Der Bundesrat muss im Fall Snowden Farbe bekennen. Im Nationalrat wird die Frageaufgeworfen, ob die Schweiz ein Asylgesuch des Whistleblowers annehmen würde.
Zu viele offene Fragen kreisen weiterhin um die «Lex USA». Rückendeckung im Parlament kann der Bundesrat zurzeit einzig von den Mitteparteien erwarten. Das reicht nicht.
Ausschreitungen halten sich in der Fussballstadt Basel seit Jahren in Grenzen. Deshalb erachtet man hier die Verschärfung des Hooligan-Konkordats als unnötig. Nicht nur deshalb fruchten die Druckversuche aus Bern und Zürich nichts.
Anders als der Nationalrat will der Ständerat den Kantonen keine bundesrechtlichen Vorgaben im Bereich der Sozialhilfe machen. Es brauche keine schweizweit einheitlichen Mindeststandards.
Das Home-Office hat viele Vorteile, auch im energetischen Bereich. Problemfelder sieht eine Studie bei den Erholungszeiten sowie bei der Organisation der sozialen Kontakte.
In einer Umfrage haben 49 Prozent der Bernjurassier angegeben, sie seien gegen die Aufnahme von Fusionsverhandlungen mit dem Kanton Jura. Die jurassische Regierung ist enttäuscht, die Berner Regierung freut's.
Nun kehrt auch die Aargauer Gemeinde Berikon der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (Skos) den Rücken. Das hat der Gemeinderat am Montagabend beschlossen.
Der Nationalrat ist bei der letzten Differenz stillschweigend auf die Linie des Ständerats eingelenkt: Produkte von Tieren sind dann «Swiss made», wenn das Tier in der Schweiz gehalten wurde.
Nach dem Scheitern der Volkswahl-Initiative will die SVP erst recht eine Doppelvertretung im Bundesrat - und passt dafür ihr Auftreten an. Kronfavorit ist der Bündner Heinz Brand.
Posts kommentieren, sexy Bilder liken und mit dem Ex-Partner chatten: Facebook ist laut einer neuen Studie ein fruchtbaren Nährboden für Eifersuchtsszenen. Immer mehr Beziehungen scheitern deshalb.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte pfeift die Schweiz zurück. Weil sie einem Bosnier keine Aufenthaltsbewilligung erteilte, habe sie dessen Recht auf ein Familienleben verweigert.
Im Tourbillon müssen Stehplatz-Fans beim Einlass künftig ihren Ausweis zeigen. Damit führt Sion-Präsident Christian Constantin das härteste Hooligan-Regime der Schweiz ein.
Ständerat Konrad Graber, Präsident der Wirtschaftskommission, über den Deal zur Rettung der Banken, zermürbende Sitzungen - und die Wut über das Treiben von CIA-Agenten in Genf.
Aufruhr in Reinach AG: Jugendliche sollen dort nach einer Party zwei betrunkene Schülerinnen sexuell missbraucht haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Was kaum einer weiss: Jugendliche haben jährlich 5 zusätzliche Ferientage für freiwilliges Engagement zugut. Nun werben Schweizer Promis für den Jugendurlaub.
Dass US-Agenten in Genf offenbar einen Banker als Informanten anwarben, halten Sicherheitspolitiker für skandalös. Ihr Gegenmittel: Schweizer Agenten mit der Lizenz zum Schnüffeln.
Bis in die Nacht beriet die Wirtschaftskommission über das Steuergesetz. Der Bundesrat sowie Banken- und Kantonsvertreter plädierten einhellig für Zustimmung - es nutzte nichts.
Der Nationalrat hat sich für den besseren Schutz von Kindern vor Pädophilen ausgesprochen. Die Vorlage fordert ein 10-jähriges Berufsverbot für verurteilte Täter.
Kinder verbringen kaum Zeit im Freien. Nun schlägt ein Experte Alarm: Der fehlende Aufenthalt in der freien Natur führe zu psychischen Erkrankungen und zu Schäden am Bewegungsapparat.
«Bevor wir nicht wissen, was genau passiert war, ist es wichtig, dass wir uns hinter unsere Mitarbeiter stellen». Mit diesen Worten stellt sich Aussenminister Didier Burkhalter hinter den OECD-Botschafter, der durch Paris gerast war.
Das Geschäft mit den erotischen Einkäufen in intimem Rahmen boomt: Jeden Monat kaufen Hunderte Schweizer Frauen Lustbringer wie Gleitgels oder Vibratoren an Partys.
Gegen hundert Mitarbeiter ausländischer Nachrichtendienste wirken gegenwärtig in der Schweiz, schätzt Strategieexperte Stahel. Naivität gegenüber Geheimdiensten sei eine Untat.