Der Verlust von 5000 Zügen pro Jahr an die SBB zwingt die BLS, rund 80 Stellen abzubauen. Die Beteiligung von DB Schenker an der BLS steht zur Disposition.
Im Gotthard-Basistunnel haben die Mineure den Technikern Platz gemacht. Der Einbau der Bahntechnik verläuft nach Plan, ab Herbst wird auf einer Teilstrecke bereits mit Tempo 200 gefahren.
Der Wasserkraft-Unfall im Nationalpark stellt die Wissenschaft vor neue Fragen. Der Bach Spöl ist aber nicht nur ein bedeutendes Forschungsobjekt. Er steht auch für die pragmatische Wende in der Naturschutzpolitik.
Die Schweizer Bevölkerung hat 2012 im Restaurant weniger und Zuhause mehr Fleisch gegessen. Spitzenreiter ist noch immer Schweinefleisch, das fast die Hälfte des Konsums ausmacht. Zugenommen hat die Produktion von einheimischem Pferdefleisch.
Der schwedische Saab-Konzern hat grundsätzlich entschieden, Schweizer Zulieferfirmen bei Aufträgen im Umfang von rund 200 Millionen Franken für den Kampfjet Gripen zu berücksichtigen. Erste Aufträge würden vermutlich Mitte Jahr erteilt, hiess es am Dienstag auf Anfrage.
Eine Forschergruppe hat in jahrelanger Arbeit einen Entwurf für einen neuen allgemeinen Teil des Obligationenrechts geschaffen. Nun gelangt das Projekt in den politischen Prozess.
Der Verleger des «K-Tipp» sammelt über seine Blätter Unterschriften für eine Initiative, die unter anderem den SBB Gewinne verbieten will. Seine Doppelrolle geriet wiederholt in die Kritik.
Startschuss für die Gegner der Autobahn-Vignettenpreiserhöhung: Sie haben bis am 13. Juli Zeit, um die nötigen 50'000 Unterschriften für ein Referendum zusammenzubekommen. Am Donnerstag wird die Frist im gedruckten Bundesblatt veröffentlicht.
Die Energiepolitik des Kantons Graubünden wird trotz des Stauwerk-Unfalls der Engadiner Kraftwerke an Ostern mit rund 11'000 toten Fischen nicht in Frage gestellt. Die Kantonsregierung erwartet aber eine lückenlose Aufklärung der fatalen Vorkommnisse.
Bundesrat Didier Burkhalter hat am Dienstag in Chiles Hauptstadt Santiago das Projekt "SuizAgua" gestartet, das in Zusammenarbeit mit privaten Unternehmen den Wasserverbrauch senken soll. Beim Anlass dabei war die chilenische Umweltministerin María Ignacia Benítez.
Fast 500 Menschen haben sich in Bern am traditionellen Ostermarsch beteiligt. Zwei Monate vor der Abstimmung über das revidierte Asylgesetz warnten sie vor einer weiteren Verschärfung der Gesetzgebung und forderten ein "faires und menschliches" Asylrecht.Am Bodensee forderten rund 300 Personen ein Ende von Spekulationsgeschäften mit Nahrungsmitteln.
Schweizer Experten sollen im umkämpften westafrikanischen Mali Soldaten ausbilden. Bundesrat Didier Burkhalter ist einverstanden mit einer entsprechenden Anfrage der EU. Der Entscheid liegt beim Gesamtbundesrat.
Aus Sicherheitsgründen hat die Schweiz die letzten zwei Spezialisten aus dem Jemen abgezogen. Das DEZA-Programmbüro in Sanaa bleibt aber geöffnet. Weiterhin im Einsatz stehen etwa zehn lokale Mitarbeiter.
Die Schweizer Stimmberechtigten scheinen den Bundesrat nicht selber wählen zu wollen. Zehn Wochen vor der Abstimmung über eine "Volkswahl des Bundesrates" sind nur 45 Prozent für die entsprechende Initiative der SVP. 51 Prozent sind dagegen, 4 Prozent noch unentschlossen.
Schweizer Parlamentarier fliegen im Sommer nach Japan, um die Folgen der Atomkatastrophe von Fukushima zu studieren. Die Reise organisiert das Hilfswerk Green Cross.
Die Finanzbranche trage eine grosse Mitschuld am Verlust ihrer Glaubwürdigkeit, erklärt Peter Gomez, abtretender Präsident der Börsenbetreiberin SIX. Das Vertrauen in den Finanzplatz müsse zurückgewonnen werden.
Im siebenjährigen Bemühen um die Belebung des national geschützten Schwyzer Hauptplatzes haben sich der Grundeigentümer Bezirk Schwyz und die Gemeinde auf einen Kompromiss geeinigt. Neu soll auf dem oberen Platz jeden Samstagmorgen der "Wuchemärcht" stattfinden.
Die Universität Zürich klärt die Vorwürfe der "Rundschau" des Schweizer Fernsehens SRF gegen Christoph Mörgeli ab. Gemäss "Rundschau" waren bei rund einem Dutzend von Mörgeli betreuten Doktorarbeiten zum Dr. med. vorwiegend historische Texte abgeschrieben worden.
Die Gegner des Atomkraftwerks Mühleberg haben sich am Donnerstag enttäuscht und schockiert über den Bundesgerichtsentscheid gezeigt. Energieministerin Doris Leuthard hingegen ist mit dem Urteil zufrieden.
Die Fusions-Gemeinde Bözberg, die per Anfang Jahr aus vier kleinen Dörfern entstand, will nicht zu den alten Postadressen zurück. Dies hatte eine Initiative gefordert.
Der Rohstoffbericht des Bundesrates ist für die SP Schweiz ungenügend. Er sei ein guter Anfang, dem jedoch Ideen für griffige Massnahmen folgen müssten. Anstelle innovativer Vorschläge finde sich im Bericht allein eine Auflistung "längst eingeleiteter, meist unzureichender Lösungen", heisst es in einer Stellungnahme der Partei.
Der Grippewinter 2012/2013 neigt sich dem Ende zu. Per 24. März reduzierte sich die Anzahl der grippebedingten Arztbesuche auf 85 pro 100'000 Einwohner. Der epidemische Schwellenwert von 69 Konsultationen dürfte damit bald unterschritten werden.
Nach einer Auszeit wegen gesundheitlicher Probleme hat die Zürcher Stadträtin Ruth Genner (Grüne) am Mittwochmorgen die Arbeit wieder aufgenommen, wie der Stadtrat mitteilte. Ende Mai werde sie entscheiden, ob sie für die Gesamterneuerungswahlen 2014 nochmals antritt.
Die Verfolgung von Zwangsheiraten wird ab Juli 2013 verschärft. Der Bundesrat hat am Mittwoch das entsprechende Massnahmenpaket auf diesen Zeitpunkt in Kraft gesetzt. Wer jemanden zur Eheschliessung zwingt, wird härter bestraft.
Der erste von zwei Nachtragskrediten zum Bundesbudget 2013 beläuft sich auf 341 Millionen Franken. Das ist deutlich mehr als in früheren Jahren. Verantwortlich ist die kurzfristig teure Umstellung auf eine neue Ruhestandsregel für Berufsmilitärs und Grenzwächter.
Für wichtige Informatikprojekte in der Bundesverwaltung gelten ab dem 1. April strengere Regeln. Künftig wird die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) solche Projekte systematisch prüfen. Dies soll helfen, Debakel wie jenes mit Insieme zu verhindern.