Soziologen beklagen die Vermischung von Freizeit und Beruf. Jürg Zellweger vom Arbeitgeberverband spricht über die Gründe und sagt, wie teuer ausgebrannte Mitarbeiter sind.
Das jetztige Grenzgängerabkommen mit Italien schade dem Arbeitsmarkt in der Grenzregion und solle vom Bundesrat gekündigt werden. Die SP befürchtet einen Verlust von Steuergeldern.
12 Unfälle hat ein Autohändler aus dem Kanton Glarus mit seinem Komplizen gestellt. Das Gericht verurteilte ihn zu einer teilbedingten Freiheitsstrafe von drei Jahren.
Was schon die grosse Umfrage von 20 Minuten zeigte, bestätigt nun die neuste SRG-Studie: Die SVP macht mit ihrer Zuwanderungsinitiative Boden gut. Das Rennen wird knapp.
Die Millionen-Forderung von Bombardier überrascht nicht nur die Politik - auch der Verwaltungsrat der SBB Ulrich Gygi erfuhr erst aus den Medien davon.
Drei Viertel der Schweizer finden die Tarife für Mobiltelefonie im Vergleich zu den Nachbarländern inakzeptabel. Für ein Abo zahlen sie durchschnittlich 80 Franken im Monat.
Während einige Gefängnisse massiv überbelegt sind, haben andere Hunderte freie Zellen. Mit einem zentralen Onlineregister könnte man Häftlinge laut Experten leichter umplatzieren.
Internet-Betrüger verschicken im Namen des deutschen Online-Versands Zalando E-Mails, die Malware enthalten. Auch zahlreiche Schweizer sind betroffen.
Ewige Diskussion: Die Staatspolitische Kommission des Ständerats ist für die Vergrösserung des Bundesrates. Die Schweizer Regierung soll von sieben auf neun Mitglieder erhöht werden.
Der Job als Lebensmittelpunkt: Gewisse Unternehmen arbeiten laut Experten aktiv darauf hin, dass die Angestellten ihre Freizeit zugunsten der Arbeit sausen lassen.
Viele Politiker wollten verhindern, dass Bundesräte kurz nach der Amtszeit ein bezahltes Mandat übernehmen dürfen, wie es Moritz Leuenberger tat. Die zuständige Ständerats-Kommission ist gegen ein solches Verbot.
Eine 20-jährige Schweizerin wurde in Malta Opfer eines sexuellen Übergriffs. Der Täter, ein 19-jähriger Libyer, wurde zu einer bedingten Freiheitsstrafe von einem Jahr verurteilt.
Die Gegner der Zuwanderungsinitiative nutzen Stanislas Wawrinkas Sieg für ihre Kampagne. Um seine Erlaubnis gefragt haben sie den Tennisstar aber nicht - er distanziert sich von der Kampagne.
Meteorologen haben in der Schweiz in diesem Winter einen neuen Kälterekord gemessen. Am kältesten war es auf der Glattalp im Kanton Schwyz.
Das Tessin fordert vom Bundesrat, das Grenzgängerabkommen mit Italien aufzukündigen. Eine entsprechende Standesinitiative der FDP wurde am Mittwoch mit 53 Ja-Stimmen gegen zwei Nein-Stimmen bei einer Enthaltung vom Tessiner Grossen Rat verabschiedet.
Die Berner Steuerbehörden nehmen die Ammann Gruppe unter die Lupe. Dabei geht es offenbar um eine Tochterfirma des Berner Baumaschinenherstellers im britischen Steuerparadies Jersey.
Ehemalige Verdingkinder und andere Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen, die heute in einer Notlage sind, sollen eine finanzielle Soforthilfe erhalten. Am Mittwoch hat der zuständige Runde Tisch die Kriterien für die Vergabe festgelegt.
Das Chemieunternehmen Lonza bei Visp könnte viel mehr Quecksilber in die Umwelt abgeleitet haben, als bisher angenommen. Zu diesem Schluss kommt die Organisation "Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz" (AefU). Sie stützt sich auf Aussagen von Mitarbeitern und interne Dokumente.
Die Befürworter der SVP-Zuwanderungsinitiative haben gut zwei Wochen vor der Abstimmung am 9. Februar stark zugelegt. Für die Gegner ist diese Entwicklung nach Einschätzung des Politologen Andreas Ladner «nicht sehr beruhigend». Ein Kurswechsel steht für economiesuisse aber ausser Frage.
Das Referendum gegen das Gripen-Fonds-Gesetz ist formell zustande gekommen. Von den 65'797 eingereichten Unterschriften sind 65'384 gültig, wie die Bundeskanzlei am Mittwoch mitteilte.
Die Schweiz soll dem internationalen Waffenhandelsvertrag ATT beitreten. Der Bundesrat hat am Mittwoch die Botschaft zur Genehmigung des Vertrags verabschiedet.
Es ist noch nicht lange her, dass das Parlament die Regierungsreform nach über einem Jahrzehnt endgültig beerdigt hat. Die Erweiterung des Bundesrats auf neun Mitglieder treibt die Räte aber weiter um.
Die Staatspolitische Kommission (SPK) des Ständerats will die Tätigkeiten von alt Bundesräten nun doch nicht einschränken. Sie beantragt ihrem Rat mit 7 zu 2 Stimmen, auf die Gesetzesänderung nicht einzutreten, wie die Parlamentsdienste am Mittwoch mitteilten.
Der Ende September wegen einer Plagiatsaffäre suspendierte Neuenburger Universitätsprofessor darf wieder arbeiten. Er erhält aber einen Verweis und eine formelle Kündigungsdrohung. Der Regierungsrat hat entschieden, die provisorische Suspendierung mit sofortiger Wirkung aufzuheben.
Der Bundesrat steht bei der Spitze der Direktion für Entwicklungshilfe Deza vor einer heiklen Richtungswahl, zumal es intern rumort. Bürgerliche wollen einen Chef, der das Milliardenbudget der Deza managen kann.
Der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte (EDÖB), Hanspeter Thür, fordert schärfere Sanktionen bei Verletzungen von Datenschutzbestimmungen. Das Sammeln von Personendaten sei inzwischen ein lukratives Geschäft und betreffe alle.
Am zweiten Tag seines Aufenthaltes in Polen hat Bundespräsident Didier Burkhalter die nationalsozialistischen Vernichtungslager von Auschwitz besucht. Begleitet wurde er von einer jungen Schweizerin, deren Grossvater das Vernichtungslager überlebt hat.
Die Schweiz hat ein "Food waste"-Problem. Ein Drittel aller in der Schweiz produzierten Lebensmittel werden verschwendet. Das zeigt sich auch in den Abfallsäcken der Haushalte: Deren Inhalt besteht zu einem Sechstel aus grösstenteils noch geniessbaren Nahrungsmitteln.
Die Schweiz greift Italien bei der Finanzierung von Ausbauten für den Vier-Meter-Korridor mit 120 Millionen Euro unter die Arme. Bundesrätin Doris Leuthard und der italienische Verkehrsminister Maurizio Lupi unterzeichneten am Dienstag in Bern ein entsprechendes Abkommen.
Im Kanton Bern halten die bürgerlichen Parteien den Spardruck aufrecht. Sie haben den Regierungsrat am Dienstag per Motion verpflichtet, ein zweites Paket mit Sparmassnahmen vorzulegen.
Smartphone-Nutzerinnen und Nutzer erhalten durch eine neue interaktive Datenschutz-App "unkomplizierte Hilfestellung für den Schutz ihrer Privatsphäre". Der Datenschutzbeauftragte des Kantons Zürich, Bruno Baeriswyl, lancierte die App am Montag, dem Vortag des Europäischen Datenschutztages.
Die Schweiz und Polen verstärken ihre politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit. Bundespräsident Didier Burkhalter und sein polnischer Amtskollege Bronislaw Komorowski vereinbarten am Montag in Warschau regelmässige politische Gespräche und eine verstärkte Kooperation in Wirtschaft, Umwelt und Tourismus.
Die Gefängnisse sind voll, sogar übervoll. Am Stichtag, 4. September 2013, waren in der Schweiz 7072 Erwachsene in Gefängnissen und Justizvollzugsanstalten inhaftiert. Platz hätte es für 7048 Gefangene.
Die Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen sollen finanziell entschädigt werden. Die Sozialdirektorenkonferenz der Kantone empfiehlt den Kantonsregierungen, mit Lotteriegeldern einen Soforthilfefonds über 5 Millionen Franken einzurichten.