Die georgische Mafia in der Schweiz ist quasi militärisch organisiert, wie die Untersuchungsakten der Bundesanwaltschaft zeigen. Ihre Köpfe sitzen zwar in Haft. Doch sie werden bald ersetzt, glaubt eine Mafia-Expertin.
Dank des Verhandlungsgeschicks von Ueli Maurer dürfte die Schweizer Armee für den Kampfjet vom Typ E bis zu 30 Prozent weniger bezahlen als das Herstellerland Schweden.
Ehre für Doris Leuthard in Arosa: Die Bundesrätin ist die fünfte Preisträgerin der Humorschaufel. Dabei setze sie sich unter anderem gegen Christoph Mörgeli und Heiko Vogel durch.
In der Schweiz hat sich die Zahl der Adoptionen in den letzten 15 Jahren halbiert. Grund dafür sind der medizinische Fortschritt, sowie die hohen Hürden bei einer Auslandsadoption.
Das Büro des Ständerates diskutiert am Montag über die Zählpanne bei der Abstimmung zum Reptilleder-Verbot. Dabei will es ein Verbot von Videoaufnahmen im Stöckli prüfen.
Eine kriminelle Bande von Islamisten prügelt, dealt und erpresst jugendliche Opfer. Pikant: Einer der Haupttäter ist ausgebildeter Füsilier der Schweizer Armee.
Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf duldet keine französischen Steuerfahnder in der Schweiz. Das habe sie Frankreichs Präsident beim Treffen in Paris deutlich gemacht.
Ein Mord aus dem Jahr 1357, ein Stück Wiese und ein Lämpchen, das ewig brennt: Das sind die Elemente einer Posse, welche die Kirche Näfels mit einem Bauern abzieht.
So kalt wie in der letzten Nacht war es in der Schweiz in diesem Winter noch nie. Auf der Glattalp sank das Quecksilber auf minus 29,3 Grad, beim Flughafen Zürich wurden 13 Grad unter Null gemessen.
In der Schweiz hat es am Samstag gleich dreimal so richtig gebrannt. Bei einem Brand in Bern wurde ein Mann schwer verletzt. In Meilen ZH verursachten Flammen in einem Garagenbetrieb hohen Sachschaden.
Dürfen Bürgerwehrler Pfefferspray einsetzen, wenn sie durchs Quartier streifen? Ist es Soldaten erlaubt, einen Verdächtigen festzuhalten? Nicht ohne konkreten Verdacht, sagt die Polizei.
Für Umweltschützer sind sie ein Symbol der Verschwendung: Gratis-Plastiktüten im Supermarkt. Vielleicht müssen wir schon bald Stoffsäcke zum Einkaufen mitbringen.
Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf und der französische Präsident François Hollande haben sich auf einen «strukturierten Dialog» im Steuerstreit geeinigt.
Asylsuchende sollen mit Geldgeschenken zur Ausreise bewegt werden. Wer sich selbständig dazu bereit erklärt, die Schweiz zu verlassen, erhält bis zu 2000 Franken.
Obwohl Schweden das Herstellerland des Gripen ist, wird die Schweiz deutlich weniger für einen Jet Typ E zahlen als Stockholm. Ein Grund: Ueli Maurer hat gut verhandelt.
In der Schweiz werden heute beinahe doppelt so viele Kinder als verhaltensauffällig eingestuft wie noch vor wenigen Jahren. Laut einem Bericht kann dies für die Schulen auch eine Entlastung bedeuten.
Bundesrätin Sommaruga erklärt, wie sie die SVP-Initiative «gegen Masseneinwanderung» zu Fall bringen will. Sie erhofft sich Hilfe von der Schweizer Wirtschaft.
Die CVP-Spitze will in der Europafrage laut Medienberichten eine Führungsrolle übernehmen und die Partei auf EWR-Kurs bringen. Der Fahrplan für das Vorhaben stehe bereits.
Die Zeiten des Abstimmens via Handaufheben könnten nun doch vorbei sein: Nach der zweimal falsch ausgezählten Ständerats-Abstimmung will die SVP das elektronische System nochmals zur Diskussion stellen.
Die britische Firma Celtique Energie rechnet im Val de Travers mit Erdgasvorräten, die den Bedarf der Schweiz sieben Jahre lang decken würden. Für das Projekt weibelt der ehemalige Botschafter Thomas Borer.
Der deutsche Vermittlungsausschuss berät über das Steuerabkommen mit der Schweiz, die SNB präsentiert ihre geldpolitische Lagebeurteilung, und der Film Hobbit feiert Premiere. So wird die Woche.
Eine Videoaufnahme hat im Ständerat eine falsche Stimmenauszählung nachgewiesen; die Abstimmung musste wiederholt werden. Wer hinter der Kamera stand – und was Stimmenzähler Pankraz Freitag sagt.
Die Schweiz wird über die Personenfreizügigkeit mit Kroatien verhandeln. Von den grossen Parteien lehnt diese vorerst keine ab. Die Liste ihrer Bedingungen ist aber lang.
Viel Zuversicht, wenig Einigkeit: Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf hat Frankreichs Staatspräsidenten getroffen. Die Schweizer Wunschliste ist lang – und nicht nur beim Steuerstreit.
Der Bundesrat lehnt die SVP-Volksinitiative «Gegen Masseneinwanderung» ab. Justizministerin Simonetta Sommaruga begründete den Entscheid vor den Medien.
Das Parlament hat die Massnahmen gegen Lohndumping verschärft, auch um Goodwill zu schaffen für die Erweiterung der Personenfreizügigkeit auf Kroatien. Der Vollzug dieser Massnahmen ist jedoch nicht ganz einfach.
Der Bund will Asylsuchende vermehrt mit finanziellen Anreizen zur Ausreise bewegen. Neu soll er Personen in Administrativhaft bis zu 2000 Franken zahlen, wenn sie bereit sind, selbständig auszureisen.
Die geplante Verdoppelung der Studiengebühren an der ETH stösst auf harsche Kritik. Studenten befürchten, das sei erst der Anfang gewesen. Auch die Waadtländer Bildungsdirektorin ist wütend.
Nächstes Jahr soll Kroatien der EU beitreten. Für diese ist klar, dass die Personenfreizügigkeit auch für das neue Mitglied gilt. Innenpolitisch dürfte die Ausweitung für den Bundesrat kein Spaziergang werden.
Die Rhätische Bahn (RhB) steht vor einem grossen Erneuerungsschub. In den nächsten 5 bis 15 Jahren will sie rund ein Viertel des Fahrzeugparks ersetzen oder revidieren.
Fachleute des Bundesamtes für Zivilluftfahrt kritisieren mit Blick auf den Staatsvertrag mit Deutschland, dass der Lärmschutz stärker gewichtet wird als die Sicherheit.
Die Vergabe öffentlicher Aufträge darf nicht nur nach rein finanziellen Kriterien erfolgen. Faire Löhne etwa müssen immer gewährleistet sein. Carte Blanche.
Weil die ETH Zürich und die EPF Lausanne immer mehr Studenten verzeichnen, will das oberste Gremium der ETH diese stärker zur Kasse bitten. Die Studierendenverbände sollen aber noch mitreden dürfen.
Elf Monate nach dem Start der neuen Spitalfinanzierung liegen sich Versicherer und Kantone teils in den Haaren. In manchen Kantonen wurden noch immer keine Verträge mit Spitälern geschlossen.