Die EU-Staaten haben sich noch nicht auf das Mandat für Verhandlungen mit der Schweiz über institutionelle Fragen geeinigt. Damit bleiben vorderhand auch die Dossiers Kroatien und Forschung blockiert.
Die Alptransit Gotthard bricht die Vergabe von Bahntechnik und Fahrbahn im Ceneri-Basistunnel ab. Sie begründet ihren Entscheid mit Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts.
Das Komitee «Nein zum schleichenden EU-Beitritt» verfolgt das Seilziehen zwischen Brüssel und Bern mit Argusaugen. Das von Christoph Blocher präsidierte Komitee kämpft gegen ein institutionellen Rahmenabkommen mit der EU.
Die Unia Arbeitslosenkasse hat einem Versicherten die Taggelder gekürzt, weil er zu rund 8 Prozent invalid ist.
Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen können ab Juni Gesuche für Soforthilfe einreichen.
Die Schweiz tritt dem UNO-Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen bei.
Das Internet wird zunehmend zum Tummelplatz für Kriminelle. Schädigende Software, Passwortklau und Erpressungen werden immer häufiger, warnt die Melde- und Analysestelle Melani.
Jetzt ist es offiziell: Moutiers Behörden streben einen Anschluss an den Kanton Jura an. In rund drei Jahren stimmen Bürger der Stadt darüber ab. Für Moutier zeichnet sich eine neue Zerreissprobe in einem alten Konflikt ab.
Die Bundesverwaltung steckt tief im Informatik-Sumpf. Schon wieder gibt es Streit um eine IT-Vergabe des Bundes. Die Bundesverwaltung möchte ihr derzeitiges, etwas veraltetes Suchsystem durch ein neues ersetzen.
Fast 80'000 Personen in 17 Ländern haben Auskunft gegeben über ihren Drogenkonsum. In der Schweiz haben 5133 Drogenkonsumenten an der Umfrage mitgemacht.
Verfahrene Situation nach der Einwanderungsinitiative: Noch am Nachmittag drang die Meldung nach draussen, dass die Unterhändler in Brüssel einen Kompromiss erzielten – Fehlanzeige.
In der EU ist ein Viertel aller Lastwagen leer unterwegs. Hierzulande ist die Zahl noch höher. Pläne aus Brüssel, deswegen gewisse Vorschriften zu lockern, kommen bei Schweizer Transporteuren jedoch nicht gut an.
Verdingkinder und Opfer der Zwangsmassnahmen in Notlagen werden finanzielle Soforthilfe erhalten. Der Präsident des Vereins Netzwerk Verdingt befürchtet, dass das Geld längst nicht für alle Betroffenen reicht.
Frankreich bittet die Schweiz um Amtshilfe im Fall eines ehemaligen französischen Nationalspielers. Claude Makelele wird ein Steuervergehen vorgeworfen.
Eine weltweite Befragung untersucht den alltäglichen Drogenkonsum. Auch in der Schweiz haben über 5100 Teilnehmer bereitwillig Auskunft gegeben.
Die Bundesanwaltschaft klagt ein Basler Brüderpaar wegen Al-Qaida-Mitgliedschaft an.
Bundespräsident Didier Burkhalter hat in Bern die Sieger von Sotschi empfangen. Ein besonderes Kränzchen wand er dabei den Rätoromanen.
Seit bekannt wurde, dass die Resultate der Vox-Analyse vermutlich falsch sind, diskutieren Politologen und Politiker über neue Messmethoden. Ein Vorschlag der Linken sorgt für Kritik.
Politikwissenschafter Maik Poetzsch hat für den Deutschen Bundestag die Folgen eines gravierenden Stromausfalls untersucht. Er hält die Wasservorräte von Armeechef André Blattmann für klug.
Passiert irgendwo ein grausames Verbrechen, wendet sich die Schweiz vertrauensvoll an den Forensiker Frank Urbaniok. Kaum einer kennt sich in der Psyche von Sexual- und Gewalttätern besser aus als er.
Die bernjurassische Stadt Moutier will auf kommunaler Ebene über einen Wechsel zum Kanton Jura abstimmen.
Bei der Pädophileninitiative wurde Christophe Darbellay erneut von der Basis überstimmt. Der CVP-Präsident lässt sich darauf von der Unterstützungs-Website streichen. Im Komitee bleibt er aber.
Mehr als 60 Wochenstunden und über siebentägige Dauereinsätze: 70 Prozent der Ärzte in der Schweiz arbeiten massiv zu viel. Eine Studie zeigt: Das hat direkte Auswirkungen auf die Gesundheit der Patienten.
Die Ärzteschaft klagt über schlechte Arbeitsbedingungen. Bernhard Wegmüller, Direktor des Spitalverbands H+, nimmt Stellung zu den Befunden einer neuen Studie.
Die Stimmbeteiligung der Jungen ist womöglich höher als von der Vox-Analyse erhoben. Politologe Claude Longchamp nimmt Stellung zur Kritik an seinen Ergebnissen – und beleuchtet Alternativen.
In einem Land, in dem viel häufiger zur Urne gerufen wird als anderswo, setzt die Demokratie voraus, dass das Volk die Regeln kennt und korrekt anwendet. Eine Carte Blanche.
Ärzte leisten gemäss einer Studie unzählige Überstunden – und gefährden damit die Patienten. Daniel Schröpfer, Präsident des Verbands der Assistenz- und Oberärzte, sagt, was sich ändern müsste.
Experten zufolge taugen Umfragen nicht, um Aussagen zur Stimmbeteiligung der Jungen zu machen. Überhaupt mahnen die Statistiker zu mehr Vorsicht bei der Interpretation solcher Erhebungen.
Die Weko zieht Bilanz über die letzten 10 Jahre und sagt gleichzeitig, wie viel Fälle sie an der Angel hat.
Weil bei der Zuwanderungsinitiative zu wenige junge Erwachsene an die Urnen gingen, will Bundespräsident Burkhalter das Stimmalter nun senken – wenn auch mit Einschränkungen.