«Wir haben lieber gar keinen Vertrag als diesen», sagt der Waadtländer Finanzdirektor Pascal Broulis stellvertretend für seine Kollegen der «Conférence des directeurs des finances des cantons romands» (CDF).
Am Montagnachmittag ist auch das zweite Opfer des Lawinenunglücks beim Bec des Etagnes bei Nendaz vom 13. Februar seinen Verletzungen erlegen, wie das Spital von Sitten mitteilte. Das erste Opfer war bereits einen Tag nach dem Unglück gestorben.
Die EU will ihre Unterstützung für die Gegner von Syriens Präsident Baschar al-Assad ausweiten, kann sich aber nicht auf die Lieferung von Waffen einigen. Die EU-Aussenminister beschlossen daher, zumindest die Lieferung "nicht-tödlicher" Mittel zu erlauben.
Der bis 2010 in Libyen als Geisel gefangen gehaltene Rachid Hamdani muss seinem libyschen Anwalt die geforderten 140'000 Franken nicht zahlen. Der Friedensrichter des Bezirks Nyon VD hat die Forderung des Anwalts abgelehnt.
Der Versuch, den jungen Waldrapp Shorty am Montag in Risch am Zugersee mit einem Druckluftnetz einzufangen, ist gescheitert. Für den Fangversuch reiste extra ein Experte aus Deutschland an. In den nächsten zwei Wochen soll ein weiterer Fangversuch unternommen werden.
Braunbär M13 bereitet den Bündner Behörden Bauchschmerzen: Das Tier ist im Südtal Puschlav zum zweiten Mal aus dem Winterschlaf erwacht und zeigt immer weniger Scheu vor dem Menschen.
Der Luzerner Kardinal Kurt Koch, denkt nicht, dass er selbst zum Kreis der möglichen Papstnachfolger zählt, auch wenn er mit 62 Jahren im idealen Alter wäre. Er fände es gut, wenn der nächste Papst aus einem der «Wachstumsmärkte» stammen würde.
Ein gesunder, neugeborener Bub ist am Samstag um 12.55 Uhr in das Babyfenster im Spital Einsiedeln SZ gelegt worden. Der Kleine kam laut den Behörden vor einigen Tagen zur Welt und bleibt vorläufig für weitere medizinische Abklärungen im Spital.
Hilcona habe Coop informiert, dass Vorprodukte ihres deutschen Lieferanten Vossko möglicherweise Pferdefleisch enthielten. Coop musste wegen nicht deklariertem Pferdefleisch bereits eine Fertiglasagne aus dem Verkehr ziehen.
Über die Hälfte der Bevölkerung ist unzufrieden mit der Schweizer Politik. Dies geht aus der jährlichen Online-Umfrage der Organisation Vimentis hervor. Den grössten Handlungsbedarf sehen die Befragten in der Ausländer- und Asylpolitik.
Die Personenfreizügigkeit mit der EU drückt die Schweizer Löhne nicht in den Keller. Einzig Arbeitnehmende mit einer höheren Ausbildung hätten möglicherweise einen etwas höheren Lohn, wenn in den letzten zehn Jahren weniger Ausländerinnen und Ausländer in die Schweiz gezogen wären.
Das Nachtleben hat sich in den vergangenen Jahren verändert. Es gibt mehr Gewalt, Lärm und liegengebliebenen Abfall. Der Städteverband hat deshalb eine Liste mit möglichen Massnahmen zusammengestellt. Dabei zeigt sich: Repression wirkt.
Der Versandhandel profitiert von einer starken Zunahme bei den Internet-Bestellungen. Während die Umsätze im Detailhandel 2012 um 0,7 Prozent zurückgingen, wächst das Versandgeschäft kontinuierlich.
In Graubünden wird immer noch im Majorzverfahren gewählt. Kritische Stimmen mehren sich. Es ist der Inbegriff einer politisch unheiligen Allianz, die sich dieser Tage in Graubünden formiert.
Nun schalten sich auch die Juso und die Unia in die Diskussion um die Abgangsentschädigung von Daniel Vasella ein. Sie wollen am kommenden Freitag an der Generalversammlung der Novartis protestieren.
Für die kubanische Dissidentin und Internet-Bloggerin Yoani Sánchez ist das jahrelange Warten auf eine Ausreise vorbei. Die 37-Jährige checkte am Sonntag in Havanna problemlos zu einem Flug über Panama nach Brasilien ein.
Rund 300 Personen haben am Samstagabend in Bern an einer Kundgebung gegen Rechtsextremismus teilgenommen. Der "Antifaschistische Abendspaziergang", wie die Organisatoren die Veranstaltung nannten, verlief nicht friedlich. Ein Passant wurde attackiert.
Die EU will bei Kindern bis 15 Monaten nur noch Rückwärtssitze im Auto zulassen. Die Schweiz könnte die Regelung auch übernehmen. Das käme Eltern teuer zu stehen: Die Rückwärtssitze sind doppelt so teuer als normale.
Die Gewalt unter Jugendlichen nimmt immer mehr zu: In den letzten 20 Jahren hat sie sich verdoppelt. Die Stadt Zürich reagiert und will nun eine Sondereinheit für die Gewalt zwischen Donnerstagabend bis Sonntagmorgen schaffen.
Jedes Jahr muss der Bund mehrere Tausend Ausschaffungsflüge annullieren, weil die Passagiere den Flug nicht antreten. Allein die Kosten für Umbuchungen und Stornierungen beliefen sich letztes Jahr auf über 700'000 Franken.
Das extra aus Deutschland angereiste Experten-Team hatte keine Chance: Waldrapp Shorty, der seit vergangenem Herbst in der Schweiz weilt, ist nicht einzufangen. In den nächsten Wochen soll ein zweiter Versuch unternommen werden.
In der neugeschaffenen Gemeinde Bözberg AG steht es um den Dorffrieden schlecht. Nach der Fusion weigern sich manche Anwohner, eine neue Adresse anzunehmen. Nun kommt es zum Showdown.
Die Volkswahl-Initiative der SVP könnte nach hinten losgehen: Laut der neuen Vimentis-Umfrage sieht das Volk lieber Linke als Rechte im Bundesrat. In der Pole-Position: Pascale Bruderer.
Eine Mehrheit des Volkes ist gegen AHV-Kürzungen, für mehr Polizei und eine bessere Familienförderung. Dass die Bürger fast überall mitreden dürfen, macht sie aber nicht glücklich.
Abfall, Lärm, Schlägereien - der Schweizerische Städteverband hat genug von diesen Partybegleitern. Clubs und Beizen sollen in die Pflicht genommen werden. In Zürich reagiert auch die Polizei.
Die Schweizer Patientenstellen haben noch nie so viele Beschwerden erhalten wie 2012. Grund dafür sind ausländische Zahnärzte und die neue Abrechnung der Spitäler.
Immer mehr Ausschaffungsflüge werden annuliert. Allein 2012 waren es 5756. Dies kostete den Bund über 700'000 Franken. Viele der Auszuschaffenden sind untergetaucht.
Die bürgerliche Vereinigung Pro Libertate will die angekündigte Abschaffung der Armee-Kunstflieger nicht hinnehmen. Der Entscheid des Bundesrats sei nicht akzeptabel und müsse rückgängig gemacht werden.
Die in der Schweiz geplante Energiewende könnte Mieterinnen und Mieter teuer zu stehen kommen. Der Bund prüft darum flankierende Massnahmen von Kosten für energetische Sanierungen.
Wer mehr als zwei Millionen Franken erbt, soll künftig einen Fünftel des Geldes gleich wieder abgeben müssen. Die Erbschaftssteuer-Initiative, die sich dafür stark macht, kommt definitiv vors Volk.
Geht es nach dem Bundesrat, könnten allenfalls bereits 16-Jährige begleitet Autofahren. Damit polarisiert er gehörig. Die Reaktionen reichen von «Bravo Bundesrat!» bis zur Angst vor mehr Strolchenfahrten.
Drei junge Schweizer haben im Jahr 2009 am Bahnhof Kreuzlingen zwei Männer brutal zusammengeschlagen. Einer von ihnen wurde bereits verurteilt - die anderen beiden kommen im März vor Gericht.
Gehts nach dem Bundesrat, entsteht in Andermatt ein nationales Wintersportzentrum. Doch auch andere Skiorte machen Ansprüche geltend. Gute Karten haben Engelberg und Meiringen.
Die Leserinnen und Leser sind sich weitgehend einig: 16-Jährigen das Autofahren zu erlauben sei Blödsinn. Die Argumente unterscheiden sich allerdings.