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Dienstag, 02. Juli 2013 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Kosten für die Bahn sind im Vergleich zur Strasse seit 1990 viel stärker gestiegen. Das gilt auch für das GA und das Halbtax. Doch Pendler fahren mit verbilligten Abos immer noch gut.

Bern bleibt grösster Bezüger-Kanton aus dem Finanzausgleich, Zürich und Zug zahlen weiterhin am meisten ein. Das zeigen die provisorischen Zahlen für den Finanzausgleich zwischen den Kantonen für 2014. Kein Kanton wechselt vom Lager der Zahler zu den Nehmern oder umgekehrt.

Die seit Wochen diskutierte internationale Syrien-Konferenz wird nach Einschätzung von US-Aussenminister John Kerry nicht vor September stattfinden. Die Zeit für Beratungen zwischen den USA und Russland sei zu knapp.

Die Spielbankenkommission geht gegen Glücksspielautomaten in Restaurants vor. Sie kündigte am Dienstag an, über zwei Dutzend Spielautomaten als Glücksspielautomaten einteilen zu wollen und sie damit für Restaurants zu verbieten.

Rund 7300 Rekruten sind heute in die Sommer-Rekrutenschule eingerückt. 55 Personen durften trotz bestandener Rekrutierung ihren Dienst nicht antreten - sie wurden von der Armee als Sicherheitsrisiko eingestuft.

Neun von zehn Schweizern finden es wichtig, dass sich die Schweiz international für den Frieden engagiert. Wie eine Umfrage von swisspeace zeigt, geniesst die Friedensförderung bei allen Bevölkerungsgruppen einen hohen Stellenwert.

In der Schweiz sterben pro Jahr rund 1600 Personen an den Folgen des Alkoholkonsums. Drei von fünf dieser Todesfälle sind durch chronisch starken Alkoholkonsum bedingt, wie dem jüngsten "Bulletin" des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) vom Montag zu entnehmen ist.

Der Dachverband Schweizer Lehrerinnen und Lehrer LCH fordert innert fünf Jahren einen Anstieg der Lehrerlöhne um 20 Prozent. Die Löhne könnten mit denjenigen der Privatwirtschaft und der Verwaltung nicht mithalten; es drohe ein Lehrermangel.

Der Eidgenössische Datenschutzbeauftragte Hanspeter Thür zeigt sich besorgt angesichts der wachsenden Beliebtheit des Internetprangers. In der Regel würden bei solchen Prangern die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen verletzt.

Parteien von links bis rechts bezweifeln, dass sich mit den vom Bundesrat vorgeschlagenen Massnahmen Konflikte zwischen Initiativen und dem Völkerrecht wirksam entschärfen lassen. Die SVP erwägt nun eine Initiative, die Landesrecht Vorrang vor Völkerrecht geben soll.

Mit einem Einstellungsstopp hat die Zürcher Kantonalbank (ZKB) seit September 2012 etwa 200 Stellen abgebaut. Mitarbeiter nicht zu ersetzen, ist Teil eines Sparprogramms aus dem letzten Jahr.

Im Dachverband der Krankenkassen, santésuisse, rumort es weiter. Nach namhaften Abgängen auf der Führungsetage und von Mitgliedern verlässt nun auch der langjährige Vize-Direktor Stefan Holenstein das Schiff.

Der Ölkonzern Shell unterstützt die ETH Zürich mit einem zweistelligen Millionenbetrag. Das Geld - aufgeteilt in fünf Jahrestranchen - soll in Forschungsprojekte, in den wissenschaftlichen Ausbau und in die Talentförderung im Bereich Energie fliessen.

Der Schweizer Nachrichtendienst soll künftig mehr Kompetenzen zur präventiven Überwachung erhalten. Nachdem das Parlament 2009 einen "Lauschangriff" noch ablehnte, stellen sich die Bundesratsparteien nun hinter das Nachrichtendienstgesetz, das der Bundesrat vorschlägt.

Die Banken sollen im Kampf gegen Steuersünder mehr Verantwortung übernehmen und unversteuerte Gelder zurückweisen. Im Februar schickte der Bundesrat diesen Vorschlag in die Vernehmlassung, doch neue Entwicklungen stellen den Nutzen der Gesetzesänderung bereits wieder in Frage.

Die ökumenische Tischgemeinschaft Symbolon hat auf die umstrittene Eucharistiefeier verzichtet. Stattdessen wurde in Dübendorf ein Abendmahl nach der ökumenischen Lima-Liturgie gefeiert, an dem die beiden katholischen Priester als Gäste teilnahmen.

Die Lausanner Migrantenhilfe "Bourse A Travail" hat am Samstag in Basel den vierten Rotkreuzpreis für besondere humanitäre Leistungen erhalten. Der Preis ist mit 30'000 Franken dotiert.

Vor zehn Jahren wurde auf dem Bau der flexible Altersrücktritt eingeführt. Seither haben mehr als 11'500 Bauarbeiter vom Rentenalter 60 profitiert, wie die Gewerkschaft Unia am Samstag anlässlich einer Jubiläumsveranstaltung hervorhob.

Die SP Schweiz empfiehlt die Initiative zur Aufhebung der Wehrpflicht zur Annahme. Die Delegierten fassten am Samstag in Freiburg die Ja-Parole mit 94 zu 20 Stimmen bei 6 Enthaltungen. Die Initiative kommt am 22. September zur Abstimmung.

Der Parteivorstand der Grünen empfiehlt ein Ja zur Initiative für die Abschaffung der Wehrpflicht und ein Nein zur Änderung des Arbeitsgesetzes für die Tankstellenshops. Zum Epidemiegesetz beschloss er Stimmfreigabe. Die Vorlagen kommen am 22. September zur Abstimmung.

Jährlich landen über zwei Millionen Lebensmittel in der Schweiz im Abfall. Diesen Missstand wollen nun Grossverteiler, Händler und Gastronomie gemeinsam korrigieren.

Die Strombranche klagt über tiefe Marktpreise in Europa, doch die Schweizer Kunden zahlen bald mehr für den Strom. Auffallend ist die jüngste Preiserhöhung der BKW. Dabei offenbaren sich auch Nachteile der jetzigen Gesetzgebung.

Der Ständerat kann voraussichtlich in der Herbstsession über den neuen Kompromiss der Kantone zum Ausgleich zu viel bezahlter Krankenkassenprämien befinden. Die vorberatende Gesundheitskommission (SGK) verabschiedete den Vorschlag am Dienstag.

Aussenminister Burkhalter hat in Wien die Prioritäten des Schweizer Vorsitzes in der OSZE im kommenden Jahr vorgestellt. In der engen Zusammenarbeit mit Serbien, das den Vorsitz nach der Schweiz übernimmt, sieht er ein Modell für die Zukunft.

Die Betriebskosten eines Autos sind seit 1990 mit 30 Prozent im gleichen Masse gestiegen wie die Teuerung. Bahnbillette legten in derselben Periode um 45 bis 75 Prozent zu. Am stärksten war der Anstieg bei Retourbilletten.

Die geplante Ausweitung des Ordnungsbussensystems auf andere Gesetze stösst auf Zustimmung. Die im Vernehmlassungsverfahren angefragten Interessensvertreter und Parteien sind einhellig der Meinung, dass eine solche regulatorische Änderung die Strafverfolgungsbehörden entlasten wird.

Während Hervé Falciani international zur Verhaftung ausgeschrieben war, traf die Bundesanwaltschaft den mutmasslichen Datendieb auf dem Flughafen Genf für Verhandlungen.