Die Autolobby läuft Sturm gegen den Plan, Tempo 30-Zonen auf Hauptstrassen einzuführen: Das führe zu mehr Stau. Verkehrsexperten widersprechen.
Dominique Reber lobbyiert in Bern unter anderem für die Rüstungsindustrie und einen Discounter. Er kämpft für ein besseres Image seiner umstrittenen Zunft.
Am Sonntagmittag haben sich Hunderte Tuningfans in Wohlen AG getroffen. Sie wollten dem verstorbenen Hollywoodstar Paul Walker die letzte Ehre erweisen. Doch es kamen zu viele.
SVP-Nationalrat und Titularprofessor Christoph Mörgeli ist mit dem Entscheid der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) betreffend Berichterstattung zu seiner Rolle als Doktorvater nicht einverstanden. Mörgeli gelangt deshalb ans Bundesgericht.
Eine serbische Asylbewerberin hat für SVP-Nationalrat Hans Fehr und seine Frau gearbeitet. Der asyl- und ausländerpolitische Hardliner habe für sie keine Sozialversicherungsbeiträge bezahlt.
Noch bevor er ihn vorlesen konnte, sorgt der Hirtenbrief von Bischof Vitus Huonder für Zoff.
Ständerat Thomas Minder weibelt an vorderster Front für die SVP-Masseneinwanderungs-Initiative. Diese sei noch wichtiger als seine Abzockerinitiative, meint der Parteilose.
Immer häufiger kündigen Menschen in Spitzenpositionen ihren Job, weil ihnen andere Dinge wichtiger sind. Markus Marthaler tat das für seine Tochter und sich selbst.
Ursprünglich eingeführt, um in den Quartieren eine Verkehrsberuhigung und auf den Hauptstrassen ein Verkehrsverflüssigung zu erreichen, sollen Tempo-30-Zonen jetzt stark ausgeweitet werden.
Der Spassfaktor beim Skifahren ist fünf Mal so gross wie beim Snowboarden, behaupten Forscher. Die Zahlen geben ihnen Recht. Profi-Snowboarder Gian Simmen spricht von «Blödsinn».
Daunenmäntel mit Pelzkapuze liegen im Trend. Dass das Fell oft echt ist, sei für Junge kein Problem, kritisieren Tierschützer. Ob die Tiere gequält wurden, interessiere sie nicht.
Bei einem Ja zur Masseneinwanderungs-Initiative müsste die Schweiz das Personenfreizügigkeitsabkommen kündigen. Dies sagt der EU-Botschafter, Richard Jones, in einem Interview.
Einerseits lobe die Schweiz Nelson Mandela für seine Verdienste, andererseits weigere sie sich, Licht in die Beziehung zwischen der Schweiz und Südafrika zu bringen, sagt SP-Nationalrat Carlo Sommaruga.
Die Alt-Bundesräte Cotti und Felber erinnern sich an ihre Begegnung mit Mandela. Er sei der Schweiz nie mit Groll begegnet - obwohl sie mit dem Apartheidregime eng verbunden war.
Auf über 100 Strassen planen Basel, Bern und Zürich die Einführung tieferer Tempolimiten. Der Bund spricht von einer «neuen Tempo-30-Welle». Nun fordern Politiker ein einfacheres Bewilligungsverfahren.
Bischof Vitus Huonder lässt eine Streitschrift gegen die Gleichstellung Homosexueller verlesen. Er fordert die Gläubigen darin auf, politisch aktiv zu werden.
Die Munizipalgemeinde Leukerbad könnte bald aus dem Sanierungsvertrag entlassen werden. Die Burgergemeinde muss hingegen noch einen weiten Weg zurücklegen.
Während am Montag der Ständerat die Einheitskassen-Initiative behandelt, bereiten sich die Krankenkassen auf den Abstimmungskampf vor. Sie bündeln ihre Kräfte in der neu gegründeten Alliance Santé.
Der Bundesrat definierte vor 75 Jahren eine konservative Nationalkultur als Gegenideologie zum Faschismus und zum Kommunismus. Das rückwärtsgewandte Narrativ einer alpinen und wehrhaften Bauernnation verfängt noch immer.
Das EU-Verhandlungsmandat über ein institutionelles Abkommen mit der Schweiz dürfte spätestens Anfang 2014 bereit sein. Es orientiert sich an der bekannten «EuGH-Lösung», dürfte aber noch Präzisierungen vornehmen.
Die Bundesanwaltschaft hat ein Verfahren «gegen Unbekannt» eröffnet. Sie habe Kenntnis von «diversen Aktivitäten» fremder Staaten. Mit dem Entscheid des Bundesrates kann nun weiterermittelt werden.