Kernstück der Asylreform sind die Bundes-Asylzentren. Doch aus den Gross-Unterkünften können sich Asylbewerber leicht entfernen.
Insgesamt 2067 Personen haben im April 2013 in der Schweiz ein Asylgesuch gestellt. Die meisten Gesuche stammten von Tunesiern, dicht gefolgt von Nigerianern und Eritreern.
Weniger Straftaten, weniger Diebstähle, weniger Gewalt. Die Urteile gegen Jugendliche nehmen ab. Was für die einen mit einem Wertewechsel zu tun hat, führen andere auf vermehrte Prävention zurück.
Freunde, Angehörige und Promis verabschiedeten sich von der Märchenkönigin. Ihre Erzählungen hätten vielen Kindern eine Heimat gegeben, so der Basler Regierungspräsident Guy Morin.
Vor 50 Jahren trat die Schweiz dem Europarat bei. Hat sich der Schritt ausbezahlt? Aktuelle und ehemalige Abgeordnete ziehen Bilanz.
An der Universität Basel können Studenten lernen, wie man Sexspielzeug aus Gemüse, Seife und allem was beliebt schnitzt. Das erregt auch konservative Gemüter.
Die Grünen wollen den schnell kaputt gehenden Elektrogeräten den Riegel schieben. Sie fordern eine Gebühr und staatlich geförderte Reparaturbetriebe.
Bundespräsident Ueli Maurer ist für die Vereidigung der neuen Päpstlichen Schweizergardisten nach Rom gereist. Zuvor machte er aber noch einen Abstecher zum neuen Papst.
Das Bundesgericht hat den Schuldspruch gegen einen Mann bestätigt, der zwar SUVA-Leistungen bezogen hatte, aber auch als Rockmusiker aktiv war.
Töfffahren ist nicht ungefährlich. Um den Schutz von oben für sich und ihr Bike zu erbeten, nahmen rund 5000 Töfffahrer an der Motorradsegnung auf dem Simplon teil.
Mit fixen Markierungen wollen die SBB Pendler zum geordneten Einsteigen bringen. Es geht auch effizienter, sagt ein Berner Industrie-Designer. Er möchte Reisende mit Licht steuern.
Am Samstagnachmittag ist ein 26-jähriger Gleitschirmpilot aus St. Gallen in Brülisau AI tödlich verunfallt. Der junge Mann war noch in der Ausbildung zum Gleitschirmfliegen.
Das Glarner Volk folgt im Ring Regierung und Parlament. Bei strahlendem Sonnenschein und unter den Augen von Bundesrat Johann Schneider-Ammann debattierte die Landsgemeinde über zehn Sachgeschäfte.
Die SBB hat 142 Treibstoff-Tankanlagen - keine davon erfüllt alle gesetzlichen Vorschriften. Zwei stellten sich gar als so gefährlich heraus, dass sie umgehend stillgelegt werden mussten.
BDP-Präsident Martin Landolt ist der neue starke Mann der Mitte. Mit dem automatischen Informationsaustausch spurtet er allen bürgerlichen Parteien davon.
Die Wasserkraft steht unter Druck, zahlreiche Grossprojekte landen in der Schublade. Nun wollen die Bergkantone vom Bund Subventionen. Was von dieser Forderung zu halten ist, sagt ETH-Professor Anton Schleiss.
Die Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen fordern finanzielle Entschädigung. Anders als in der Schweiz kam es im Ausland bereits zu Zahlungen. Was das für die Schweiz heisst, sagt Historiker Thomas Huonker.
Früher haben sich Alt-Bundesräte weitgehend aus der politischen Debatte herausgehalten. Nun macht sich eine neue politische Kultur breit – bestens zu sehen bei der Initiative zur Volkswahl des Bundesrats.
Das Angebot des deutschen Verteidigungsministers für 22 Eurofighter bleibt ein Thema. Und es ist erst noch günstiger als dasjenige von Saab mit dem Gripen.
Ob Düngung oder Einsatz von Pflanzenschutzmittel – deutsche, österreichische und französische Landwirte schneiden laut einer Studie besser als die hiesigen ab. Bauernpräsident Markus Ritter widerspricht.
Roger Blum überwacht als Stiftungsrat, ob seine Frau die Vorgaben aus einem von der Stiftung finanzierten Projekt einhält. Eine heikle Angelegenheit.
In Gegenwart von Ueli Maurer wurden im Vatikan 35 Schweizer Gardisten vereidigt. Zuvor traf sich der Bundesrat mit Papst Franziskus zu einem Vier-Augen-Gespräch.
BDP-Präsident Martin Landolt fordert die Schweizer Banken auf, beim Thema Informationsaustausch mit einer Stimme zu sprechen. Sonst werde es für den Bundesrat schwierig.
Die Grünen ärgern sich über die Kurzlebigkeit von Handy, TV und Laptop. Dagegen treten sie nun mit einem Acht-Punkte-Plan, darunter eine Reparaturgebühr, an.
Die Schweizer Banken hätten US-Kunden nicht systematisch bei der Umgehung von Steuerpflichten geholfen, sagt ihr oberster Repräsentant Patrick Odier. Er drängt auf eine rasche Einigung mit den USA.
Kantone sollen von selbstständigen Sexarbeiterinnen detaillierte Angaben über Dienstleistungen und Preise verlangen. Das will das BFM. Ein Beispiel aus Bern zeigt, wie das geht.
Unter der Bergstadt schlummert eine Wasserquelle, die sich für die Wärmegewinnung eignet. Doch das Projekt ist teuer. Finanzieller Support kommt nun vom WEF.
Bundesrat Johann Schneider-Ammann zu den Problemen mit der Personenfreizügigkeit – und was man gegen die Wohnungsnot machen muss.
In Basel wird Trudi Gerster beerdigt, in München steht die mutmassliche NSU-Terroristin Beate Zschäpe vor Gericht und in Madrid tritt Roger Federer nach einer Pause wieder an. So wird die Woche.
In Glarus fand bei strahlendem Wetter die Landsgemeinde statt: Die Stimmberechtigten folgten den Behörden und erhöhten die «privilegierte Dividendenbesteuerung» kräftig.
Die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen erteilen dem Dialog mit dem Bundesrat eine Absage. Sie fürchten, wie die Heimkinder in Deutschland über den Tisch gezogen zu werden.
Bei den Nationalratswahlen 2011 gehörte die CVP zu den Verliererinnen. Seither haben die Christlichdemokraten in den Kantonen noch einmal fast einen Fünftel ihrer Wähler verloren. Davon profitieren drei Parteien.
Die SVP erhält prominente Unterstützung für ihre Initiative – aus den Reihen der SP. Alt-Bundesrätin Micheline Calmy-Rey sieht viel Positives an einer Volkswahl des Bundesrates.
Die SVP-Initiative zur Volkswahl des Bundesrats stösst beim Volk und bei den anderen Parteien auf breite Ablehnung. SVP-Präsident Toni Brunner will dennoch dafür kämpfen – und spielt den Ball den Gegnern zu.