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Sonntag, 09. Februar 2014 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Halten Teenager Hardcore-Pornofilme für die harte Realität? Im Gegenteil: Jugendliche nehmen das Gezeigte nicht blauäugig hin.

Eine Lawine in Col de la Forclaz VS hat vier Schweizer und zwei Holländer verschüttet. Während sich fünf Personen selbst befreien konnten, fehlt von einem Tourenskifahrer jede Spur.

Das Schweizer Volk war sich am Sonntag nicht immer einig. Dennoch: Nach Bekanntwerden der Resultate war von epochalen Ereignissen und zukunftsweisenden Beschlüssen die Rede.

Alt-Bundesrat Christoph Blocher hat nicht mit einer Annahme der Masseneinwanderungsinitiative gerechnet. Den 50,3-Prozent-Ja-Stimmen-Anteil nimmt er mit «grosser Genugtuung» zur Kenntnis.

Der heutige Entscheid an der Urne wird in diesem Land wohl einiges verändern. 20 Minuten hat auf der Strasse nachgefragt, wie sich Schweizerinnen und Schweizer nach dem Ja fühlen und wie sie die Zukunft des Landes nun beurteilen.

Es ist vielerorts die Topstory in ausländischen Medien: Das Ja zur SVP-Initiative weckt im Ausland grösstes Interesse.

Das Ja zur SVP-Initiative erzürnt linke Kreise. In Basel, Bern, Luzern und Zürich finden Demonstrationen und Aktionen statt. Die Mehrheit der Demonstranten ist friedlich geblieben.

Nach dem Abstimmungskrimi mit einem knappen Ja zur Einwanderungsinitiative nahm der Bundesrat zur Niederlage Stellung.

Die Schweizer Gefängnisse sind übervoll: Nun planen die Kantone, vermehrt Fussfesseln einzusetzen. Das sorgt für Kritik.

Die Schweiz hielt den Atem an: Das Ja zur Zuwanderungsinitiative fiel extrem knapp aus. Der Zürcher Politologe Thomas Milic über Mobilisierung, Röstigraben und Umsetzung.

In Kantonen und Gemeinden standen an diesem Abstimmungssonntag ebenfalls Vorlagen und Wahlen an. In unserem Liveticker verpassen Sie nichts.

Der Präsident des EU-Parlaments warnt vor einem Ja zur SVP-Initiative. Eine Annahme gefährde den wirtschaftlichen Erfolg der Schweiz. Er bezeichnet Blocher als «Cleverle».

Sieben SVP-Bundesräte in der Regierung? Geht es nach BDP-Nationalrat Hans Grunder, sollen alle Bundesräte ausser Ueli Maurer bei einem Ja zur Einwanderungsinitiative den Hut nehmen.

Herzfrequenz, Temperatur, Schlafrhythmus: Babys werden heute mit Hightech-Socken und -Stramplern rund um die Uhr überwacht. Erziehungswissenschaftler warnen vor den Folgen.

Hunderte Menschen haben am Sonntagabend ihrer Enttäuschung über die Annahme der Zuwanderungsinitiative mit spontanen Kundgebungen Luft verschafft. Zu grösseren Demonstrationen kam es in Zürich, Bern und Luzern.

Die Glarner Regierung wird rein bürgerlich. Unerwartet hat die SP ihren bisherigen Exekutivsitz verloren. Die SVP zieht wieder in die Regierung ein, während die FDP ihre beiden Mandate halten konnte.

Nach der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative ist der Bundesrat gefordert. Noch dieses Jahr will er einen Gesetzesentwurf ausarbeiten. Parallel dazu wird er mit der EU das Gespräch suchen.

Die EU wartet nun auf Vorschläge des Bundesrats zur Umsetzung der SVP-Initiative. Spielraum für Neuverhandlungen des Freizügigkeitsabkommens sieht man in Brüssel aber nicht.

Bundesräte, denen die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative innerlich widerstrebe, sollten zurücktreten, findet Christoph Blocher.

Die knappe Mehrheit des Volks wendet sich von der Personenfreizügigkeit ab. Die SVP-Initiative wirkt polarisierend – nicht nur zwischen den Landesteilen. Die Umsetzung dürfte konfliktreich werden.

Mit einem Nein von fast 70 Prozent haben die Stimmbürger der Initiative zur Abtreibungsfinanzierung eine klare Absage erteilt. Die Nein-Anteile entsprechen den Ja-Stimmen von 2002 zur Fristenregelung.

Die SVP-Initiative gibt der Schweiz migrationspolitisch ein Stück Souveränität zurück. Europapolitisch bewirkt sie das Gegenteil: Bern ist von Brüssel abhängiger als je zuvor.

In den Verwaltungsräten der baselstädtischen Spitäler und im Bankrat der Basler Kantonalbank müssen wohl künftig je mindestens ein Drittel Frauen und Männer sitzen.

Zwei somalische Mädchen der Primarschule Au-Heerbrugg dürfen im Unterricht kein Kopftuch mehr tragen.