Der Alleingang Liechtensteins im Telekommunikationsbereich lässt sich offenbar in Zukunft nicht mehr finanzieren. Die Regierung erwägt den Verkauf der Telecom Liechtensteinan die Swisscom.
Dass die Zunahme des Verkehrs besseres Management bedingt, ist unbestritten. Unklar ist, wie sehr der Preis angesichts des wachsenden Wohlstands ein Hebel ist, um Spitzen zu brechen.Das machte eine Tagung von Economiesuisse deutlich.
Die Von-Wattenwyl-Gepsräche vom kommenden Freitag sind der Aufgabenüberprüfung gewidmet. Mit dem umstrittenen Paket sollen ab 2014 jährlich 700 Millionen Franken gespart werden.
Der Bund soll Schneesporttage von Schulen nicht finanziell unterstützen. Der Bundesrat lehnt einen Antrag aus dem Parlament ab. Chancenlos dürfte das Vorhaben dennoch nicht sein.
Der Bundesrat unterstützt eine Motion aus dem Nationalrat nicht, die darauf abzielt, den Fünfräppler abzuschaffen. Die kleinste Münze sei kein Verlustgeschäft mehr.
Wenn ein Bäuerin ihre Kühe striegelt oder ein Mäster seine Sauen mit Leckereien verwöhnt, so kostet dies zwar ein paar Minuten pro Tag. Es macht sich aber bezahlt, wie erste Resultate einer Studie des Bundesamtes für Veterinärwesen und Agroscope Reckenholz-Tänikon zeigen.
Das Bundesgericht bekräftigt in deutlichen Worten, dass die Integration vor der Religion kommen muss. Ein 14-jähriges Mädchen aus einer strenggläubigen muslimischen Familie im Aargau erhält keine Dispens vom geschlechtergetrennten Schwimmunterricht in der Schule.
Der Fünfräppler soll nicht abgeschafft werden. Der Bundesrat hält nichts davon, die Münze mit dem geringsten Wert aus dem Verkehr zu ziehen. Er lehnt einen entsprechenden Vorstoss ab.
BERN. Erstmals fordern die SBB von Fussballchaoten Schadenersatz für Zugsverspätungen, die wegen Krawallen von Fans entstanden sind. Der St.Galler Staatsanwalt Thomas Hansjakob erhofft sich davon auch eine abschreckende Wirkung.
Umweltministerin Doris Leuthard hat am Donnerstag in Genf den ministeriellen Teil der internationalen Schadstoff-Konferenz eröffnet. Dabei forderte sie ein weltweites Verbot von Asbest.
Das verlängerte Auffahrtswochenende haben viele genutzt, um Richtung Süden zu verreisen. Dem trüben Wetter entkamen die Sonnenhungrigen aber zunächst nicht. Und vor dem Gotthard mussten sich die Autofahrer in Geduld üben.
Bundespräsident Ueli Maurer hat sich vor den Delegierten des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes (SIG) in St.Gallen für seine Botschaft zum Holocaust-Gedenktag entschuldigt. Maurer hatte nach Ansicht des SIG die Schweiz in einem einseitigen Licht dargestellt.
Das Atomkraftwerk Leibstadt im Kanton Aargau kann seinen Kampf gegen die gefährlichen Legionellen-Keime im Hauptkühlwasser bis Anfang September weiterführen. Die Behörden bewilligten das Gesuch des AKW-Betreibers, Natriumhypochlorit (Javelwasser) einsetzen.
Die Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (Kobik) warnt vor einer Welle von betrügerischen E-Mails und Telefonanrufen. Die Täter versuchten auf diese Weise an E-Banking-Kontodaten von Kunden verschiedener Finanzinstitute in der Schweiz zu gelangen.
Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) hat jetzt eine "eigene" Lokomotive: Vier Jahre lang wird die SBB-Lok "Humanité" als Botschafterin der humanitären Werte der Organisation unterwegs sein. Am Mittwoch wurde sie im Zürcher Hauptbahnhof getauft.
Für Kinder getrennter Eltern soll das Recht auf Unterhalt gestärkt werden, damit sie finanziell besser abgesichert sind. Bis Ende 2013 legt der Bundesrat dem Parlament eine neue Regelung vor. Er sieht sich nach der Vernehmlassung in ihren Vorschlägen bestätigt.
Die Freiburger Staatsrätin Isabelle Chassot wird neue Direktorin des Bundesamtes für Kultur (BAK). Sie übernimmt ab November die Nachfolge von Jean-Frédéric Jauslin. Der Bundesrat ernannte die 48-Jährige am Mittwoch.
Die ETH Zürich zählt in elf Fachrichtungen zu den zehn besten Hochschulen der Welt. Mit dem fünften Rang in Umweltwissenschaften erreicht sie im renommierten QS-Ranking 2013 nach Fachgebieten in Europa sogar den Spitzenplatz.
Der Bundesrat hält es nicht für nötig, die Integration von Musliminnen und Muslimen mit speziellen Massnahmen zu fördern. Aus seiner Sicht führt die Religionszugehörigkeit von Muslimen in der Schweiz nur selten zu Konflikten.
Am 22. September kann das Stimmvolk über drei eidgenössische Vorlagen entscheiden. Dies hat der Bundesrat am Mittwoch festgelegt. Es geht um die Wehrpflicht, die Tankstellenshops sowie Epidemien.
Das Zulassungsverfahren für neue Arzneimittel wird beim Bundesamt für Gesundheit (BAG) ab dem 1. Juni verkürzt. Die schnellere Zulassung von Medikamenten ist ein Teil des Kompromisses, den Bundesrat Alain Berset mit der Pharmabranche im Preisstreit erzielt hat.
Bei der Umsetzung der Zweitwohnungsinitiative sollen die Berggebiete geschont werden. Die zuständige Kommission des Nationalrats hat eine entsprechende Standesinitiative des Kantons Tessin gutgeheissen. Der Ständerat hatte den Vorstoss abgelehnt.
Einen Sans-Papiers mit Plattschwanz meldet der Zoo Basel: Ein wilder Biber tat sich an Zoopflanzen gütlich und wurde eingefangen, wie der "Zolli" am Dienstag mitteilte. Ein Nachtwächter hatte ihn irrtümlich eingelassen, als er vor dem Haupteingang aufgetaucht war.
Die SBB lenken ein: Sie wollen künftig nicht mehr alle Fahrgäste büssen, die kein gültiges Billett vorweisen können. Wer etwa einen leeren Akku hat oder sein Online-Ticket vergessen hat, zahlt nur noch 30 Franken. Seit Einführung der Billettpflicht Ende 2011 hatte das Bussenregime für Ärger gesorgt.
Die ETH Zürich erhält von der Werner-Siemens-Stiftung zehn Millionen Franken zur Schaffung einer Professur für Tiefengeothermie. Mit der Spende soll ein "Gebiet von zentraler Bedeutung für die Schweizer Volkswirtschaft" gefördert werden.