Rund 5000 Personen sind dem Ruf der Gewerkschaft Unia gefolgt und haben auf dem Berner Bundesplatz für ein Bekenntnis der Schweiz zur Industrie demonstriert. Das Land brauche endlich eine Industriepolitik.
In Otto Stichs Wohnort Dornach nahmen mehrere Hundert Menschen vom verstorbenen Altbundesrat Abschied. An der Trauerfeier waren auch zahlreiche Politiker zugegen.
Die Kündigung der Universität Zürich akzeptiert Medizinhistoriker Christoph Mörgeli nicht. Im Interview erklärt er, weshalb er seine Arbeit liebt – und warum er einst Blocher verhindern wollte.
FDP-Präsident Philipp Müller sagt, das Parlament lasse sich von den Banken die Politik nicht mehr diktieren. Und er sieht die Schuld für den wiederholten Klau von Daten-CDs auch bei den Banken selbst.
Als erste Gemeinde in der Schweiz führt die Stadt Bern eine Frauenquote für Kaderstellen in der Verwaltung ein. Das werde einige Direktionen vor Probleme stellen, sagt die Gleichstellungsbeauftragte Barbara Krattiger.
Arbeitsrechtler sehen in der Causa Mörgeli Ansatzpunkte für Klagen. Der juristische Konflikt könnte drei Jahre dauern, wobei der SVP-Nationalrat seine Entlassung als Konservator nicht mehr anfechten kann.
Der Bundesrat will das Steuerstrafrecht revidieren: Neu sollen Behörden die Bankdaten von Hinterziehern einsehen. Ständerat Rolf Schweiger, der die Blaupause zum Beschluss lieferte, fühlt sich vor den Kopf gestossen.
Am Sonntag entscheidet Neuenburg über eine neue Bahnlinie nach La Chaux-de-Fonds. Sie soll distanzierte Regionen einander näherbringen. Der Widerstand gegen die Bahn zielt vor allem auf die Regierung.
Der Bundesrat will in den kommenden Jahren 700 Millionen Franken sparen. Die sieht das Sparpaket für die Jahre 2014 bis 2016 vor. Eine Reihe von Massnahmen dürften für Unmut sorgen.
Jetzt ist es offiziell: Schweizer Handgranaten sind nach Syrien gelangt. Sie stammen aus einem Bestand, den die Vereinigten Arabischen Emirate an Jordanien verschenkt hatten.
Jean Ziegler hat ein neues Buch geschrieben. Es funkelt, sprüht, erschüttert. Auch wenn man anderer Meinung ist. BaZ-Chefredaktor Markus Somm hat Ziegler in Genf besucht.
Christoph Mörgeli wurde von der Uni Zürich gekündigt und per sofort freigestellt. Den Entscheid kann er anfechten – und unter Umständen sogar mit einer Abfindung rechnen, sagt der Arbeitsrechtler.
Drei unbekannte Männer haben Berichten zufolge an der ägyptischen Grenze israelische Soldaten attackiert. Sie sollen Sprengstoff am Körper getragen haben. Alle drei Angreifer wurden erschossen.
Christoph Mörgeli muss gehen: Die Uni Zürich stellt ihn per sofort frei. «Das Vertrauensverhältnis ist zerstört»», sagte Rektor Andreas Fischer an einer Pressekonferenz. Der SVP-Nationalrat wird wohl Rekurs einlegen.
Für SVP-Präsident Toni Brunner ist die Entlassung von Christoph Mörgeli «inakzeptabel». Nationalrat Oskar Freysinger sorgt sich um die Meinungsfreiheit in der Schweiz.
Rund 5000 Personen sind am Samstag dem Ruf der Gewerkschaft Unia gefolgt und haben auf dem Berner Bundesplatz für ein Bekenntnis der Schweiz zur Industrie demonstriert. Das Land brauche endlich eine Industriepolitik.
Der Basler FDP-Nationalrat Peter Malama ist in der Nacht auf Samstag im Alter von 51 Jahren gestorben. Er erlag seinem Krebsleiden.
In einem ersten Interview nach seiner Entlassung weist SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli die Schuld von sich. Er sei sich keiner Fehler bewusst. Auch seine Stelle als Kurator hat er nicht abgehakt.
Die Reaktionen in der Schweizer Presse auf die Entlassung von SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli ähneln sich. Der Tenor: Hätte der Mann nicht Mörgeli geheissen, wäre die Sache kaum eine Zeile wert gewesen.
Die SVP kämpft an vorderster Front für Verschärfungen im Asylgesetz, unter anderem für Zentren für renitente Asylbewerber. In den Kantonen aber bekämpft sie die Anlagen vehement.
52-jährig und arbeitslos, verstossen von seinen Forscherkollegen: Christoph Mörgelis berufliche Aussichten scheinen düster. Doch die SVP-Edelfeder hat genug Optionen.
Marco B. hatte auf der letzten Fahrt in seinem Mustang viel Bargeld bei sich. Das war wohl alles, was ihm geblieben ist, sagt die Ex-Freundin des Getöteten.
Am Freitag hat der Bundesrat den Bundeshaushalt vorgestellt. 700 Millionen Franken sollen eingespart werden. Und wo genau soll gespart werden? Die Kurzzusammenfassung lautet: Fast überall.
Das solothurnische Dornach trauert um einen seiner berühmtesten Einwohner: Alt Bundesrat Otto Stich wurde in der katholischen Kirche St. Mauritius mit einer Trauerfeier geehrt.
Die SVP will wissen, wie der für Christoph Mörgeli vernichtende Jahresbericht in die Medien gelangte. Dabei konnte jeder bereits im Vorjahresbericht nachlesen: Mörgeli macht seine Arbeit nicht.
Das akademische Schicksal von Christoph Mörgeli scheint besiegelt. Heute Morgen wurde er von der Uni Zürich entlassen. Die ganze Affäre im Zeitraffer.
Der Fall Mörgeli wirft auch nach der Kündigung Fragen auf. Am Donnerstag müssen Bildungsdirektorin Regine Aeppli und Uni-Rektor Andreas Fischer vor der Aufsichtskommission des Kantonsrats antraben.
Im Moment können vier Meter hohe Sattelschlepper nicht im Gotthardtunnel per Bahn transportiert werden. Das soll sich ändern. Der Bund plant einen Ausbau für 940 Millionen Franken.
Uni-Rektor Andreas Fischer wirft Christoph Mörgeli eine Verletzung der Loyalitätspflicht vor. Das Vertrauensverhältnis sei massiv und unwiederbringlich zerstört. Sehen Sie seine Begründung im Video.