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Dienstag, 01. Januar 2013 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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An vereinzelten der landesweit rund 1400 Billettautomaten der SBB ist am Neujahrstag eine Störung aufgetreten. Die SBB hatte zunächst eine Medienmeldung bestätigt, dass sämtliche Touchscreen-Automaten nicht mehr funktioniert hätten, diese Angaben dann aber korrigiert.

Beste Gesundheit, Glück und alles Gute - das wünscht der neue Bundespräsident Ueli Maurer der Schweizer Bevölkerung in seiner Neujahrsansprache. Zudem beschwört er das Erbe des Bundesbriefs von 1291 - und ein berühmtes Zitat von John F. Kennedy.

Das offizielle Bundesratsfoto 2013 zeigt die Regierung vor ihrem Sitzungszimmer im Bundeshaus West. Das von Bundespräsident Ueli Maurer arrangierte Gruppenbild weist neben der rot-weissen Krawatte und dem Schweizerkreuz in Maurers Revers nur gedeckte Farben aus.

Die Kantone werden in den nächsten Jahren bis zu 600 neue Polizeikräfte einstellen. Gemäss der Polizeigewerkschaft sind das zwar zu wenige, der Schritt geht aber in die richtige Richtung. Ein Rapport bezifferte den Polizistenmangel auf 1500.

Um in seinem Präsidialjahr den Kontakt zum Volk zu pflegen, eröffnet Bundespräsident Ueli Maurer an Neujahr ein Facebook-Konto. Wie das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) mitteilte, sind Videos, Fotos und Texte geplant.

Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf hat Angriffe von FDP-Präsident Philipp Müller gekontert. Sie habe nicht vom automatischen Informationsaustausch mit anderen Ländern über Steuer- und Bankkontendaten gesprochen, hielt sie fest.

Der Abstimmungskampf um die Abzockerinitiative treibt immer buntere Blüten. Die Zürcher Agentur Werbeanstalt Schweiz hat Studenten damit beauftragt, auf Online-Portalen Kommentare gegen die Initiative zu schreiben.

Die deutschen Sozialdemokraten wollen im März 2013 einen Vorstoss starten für ein Gesetz zum Lizenzentzug für Schweizer Banken, die Gelder deutscher Steuerhinterzieher horten. Mitte Dezember war das Steuerabkommen zwischen Berlin und Bern im deutschen Bundesrat am Widerstand von SPD und Grünen gescheitert.

Der Nachrichtendienst (NDB) hat die umstrittene Staatsschutz-Datenbank ISIS fertig bereinigt. Er ist damit der Forderung der parlamentarischen Oberaufsicht nachgekommen. Mit rund 60'000 Einträgen ist ISIS auf einen Viertel des ursprünglichen Umfangs geschrumpft.

Die SVP setzt das Parlament bei der Umsetzung der Ausschaffungsinitiative unter Druck. Sie reichte am Freitag ihre fertig formulierte Umsetzungsinitiative ein. Damit will sie erreichen, dass kriminelle Ausländer nach strengen Regeln ausgeschafft werden.

Viele männliche Jugendliche entscheiden sich schon sehr früh gegen den Beruf des Lehrers. Dies hat eine vom Schweizerischen Nationalfonds geförderte Studie der Pädagogischen Hochschule Zürich (PH Zürich) ergeben.

Der Schwyzer CVP-Regierungsrat Othmar Reichmuth stellt in einem Interview mit dem "Blick" die Tiefsteuerstrategie seines Kantons in Frage. Man sei an einem Punkt angelangt, wo man man sich entscheiden müsse zwischen einem ungebremsten und einem qualitativen Wachstum.

Ueli Maurer stehen für sein Jahr als Bundespräsident innen- wie aussenpolitisch viele Herausforderungen bevor. Im Berner Oberland blickte er auf die wichtigsten voraus: Die künftige Ausrichtung der Armee und des Nachrichtendienstes sowie das Verhältnis zur EU.

Ein gutes Dutzend Unternehmerinnen und Unternehmer aus den Reihen der SVP haben ein Komitee gegen die Abzockerei gegründet. Sie lehnen die Initiative ab und unterstützen den indirekten Gegenvorschlag des Parlamentes.

Die SBB haben einen Zugbegleiter zu Unrecht entlassen, nachdem er einem renitenten Fahrgast die Faust ins Gesicht geschlagen hat. Laut Bundesverwaltungsgericht ist er zwar eindeutig zu weit gegangen, allerdings hätte eine blosse Verwarnung ausgereicht.

Die Abweisung eines Rollstuhlfahrers in einem Genfer Kino hat nicht gegen das Verbot der Diskriminierung von Behinderten verstossen. Laut Bundesgericht erfolgte die Zutrittsverweigerung nicht wegen mangelnder Toleranz, sondern aus Sicherheitsbedenken.

Die Schweizer Armee soll ihren Einsatz zur Unterstützung der Schutztruppe im Kosovo verlängern. Dafür plädiert Armeechef André Blattmann in einem Zeitungsinterview. Die Swisscoy-Präsenz sei auch eine Investition in die Sicherheit der Schweiz.

Neuer Rekord für die Schweizerische Post: Noch nie wurden so viele Pakete zwischen dem 1. und 24. Dezember in Auftrag gegeben wie dieses Jahr. Waren es in den Vorjahren rund 15 Millionen gewesen, so zählte die Post diesmal rund 16 Millionen verarbeitete Pakete.

Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf stösst mit ihrer Aussage, dass die Schweiz mit der EU über den automatischen Informationsaustausch werde reden müssen, bei EU-Botschafter Richard Jones auf offene Ohren. "Wir begrüssen natürlich diese Diskussion", sagt Jones.

Die Verschärfung des Asylrechts steht bei der SVP auch 2013 zuoberst auf der Prioritätenliste. SVP-Präsident Toni Brunner kündigt in einem Interview mit der "SonntagsZeitung" eine oder zwei neue Initiativen an. Im Mittelpunkt steht die Forderung nach geschlossenen Zentren für alle Asylbewerber.

Im Inselspital in Bern sind letzte Nacht doppelt so viele Kinder eingeliefert worden wie im Jahr zuvor. In St. Gallen wurde ein Polizist verletzt, sonst blieb es in der Schweiz relativ ruhig.

Ueli Maurer präsentierte das Motto für sein Präsidialjahr und bezog sich auf das berühmte Kennedy-Zitat: «Frag nicht, was Dein Land für Dich machen kann, sondern was Du für Dein Land machen kannst.»

Kurz nach Mitternacht sind in der ganzen Schweiz einige Touch-Screen-Automaten der SBB ausgefallen. Wer kein Billett hatte, durfte ohne Aufschlag im Zug lösen - wenn ein Kondukteur vorbeikam.

Sie wollte nur ins Fitness. Aber weil sich ZSC-Captain Mathias Seger im April neben sie ins Tram setzte, den Meister-Pokal in der Hand, stand Johanne Ossenkopps Leben für eine Weile kopf.

Das offizielle Bundesratsfoto 2013 zeigt die Regierung vor ihrem Sitzungszimmer im Bundeshaus West. Bundespräsident Ueli Maurer hat das Gruppenbild arrangiert und setzte dabei auf Tradition.

Der Eis-Audi ging um die Welt. Knapp ein Jahr und 6000 Kilometer später ist er längst in Einzelteile zerlegt - doch der Besitzer zehrt immer noch vom Werbeerfolg.

Die Basler Grossrätin Sarah Wyss twitterte, dass «rassistische Leute wie Brunner» ins Lager gehören. Sie spricht von «Ironie» und einer «ungeschickten Äusserung» - die SVP hat dafür wenig Musikgehör.

Kinderwägen, so weit das Auge reicht: Im Jahr 2012 erblickten in den Schweizer Spitälern rekordverdächtig viele Neugeborene das Licht der Welt. In Bern war die Geburtenzahl gar so hoch wie seit 1980 nicht mehr.

Rund 300 schwangere Frauen haben bisher in der Schweiz testen lassen, ob ihr Ungeborenes das Down-Syndrom hat. Das sind fünfmal mehr als in Deutschland und Österreich.

Abnehmen, mehr Sport treiben oder aufhören zu rauchen: Die meisten Neujahrsvorsätze halten kaum länger als der Kater nach der Silvesterparty. Mentalcoach Dorothea B. Fierz erklärt, wie man durchhält.

Ein betrunkener Raser prallte in Genf in ein stillstehendes Auto. Der 28-jährige Insasse starb.

Trotz umstrittener PR-Methoden: Economiesuisse hält an der Werbeagentur, die Studenten dafür bezahlte, unter falschem Namen in Online-Medien Kommentare zu veröffentlichen, fest.

Knapp die Hälfte der Asylsuchenden, die in einen Dublin-Vertragsstaat zurückgeschickt werden sollen, kann nicht zurückgeführt werden. Rund 10'000 von ihnen sind untergetaucht.

Ein Journalist der «Zentralschweiz am Sonntag» hat sich in einem Chat als 14-jähriges Mädchen ausgegeben. Der Test zeigt: Im Netz wimmelt es nur so von Männern, die eindeutige Angebote machen.