Die Regierung will das neue Erbschaftssteuerabkommen mit Frankreich unter Dach und Fach bringen. In der Botschaft an die Räte verteidigt sie den Vertrag gegen die Kritik, die diesem entgegenschlägt: Er sei einem vertragslosen Zustand vorzuziehen.
Die Regierung hält an den Grundzügen der Energiestrategie fest, hat aber die Massnahmen näher an den politischen Realitäten ausgerichtet. Offen bleibt weiterhin, wie die zweite Hälfte des Atomausstiegs gelingen soll.
Der Bundesrat kehrt vorsichtig zur Praxis zurück, Flüchtlinge speziell aus Staaten der ersten Zuflucht gruppenweise direkt aufzunehmen. Innert dreier Jahre sollen es total 500 Personen sein, primär Syrer.
Dreissig Jahre lang hat Jacques de Watteville als Diplomat das Bankgeheimnis verteidigt. Zum Ende seiner Karriere ist ernun für dessen schicklicheBeerdigung zuständig.
Für die Linke agiert der Bundesrat zu zaghaft, sie wollen weiterhin fixe AKW-Laufzeiten. FDP und SVP warnen vor massiven Staatseingriffen. Die Strombranche vermisst Anreize für den Bau von Pumpspeicherkraftwerken.
Das Parlament wird sich demnächst mit dem umstrittenen Steuerabkommen mit Frankreich beschäftigen können. Der Bundesrat hat die Vorlage verabschiedet.
Schlecht gewartete Routen, mangelhaftes Zubehör, defekte Fahrzeuge: Viele Schweizer Trottinett-Downhill-Anlagen sind laut «Kassensturz» gefährlich.
Zivildienstleistende könnten schon bald als Aufgabenhilfe und Pausenaufsicht an Schulen zum Einsatz kommen. Kritiker befürchten, dass die Qualität der Schulen dabei leiden könnte.
Dominik Gremaud darf nicht als Linienrichter an die Volleyball-EM. Offizielle Begründung: Er sei zu dick - er könne sich deshalb schlechter konzentrieren und werde nicht akzeptiert.
In der Schweiz sollen der Energieverbrauch gesenkt und erneuerbare Energien ausgebaut werden. Der Bundesrat hat einen entsprechenden Plan ans Parlament weitergegeben.
Nachwuchspolitiker wollen ernst genommen werden, wenn sie im November an der Jugendsession in Bern teilnehmen. Ob die Werbekampagne dafür hilfreich ist?
In Deutschland ist ein YB-Hooligan zu zwei Jahren bedingter Haft verurteilt worden. Er hatte in Essen einen Polizisten schwer am Kopf verletzt.
Verbotenes Spielen boomt: In mehreren tausend Lokalen wird schwarz um Geld gespielt - und die Wettmafia will noch mehr. Die milden Strafen schrecken sie nicht ab.
Eltern seien mitschuldig, dass Kinder dick und gestresst sind, so Thomas Mattig, Direktor Gesundheitsförderung Schweiz. Eltern sollten ihnen mehr Freiheiten gönnen.
Die Frau des syrischen Machthabers Assad erwägt, ihren Sohn Hafis (11) in der Schweiz in Sicherheit zu bringen. Die Elite-Schulen schliessen es nicht aus, den Buben aufzunehmen.
Eine vorberatende Kommission des Ständerates spricht sich gegen Verschärfungen bei der Einbürgerung aus, die der Nationalrat beschlossen hatte.
Vor allem ältere Stadtbewohner, die ihre Stelle verloren haben, sind vom Schritt in die Armut betroffen. Zwischen den Kantonen gibt es allerdings grosse Unterschiede.
Seit dem 30. August war er zum Abschuss freigegeben. Am Montagabend haben Wildhüter das Tier im Obergoms erlegt. Der WWF kritisiert die Aktion.
Der Alltag von Landfrauen hat sich seit den Siebzigerjahren verändert. Wegen des technischen Fortschritts fallen weniger Hausarbeiten an - dafür wird Büroarbeit immer wichtiger.
Schweizer Lenker können sich weiterhin eine Radarwarnung auf dem Smartphone anzeigen lassen, obwohl die Apps seit 2013 streng verboten sind. Der Polizei sind die Hände gebunden.