren einseitige Berichterstattung gegen die Initiative.
Von der Öffentlichkeit unbemerkt, publizierte das Aussendepartement nach Beginn der israelischen Bodenoffensive eine pikante Stellungnahme. Nur auf Französisch. Sie wurde kurz nach dem Einmarsch israelischer Bodentruppen in Gaza freigeschaltet.
In einigen Regionen der Schweiz ist die Nacht auf Sonntag tropisch heiss gewesen. Vor allem in Gebieten, in denen der Föhn blies, war die Nacht wärmer als viele Sommertage, wie Meteonews meldete.
Im heissen Juni mit vielen Hitzetagen verzeichneten die SBB im Regional- und Fernverkehr 490 Störungen von Klimaanlagen, wie die „Schweiz am Sonntag“ berichtet.
Der Schweizer Blick auf den Absturz von MH17, Beschwerden vor der Abstimmung im September und eine Lockerung für Gentests - das hat die Sonntagsblätter unter anderem beschäftigt. Ein Überblick über die Schlagzeilen (die Meldungen sind nicht bestätigt):
Allein in den vergangenen vier Wochen hat der Bund den Kantonen 2000 neue Asylsuchende zugewiesen – ein Höchstwert. Wie angespannt die Lage ist, zeigen auch neue Zahlen, welche die Zeitung «Schweiz am Sonntag» erhoben hat.
Zwei Alpinisten sind am Samstagmorgen oberhalb des Moiry-Stausees im Wallis ums Leben gekommen, vier weitere wurden verletzt. Die Tourenskifahrer hatten versucht, den Pointe de Mourti über die Nordseite zu besteigen, wie die Kantonspolizei mitteilte.
In Genf haben am Samstag rund 300 Personen gegen den Einsatz der israelischen Armee im Gazastreifen demonstriert. Sie forderten den Bundesrat auf, die Offensive zu verurteilen.
Von heute Montag bis Dienstagabend erwarten Meteorologen vor allem in der Zentral- und Ostschweiz viel regnen. Gewässer könnten über die Ufer treten und Hänge ins Rutschen geraten.
Das gekenterte Kreuzfahrtschiff wird erst am Mittwoch in Richtung Genua abgeschleppt und verschrottet. Jetzt hat die Polizei neue Bilder vom Inneren des Wracks veröffentlicht.
Noch immer macht die grausame Tat vom Freitag fassungslos. Jetzt erhält der Mann, der die 14-jährige Tochter seiner Ex-Freundin in Belmont-sur-Lausanne entführt und getötet hat, ein Gesicht.
Die Zahl der Fälle von Erpressungen mit Sex-Videos nimmt in der Schweiz wieder zu. Der Bund hat deshalb eine Warnung veröffentlicht und mahnt zur Vorsicht im Internet.
Nach einem heissen Wochenende mit bis zu 35 Grad fegten Gewitter über die Schweiz. Vor allem im Westen regnete es sintflutartig. Bäche traten über die Ufer und füllten Keller und Garagen.
Stress und Bewegungsmangel im Job machen immer mehr Menschen krank - und kosten Milliarden. Die Suva setzt auf Gesundheitsprävention in Unternehmen.
Ein Wolf hat im Wallis Dutzende Schafe gerissen. Stefan Inderbitzin vom WWF erklärt, warum das Raubtier mehr Schafe reisst, als es frisst.
Dass Medikamente aus dem Internet überwiegend gefälscht sind, ist bekannt. Experten warnen, dass Medikamente, die man im Ausland kaufen kann, nicht weniger gefährlich sind.
Ein Mann tötet die 14-jährige Tochter seiner Ex-Freundin und nimmt sich danach selber das Leben. Gerichtspsychiater Josef Sachs spricht über die möglichen Motive.
Bei zwei Unfällen am Samstag sind vier Alpinisten ums Leben gekommen. Ursache war im einen Fall ein Schneebrett, im anderen eine Lawine.
Nach dem Flugzeugabschuss geben sich Schweizer Politiker betreffend Sanktionen gegenüber Russland zurückhaltend. Der geplante Aufritt russischer Kampfjets in Payerne Ende August hingegen sorgt für Kritik.
Bei so heissen Temperaturen wie am Wochenende steigen in den Zügen oft die Klimaanlagen aus. Allein im Juni kam es zu insgesamt 490 Störungen der Frischluftzufuhr.
Auch die grössten Schweizer Städte haben politisch wenig zu sagen. Neue Halbkantone sind eine Idee, wie sich das ändern soll - die Städter haben noch weitere Pfeile im Köcher.
Auf den Hitze-Samstag folgte vor allem in den Föhntälern eine warme Nacht: Die höchsten Temperaturen wurden in Schattdorf UR mit 26,5 Grad gemessen.