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Sonntag, 25. November 2012 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Raphael A. kletterte leichtsinnig auf einen Bahnwagen, wurde von einem Lichtbogen erfasst und verbrannte vor den Augen seiner Kollegen. «Ich kann nicht verstehen, weshalb er gehen musste», sagt sein guter Freund.

Nirgends erwartet Babys ein glücklicheres Leben als in der Schweiz. Dennoch bleibt laut einem Experten für Kinderfragen noch viel zu tun, auch für die Eltern.

Das Schweizer Stimmvolk sagt wuchtig Ja zum neuen Tierseuchen-Gesetz. Doch das Referendums-Komitee gibt sich nicht geschlagen: Es verlagert den Abwehrkampf auf neues Terrain.

Skandal an der Sekundarschule in Uster: Ein Lehrer hat wiederholt Schülerinnen in der Umkleidekabine gefilmt. Die Eltern wurden von der Schule informiert, der Lehrer ist freigestellt.

Das Resultat zum Tierseuchengesetz ist ein Triumph für den Bundesrat: Bei enorm tiefer Beteiligung sagen 68,3 Prozent Ja. Lediglich Uri und Appenzell-Innerrhoden lehnten die Reform ab.

Eine Beschwerde fordert, dass das AKW Mühleberg auf den Schutz vor Terroranschlägen untersucht werden soll. Die Atomaufsicht Ensi sagt, die Schweizer AKW seien sicher. Zuletzt wurde das allerdings widerlegt.

Der Bundesrat jettet in der Regierungsmaschine um die Welt und der neue Ständeratspräsident Filippo Lombardi lässt seine Gäste von einer Airline nach Hause bringen. Die Schweizer Politiker sind im Flugfieber.

Ein EU-Beitritt ist in der Schweiz so unpopulär wie noch nie zuvor. Auch der EWR wird immer unbeliebter, wie eine neue Erhebung zeigt. Damit rückt ein Schweizer Anschluss an Europa in weite Ferne.

Mit Maya Graf präsidiert erstmals eine Grüne den Nationalrat. Die 50-jährige Baselbieterin über die Verluste ihrer Partei, Frauenquoten und Bundesratsambitionen.

Die Leitung der Sozialdemokraten schlägt den Delegierten ein neues Reglement zu Parteispenden vor. Darin steht unter anderem, dass die Partei keine Zuwendungen von der CS und der UBS annimt.

Unangenehme Situationen im öffentlichen Verkehr sind keine Seltenheit. Darum meiden viele 20-Minuten-Online-Leser bestimmte Zugstrecken oder Bahnhöfe, wie eine Umfrage zeigt.

Das Stimmvolk hat über die Änderung des Tierseuchengesetzes abgestimmt. Hier finden Sie die Resultate im Überblick und detaillierte Zahlen aus den Kantonen zu dieser Vorlage.

Neulenker verursachen weniger schwere Verkehrsunfälle als früher. Der vor sieben Jahren eingeführte Führerschein auf Probe zeigt offenbar Wirkung. Die Neulenker-Kurse schneiden jedoch schlecht ab.

Der Bund braucht viermal mehr Plätze für Asylsuchende. Eine Arbeitsgruppe schlägt deshalb vor, die bestehenden Empfangszentren auszubauen. Innert 100 Tagen soll ein Entscheid gefällt sein.

Die Stadt Bern bleibt rot-grün und Alexander Tschäppät Berner Stadtpräsident. Bei dem Gemeindewahlen am Sonntag verteidigte das Rot-Grün-Mitte-Bündnis seine drei Sitze. Auch die CVP und die FDP konnten ihren Besitzstand wahren.

Die Basler Regierung ist wieder komplett: Im zweiten Wahlgang sicherte Baschi Dürr den Freisinnigen erwartungsgemäss den einzigen vakanten Sitz in der siebenköpfigen Exekutive des Stadtkantons. Guy Morin von den Grünen wurde zudem als Regierungspräsident bestätigt.

Landwirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann ist zufrieden mit dem Ausgang der Abstimmung über das Tierseuchengesetz, trotz der tiefen Beteiligung. Die Schweiz erhalte nun Gesetzesgrundlagen, die den heutigen und künftigen Anforderungen entsprächen.

Der Bund erhält mehr Kompetenzen, um Tierseuchen vorzubeugen. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben das revidierte Tierseuchengesetz am Sonntag deutlich angenommen. 68,3 Prozent der Stimmenden sagten Ja.

Der Kanton Zürich lehnt die Einführung der Grundstufe anstelle des Kindergartens ab. Die Stimmberechtigten haben sowohl die "prima-Initiative" als auch den Gegenvorschlag des Kantonsrates mit 71,29 Prozent beziehungsweise 54,79 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt. Die Stimmbeteiliung betrug 34 Prozent.

Eine kantonsweite Abgabe zur Finanzierung des Tourismus hatte in Graubünden nicht den Hauch einer Chance. Die Tourismusabgabe wurde im Stimmenverhältnis von zwei zu eins verworfen. Das könnte ein schlechtes Omen für die Olympia-Kandidatur sein.

Dem Erweiterungsbau des Zürcher Kunsthauses liegen keine Steine mehr im Weg. Verläuft alles planmässig, öffnet er 2017 seine Tore. Die Stadtzürcher Stimmberechtigten haben die entsprechende Finanzierungsvorlage mit 42'016:35'968 Stimmen angenommen. Die Stimmbeteiligung betrug 36,5 Prozent.

Rund 20 Jahre nach dem Nein zum EWR-Beitritt ist die Schweizer Stimmbevölkerung so sicher wie nie zuvor: Die Schweiz soll dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) fern bleiben. 57,8 Prozent sprechen sich gemäss einer von der "SonntagsZeitung" und "Le Matin Dimanche" publizierten Umfrage gegen den EWR-Beitritt aus.

Nach dem Nein des deutschen Bundesrats zum Steuerabkommen mit der Schweiz hat sich die SPD am Wochenende offen für weitere Verhandlungen gezeigt - aber nur zusammen mit der Schweiz. Prominente Parteivertreter warben zudem in der Sonntagspresse für den automatischen Informationsaustausch.

Wenige Tage nach Bekanntwerden der Reformpläne für die Altersvorsorge droht die SP mit dem Referendum. Wenn die anderen Parteien eine Rentenkürzung durchsetzten, werde die SP mit Sicherheit das Referendum ergreifen, sagte SP-Nationalrätin Jacqueline Fehr (ZH) in der "Samstagsrundschau" von Radio DRS.

Nach dem Nein des deutschen Bundesrates zum Steuerabkommen zwischen der Schweiz und Deutschland geben die Kommentatoren der Schweizer Zeitungen dem Modell der Abgeltungssteuer nur noch wenig Chancen.

Der Notenstein-Banker und Ex-Wegelin-Mann Giulio Haas soll den Posten als Schweizer Botschafter in Teheran übernehmen. Die Spitze des Aussendepartements EDA hat unlängst alle Schweizer Botschaften über den Entscheid des Bundesrats informiert, die nötige Zustimmung des Irans steht noch aus.

Die SP soll sich nach Ansicht ihrer Geschäftsleitung nicht über Spenden der Grossbanken finanzieren. Die Parteispitze schlägt den Delegierten ein Reglement vor, das namentlich die offerierten Zuwendungen der UBS und der CS ausschliesst.

Busse statt Züge: Der Bund verlangt die Prüfung dieser Option bei Linien, bei denen die Passagiere weniger als die Hälfte der Kosten tragen. Betroffen sind 175 von total 300 Strecken. Kantonsvertreter und Regionalbahnen wehren sich.

Die Frage, ob die Erhöhung der leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA) im Jahr 2009 zulässig war, wird das Bundesgericht definitiv beantworten. Das Finanzdepartement (EFD) und das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) haben gegen das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts Beschwerde eingelegt.

Die Anti-Folter-Kommission stellt den Empfangs- und Verfahrenszentren (EVZ) des Bundes insgesamt ein gutes Zeugnis aus. Handlungsbedarf sieht sie bei den Beschäftigungsangeboten und in der Betreuung. Besorgt zeigte sich die Kommission über die Situation im Transitzentrum des Genfer Flughafens.

Die Parteien reagieren wenig überrascht, aber dennoch enttäuscht auf das Nein des deutschen Bundesrates zum Steuerabkommen. Weitere Zugeständnisse im Hinblick auf den Vermittlungsausschuss lehnen die meisten ab.

Neulenkerinnen und Neulenker verursachen weniger schwere Verkehrsunfälle als früher. Zu diesem Schluss kommt die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu). Sie hat untersucht, ob das neue Regime für Neulenker Wirkung zeigt.

Die Arbeitsgruppe Neustrukturierung des Asylbereichs hat am Freitag ihren Schlussbericht präsentiert. Sie will mit klar definierten Fristen das Asylverfahren beschleunigen. Die Gesuche sollen nicht in grossen Bundeszentren, sondern in fünf Regionen gebündelt bearbeitet werden.

Die Fälle häuslicher Gewalt sind im Zeitraum von 2009 bis 2011 um 7,3 Prozent zurückgegangen. Um einen Viertel zugenommen haben dagegen Fälle von schwerer Körperverletzung in den eigenen vier Wänden. Betroffen sind überproportional Frauen und ausländische Personen.