Die Schweiz darf den Wolfsschutz nicht aufweichen. Der Ständige Ausschuss der Berner Konvention hat am Dienstag in Strassburg einen entsprechenden Antrag der Schweiz abgelehnt. Damit bleibt das Raubtier auch in der Schweiz streng geschützt.
Ein Militärlastwagen, der zwanzig Soldaten transportierte, ist am Dienstagnachmittag zwischen Cossonay und Lussery-Villars umgekippt. Der 22-jährige Chauffeur verlor zuvor die Kontrolle über das Fahrzeug, als er einen Lieferwagen kreuzte. Zehn Soldaten wurden leicht verletzt.
Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf lehnt Neuverhandlungen des Steuerabkommens mit Deutschland ab. In einem Interview mit der Sendung "Echo der Zeit" des Schweizer Radios sagte sie, dass sie den Forderungen der SPD "nie nachgeben" werde.
Die Weltgesundheits- organisation (WHO) schlägt ihren 192 Mitgliedstaaten vor, ihre Beiträge künftig in Schweizer Franken statt in US-Dollar zu bezahlen. Damit will die Organisation vor dem Hintergrund der Frankenstärke ihr Budget-Defizit bekämpfen.
BERN. Zehn Ostschweizerinnen und Ostschweizer Politiker wurden vor Jahresfrist neu ins eidgenössische Parlament gewählt. Nicht alle haben den gleich guten Start in die Bundespolitik erwischt.
In der Budgetdebatte des Nationalrates ist die SVP mit Anträgen für Kreditsperren gescheitert, mit denen sie die Personalkosten und den Aufwand der Bundesverwaltung um insgesamt über 218 Millionen Franken zurückbinden wollte. Keine Fraktion unterstützte die SVP.
Der Kanton Schwyz soll sein Wahlverfahren nicht ändern müssen. Der Ständerat hat am Dienstag beschlossen, die Bestimmung zum Wahlrecht in der neuen Schwyzer Kantonsverfassung zu akzeptieren.
Die grosse Regierungsreform ist vom Tisch. Der Ständerat hat sich am Dienstag gegen einen auf neun Mitglieder vergrösserten Bundesrat ausgesprochen.
Im Nationalrat sind am Montag zwei neue Mitglieder vereidigt worden. Für die SVP nimmt der Zürcher Gregor Rutz anstelle des zurückgetretenen Bruno Zuppiger Einsitz in die grosse Kammer. Der Basler Daniel Stolz ersetzt bei der FDP den verstorbenen Peter Malama.
Der Tessiner CVP-Politiker Filippo Lombardi präsidiert den Ständerat für ein Jahr. Die kleine Kammer hat den 56-Jährigen am Montag mit 39 gültigen Stimmen zu ihrem Präsidenten gewählt. Lombardi löst Hans Altherr (FDP/AR) ab.
Die Baselbieterin Maya Graf ist neue Nationalratspräsidentin. Die Wahl gilt als historisch: Mit Graf übernehmen zum ersten Mal die Grünen das formell höchste Amt im Land.
Die Ratifizierung des Fluglärm-Staatsvertrags zwischen Deutschland und der Schweiz soll vorerst ausgesetzt werden. Das teilte der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer nach einem Treffen mit Vertretern aus Baden-Württemberg in Berlin mit.
Die sexuell übertragbaren Infektionen (STI) werden auch 2012 weiter zunehmen. Dies ergibt eine Analyse des Bundesamts für Gesundheit (BAG) der Syphilis-, Gonorrhoe- und Chlamydia-Meldungen für den Zeitraum von Januar bis Juli 2012.
Fast jeder achte Einwohner der Schweiz hat sich im Jahr 2011 in einem Spital behandeln lassen. Insgesamt mussten sich 935'384 Personen in ein Schweizer Spital begeben. Die Behandlungen kosteten insgesamt 24,1 Milliarden Franken.
Die Schweizer Zeitungen haben das deutliche Ja des Schweizer Stimmvolkes zum Tierseuchengesetz in ihren Montagsausgaben begrüsst. Zu denken gibt einigen Kommentatoren jedoch die tiefe Stimmbeteiligung.
Das rot-grüne Lager bestimmt vier weitere Jahre über die Geschicke der Stadt Bern. Die SP und die zwei grössten grünen Parteien festigten ihre Vormacht in der Stadtregierung und verteidigten auch ihre knappe Mehrheit im Parlament.
Die Basler Regierung ist wieder komplett: Im zweiten Wahlgang sicherte Baschi Dürr den Freisinnigen erwartungsgemäss den einzigen vakanten Sitz in der siebenköpfigen Exekutive des Stadtkantons. Guy Morin von den Grünen wurde zudem als Regierungspräsident bestätigt.
Landwirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann ist zufrieden mit dem Ausgang der Abstimmung über das Tierseuchengesetz, trotz der tiefen Beteiligung. Die Schweiz erhalte nun Gesetzesgrundlagen, die den heutigen und künftigen Anforderungen entsprächen.
Der Bund erhält mehr Kompetenzen, um Tierseuchen vorzubeugen. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben das revidierte Tierseuchengesetz am Sonntag deutlich angenommen. 68,3 Prozent der Stimmenden sagten Ja.
Der Kanton Zürich lehnt die Einführung der Grundstufe anstelle des Kindergartens ab. Die Stimmberechtigten haben sowohl die "prima-Initiative" als auch den Gegenvorschlag des Kantonsrates mit 71,29 Prozent beziehungsweise 54,79 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt. Die Stimmbeteiliung betrug 34 Prozent.
Der Nationalrat stützt in der Budgetdebatte bisher den Kurs des Bundesrats, der für das Jahr 2013 erstmals seit langem wieder rote Zahlen budgetiert. In den Folgejahren werde es finanziell noch enger, warnt die Finanzministerin.
Die Gesellschaft kann von der religiösen Orientierung junger Muslime profitieren. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Zentrums Religionsforschung der Universität Luzern.
In der Budgetdebatte des Nationalrates ist die SVP mit Anträgen für Kreditsperren gescheitert, mit denen sie die Personalkosten und den Aufwand der Bundesverwaltung um insgesamt über 218 Millionen Franken zurückbinden wollte. Keine Fraktion unterstützte die SVP.
Der Kanton Schwyz soll sein Wahlverfahren nicht ändern müssen. Der Ständerat hat beschlossen, die Bestimmung zum Wahlrecht in der neuen Schwyzer Kantonsverfassung zu akzeptieren.