Weniger Kriminalität und einen sicheren Job: Schweizer wünschen sich für das neue Jahr möglichst viel Sicherheit, wie das Hoffnungsbarometer 2013 zeigt. Weniger wichtig ist die Selbstverwirklichung.
Die Chauffeure von Nez Rouge erleben viel: Betrunkene, die im Kofferraum ein Nickerchen machen oder vergessen haben, dass sie in ein anderes Dorf gezogen sind. Auch an Silvester dürfte es den freiwilligen Fahrern kaum langweilig werden.
Frust statt Florida: Beim Swiss-Flug nach Miami am Donnerstagmorgen kam es noch am Boden zu Turbulenzen. Der Start verzögerte sich um Stunden. Sogar die Polizei musste ausrücken.
Auf Facebook tarnen Rechtsextreme ihre Propaganda als Anti-Kinderschänder-Seite. Und sind damit auch in der Schweiz erfolgreich.
Bei einer Billett-Kontrolle schlägt ein Zugbegleiter einem behinderten Passagier mit der Faust ins Gesicht. Entlassen werden hätte er deshalb aber nicht müssen, so das Urteil des Bundesgerichts.
Die Schweiz müsse sich im Dialog mit der EU nicht verstecken, fordert der künftige Bundespräsident Ueli Maurer. Wer immer nachgebe, sei am kürzeren Hebel. Er plädiert für Geduld und Pragmatismus.
Punkto Zuwanderung dürfte 2013 ein wegweisendes Jahr für die Schweiz werden. Bundesrätin Simonetta Sommaruga will deshalb mit der Bevölkerung über überfüllte Züge und fehlende Wohnungen sprechen.
Armeechef André Blattmann plädiert für eine Verlängerung des Swisscoy-Einsatzes im Kosovo. Ansonsten könnte die Schweiz von einer neuen Flüchtlingswelle überschwemmt werden.
Waffen wie in «Star Wars»: Ein grosser Rüstungskonzern arbeitet in der Schweiz erfolgreich an einer Laser-Kanone. Laut Experten kommt der Super-Laser einer Revolution gleich.
Brennende Tannenbäume und unbeaufsichtigte Kerzen haben einem guten Dutzend Personen Weihnachten verdorben: Über die Weihnachtstage kam es in der ganzen Schweiz zu zahlreichen Wohnungsbränden.
Jede und jeder trägt den eigenen Namen von der Wiege bis zur Bahre. So lautet der Grundsatz des neuen Namensrechts, das am 1. Januar 2013 in Kraft tritt.
Ohne Fahrausweis und mit übersetzter Geschwindigkeit bretterte ein junger Mann durch Heerbrugg. Der Ausflug endete rückwärts in einer Garage - mit teuren Folgen.
In gewissen Gemeinden des Berner Juras weht zuweilen bereits die jurassische Flagge, aber längst nicht alle wünschen sich einen Kantonswechsel. Im neuen Jahr stellen sich die Weichen.
Die Schweiz erlebte den wärmsten Heiligabend seit über 30 Jahren. Die 20-Grad-Grenze wurde zwar nirgends geknackt, aber subtropische Atlantikluft sorgte selbst in Arosa noch für 12 Grad.
Bundesrat Ueli Maurer will aus der Not eine Tugend machen: Das Verteidigungsdepartement solle betriebswirtschaftlicher geführt werden. Die Armee müsse Ausrüstungslücken zwangsläufig in Kauf nehmen.
2002 ist das Archiv für Agrargeschichte gegründet worden. 1400 Laufmeter Akten hat es erschlossen. Öffentliche Gelder hat es dafür nicht erhalten.
Das internationale Interesse an der direkten Bürgerbeteiligung in der Schweiz wächst. Bei der Vermittlung regionaler Demokratiefragen spielt der Aargau eine wichtige Rolle.
Der Presserat hat einige Printmedien kritisiert, weil sie nach dem schweren Carunglück im Wallis vom März Fotos von Kindern publizierten, die beim Unglück ums Leben kamen. Es hätte die Einwilligung der Angehörigen gebraucht.
Minus 14 Grad herrschen, als Captain Tate 1946 mit seiner Dakota DC-3 und elf Insassen auf dem Gauligletscher verunglückt. Im Sommer 2012 tauchen Teile aus dem Eis auf, die an das Unglück erinnern – und an eine wagemutige Rettungsaktion.
Die Ernte von Zuckerrüben ist in diesem Jahr nur leicht unter der Menge des Vorjahres gelegen. Der Zuckergehalt verfehlte aber die Erwartungen. Dafür ist das Wetter verantwortlich.
Kantonale und kommunale Sozialleistungen können zu Ungerechtigkeiten und falschen Anreizen führen. Eine neue Untersuchung zeigt auf, dass die in Angriff genommenen Reformen noch nicht genügen.