Die Schweiz könnte demnächst ihre Sanktionen gegen den Iran aufheben. Bundespräsident Didier Burkhalter hat am Donnerstag am Weltwirtschaftsforum in Davos Irans Präsidenten Hassan Ruhani getroffen.
BERN. Immer mehr SBB-Schalter sind geschlossen. Gleichzeitig sind Kunden oft mit den Billettautomaten überfordert. Im Verlauf dieses Jahres wollen die SBB nun überall eine kostenlose Automaten-Hotline einführen.
Die Schweiz macht noch zu wenig, um Personen mit psychischen Problemen im Arbeitsmarkt zu halten. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OSZE). Auch Vertreter des Bundes sehen noch Handlungsbedarf.
Schweizer Unternehmen suchen weiter fieberhaft neues Personal. Im vierten Quartal 2013 stieg die Zahl der ausgeschriebenen Stellen gegenüber dem Vorquartal nochmals an.
Die Konferenzen der Justiz- und der Sozialdirektoren der Kantone schlagen vor, mindestens sechs Bundeszentren für die Behandlung von Asylgesuchen zu schaffen. Grundlage dafür ist die Einteilung der Schweiz in neu sechs so genannte Asylregionen.
Die Schweiz hat einen Lottomillionär oder eine Lottomillionärin mehr: Ein Glückspilz hat für die Ziehung am Mittwoch die sechs Richtigen angekreuzt, allerdings ohne Zusatzzahl.
Die Waadtländer Regierung hat Vorwürfe eines Kantonsparlamentariers im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt Marie in aller Form zurückgewiesen. Der Kanton habe keine Dokumente verheimlicht, wie der Grossrat dies in einem Vorstoss behauptet habe.
Bundespräsident Didier Burkhalter hat zur Eröffnung des 44. Weltwirtschaftsforums WEF in Davos die vermittelnde Rolle der Schweiz in internationalen Konflikten betont. Speziell sprach er in seiner Willkommensrede auch das Problem Jugendarbeitslosigkeit an.
Damit der Energiestrategie 2050 des Bundesrates nicht die Fachleute fehlen, startet Energieministerin Doris Leuthard eine Bildungsinitiative: Mit 7 Mio. Franken bis 2020 sollen unter anderem Lehrmittel bereitgestellt werden für die berufliche Aus- und Weiterbildung.
Zum Auftakt der Syrien-Konferenz ist es in Montreux zu Demonstrationen für und gegen Syriens Präsident Baschar al-Assad gekommen. Nach Angaben der Polizei gab es keine Zwischenfälle.
Beim Verkehr und bei den Wohngebäuden könnte am meisten CO2 eingespart werden. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht, den der Bundesrat am Mittwoch genehmigt hat. Etwas geringer sind die Einsparmöglichkeiten in der Industrie und im Dienstleistungssektor.
Die Opferstockdiebstähle im Oberwallis von Juni bis Oktober des vergangenen Jahres sind aufgeklärt: Die Kantonspolizei konnte in den letzten Monaten zwei Diebstahlserien aufklären und dabei drei Täter festnehmen. Sie wurden bei der Staatsanwaltschaft verzeigt.
Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann ist am Dienstag in Bern mit Bundespräsident Didier Burkhalter und Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf zusammengetroffen. Themen waren die bilateralen Beziehungen, die Europapolitik, Fiskalfragen sowie die Syrien-Konferenz.
Die Preise für A- und B-Post-Briefe und für Inlandpakete werden bis im März 2016 nicht erhöht. Im Jahr 2014 gibt die Schweizerische Post zudem jedem Haushalt vier Gratisbriefmarken im Wert von je einem Franken ab. Darauf hat sie sich mit dem Preisüberwacher geeinigt.
Der 1980 eröffnete Gotthard-Strassentunnel muss saniert werden. Damit er während der Bauzeit offen bleiben kann, soll eine zweite Tunnelröhre gebaut werden. Die Verkehrskommission des Ständerats (KVF) hat diesem Vorschlag des Bundesrats knapp mit 7 zu 6 zugestimmt.
Ban Ki Moon hat die Abrüstungskonferenz in Genf am Dienstag dazu aufgerufen, ein neues Abkommen auszuhandeln. Bei der jährlichen Sitzung dieses UNO-Organs bekräftigte er, er habe die Hoffnung nicht verloren - trotz der andauernden Blockade.
Die südkoreanische Präsidentin Park Geun-Hye hat am Dienstag zum Abschluss ihres Staatsbesuchs in der Schweiz eine Schule besucht. In der Gewerblich-Industriellen Berufsschule Bern (gibb) liess sie sich über das duale Berufsbildungssystem der Schweiz ins Bild setzen.
Bei der Spionageabwehr in der Schweiz gibt es Lücken. Dies hat die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrates (SIK) im Zuge der Enthüllungen über ausländische Nachrichtendienste festgestellt.
450 Misshandlungsfälle haben die Kinderschutzgruppe und die Opferberatungsstelle des Kinderspitals Zürich (Kispi) im vergangenen Jahr registriert. Das sind sechs mehr als im Jahr 2012, wie das Kispi am Dienstag mitteilte.
Die Waldohreule ist Vogel des Jahres 2014. Der Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz hat die nachtaktive Jägerin für ein Jahr in den Fokus gerückt. Er will damit das öffentliche Augenmerk auf die Erhaltung ihres Lebensraums lenken: den fliessenden Übergang von Wald zu Kulturland.
Markus Hecht, Professor an der Technischen Universität Berlin, warnt davor, wegen Problemen um die Beschaffung von neuen SBB-Zügen künftig auf Innovationen bei der Eisenbahn zu verzichten.
Bei der Besteuerung von Unternehmen und hochqualifizierten Arbeitnehmern ist die Schweiz attraktiv. Sie hat ihre Stellung in der Finanzkrise sogar noch ausgebaut.
Ein neuer OECD-Bericht spricht Klartext: Die Schweiz muss die psychischen Probleme in der Erwerbsbevölkerung angehen. Der OECD-Projekt-Leiter macht überdies eindeutige Aussagen zur Höhe der IV-Renten.
Die Hausärzte wollen ab dem 1. Juli mehr verdienen; Berset schlägt den 1. Oktober vor. Auch Hausbesuche sollen dabei besser honoriert und die Kinderärzte nicht benachteiligt werden.
Die Nagra will bis Ende Jahr eine erste Vorauswahl bei der Suche nach einem Tiefenlager treffen. Mindestens eine Standortregion soll ausscheiden.
Die Walliser Regierung befindet sich bei zwei heiklen Steuerdossiers in der Defensive. Die Affären werden inzwischen auch parteipolitisch ausgeschlachtet.
In der Logistik-Abteilung des Medienhauses Tamedia werden elf Personen entlassen. Die logistischen Aufgaben werden in die Hände eines Tamedia-beteiligten Unternehmens gelegt.
Die Unternehmensmarke und das Logo der neu lancierten SWI swissinfo.ch wurden visuell in die «Branded family» der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) integriert.
Die Eidgenossenschaft hat im Laufe des vergangenen Jahres ihre Beteiligung an der Swisscom von 56,77% auf 51,22% reduziert und damit 1,247 Mrd. Fr. eingenommen.
Im Falle der von Quecksilber verschmutzten Wohnzone bei Visp spannen die Walliser Regierung und das Chemieunternehmen Lonza zusammen. Ein Komitee soll geeignete Lösungen erarbeiten.