Wegen eines Schwächeanfalls musste Aung San Suu Kyi auf ein Essen mit drei Bundesräten verzichten. Aussenminister Burkhalter sicherte Burma eine jährliche finanzielle Unterstützung zu.
Auch heute setzten sich im Nationalrat die Anhänger eines härteren Kurses durch. So wurde beschlossen, dass die Härtefallregelung erst nach sieben Jahren möglich sein soll – berichtete live.
Der Wirtschaftsinformationsdienst Credita veröffentlicht jedes Jahr ein Rating über die Verwaltungsratsmandate von Politikern. Die Parteien in Bern sprechen von einem Unwesen.
Die Schweiz hat gestern bei der Asylgesetzrevision wieder ein Stück ihrer humanitären Tradition preisgegeben. Die Mehrheit im Parlament hat offenbar vergessen, worauf der Wohlstand der Schweiz gründet.
Um den Bildungs- und Forschungsstandort Schweiz zu fördern, hat der Ständerat für die nächsten drei Jahre einen Kredit von 26 Milliarden Franken bewilligt. Dafür in anderen Bereichen zu sparen, lehnt er aber ab.
Sollten Asylsuchende dereinst nur noch Nothilfe erhalten, entstünden Probleme mit der Unterbringung, kritisieren Experten. In der Berner Innenstadt führte der Nationalratsentscheid zu lautstarken Protesten.
Der Ständerat hat sich für Investitionen in die Bildung und für die Förderung des Forschungsplatzes Schweiz ausgesprochen. Zudem will er den alpenquerenden Güterverkehr von der Strasse auf die Schiene bringen.
Im Nationalrat kommt die SVP unter die Räder: Sie habe eine Kampagne gegen die Nationalbank und ihre Euro-Untergrenze geführt. Auch aus den eigenen Reihen kommt Kritik.
Die Panther-Falle im Wald bei Kestenholz SO ist weggeräumt worden. Förster Robert Käser erklärt, wieso er immer noch überzeugt ist, dort im Mai einen Panther gesehen zu haben.
Grosses Geklapper im Seeländer Storchendorf: Die elf Jungstörche wurden beringt, geputzt und für die grosse weite Welt bereit gemacht. Neuerdings dürfen Dorfbewohner die Störche «kaufen» und taufen.
Viele Soldaten beklagen die fehlende Transparenz bei Missständen innerhalb des Militärs. Das VBS will nun Abhilfe schaffen und noch diesen Monat ein Konzept für die Schaffung einer Anlaufstelle vorlegen.
Valérie Trierweiler hat ihrem Mann François Hollande mit ihrer Eifersucht einen ersten Skandal beschert. Wie stark dürfen Frauen an der Seite eines starken Mannes sein?
Am Mittwoch und am Donnerstag debattiert der Nationalrat die Verschärfung des Asylgesetzes. Der schweizerisch-tunesische Schriftsteller Amor Ben Hamida hat dafür Verständnis, obwohl die Debatte für ihn etwas arg spät kommt.
Am Herzen operieren nicht bloss die Zentren Bern, Zürich und Lausanne. Die grösste Zahl an Herzeingriffen pro Jahr bewältigt aber das Inselspital.
Deutschlands Doppeltorschütze Mario Gomez zeigte bei seinen Treffern gegen Holland keine Emotionen. Nach dem 2:1-Sieg liess er dafür mächtig Dampf ab.
FDP-Präsident Philipp Müller beherrscht in der aktuellen Asyldebatte seit Tagen das Terrain. Seine Kritiker sagen, er stehle damit der SVP zwar die Show, zusätzliche Wähler gewinne der Freisinn damit aber nicht.
Bundesratssprecher André Simonazzi zwitschert neu aus dem Bundeshaus. Das Sprachrohr der Regierung verbreitet künftig Informationen aus dem Bundesrat auf dem stetig wachsenden Mikroblogging-Dienst.
Der Ständerat will Bildung und Forschung in den Jahren 2013 bis 2016 mit insgesamt 26 Milliarden Franken fördern. Die Kredite dafür hat er bewilligt. Nichts wissen wollte er von einer Aufstockung, welche die Kommission vorgeschlagen hatte.
Zum Fluglärmstreit zwischen Deutschland und der Schweiz hat in Zürich eine weitere Verhandlungsrunde stattgefunden. Konkrete Ergebnisse gab es trotz «Entspannung» nicht.
Die UNO-Hochkommissarin für Menschenrechte, Navi Pillay, ist vom Bundesrat in Bern zu Gesprächen empfangen worden. Dabei gab sie ihrer Sorge vor einer möglichen Verschärfung im Asylrecht Ausdruck. Ihr dringlicher Appell: Die Menschenrechte müssten auch in der Schweiz respektiert werden.
Frankreich will die Chefgehälter in staatlich kontrollierten Firmen auf jährlich maximal 450'000 Euro deckeln. Wäre dieser Vorschlag auch in der Schweiz denkbar? Das sagen unsere Politiker dazu.
Der Nationalrat hat das Asylgesetz zu Ende beraten und sich dabei für weitere umstrittene Verschärfungen ausgesprochen. Ob diese tatsächlich im Gesetz verankert werden, hat nun der Ständerat zu entscheiden.
Insiderhandel und Marktmanipulation an der Börse werden künftig strenger geahndet. Der Nationalrat hat als Zweitrat die Verschärfungen ohne Gegenstimme gutgeheissen. Neu können alle Marktbeteiligten bestraft werden.
Die Ständeräte verfügen im Durchschnitt über 6,9 Wirtschafts-Mandate pro Person, gegenüber 4,0 im Nationalrat. Spitzenreiter ist Felix Gutzwiller (FDP). Die Liberalen haben auch insgesamt am meisten Mandate im Ständerat. Im Nationalrat ist die SVP voraus. Insgesamt halten die Parlamentarier 1106 Mandate
Privatkunden bezahlen doch nicht mehr, wenn sie Pakete ins Ausland versenden wollen. Nach einer Intervention des Preisüberwachers verzichtet die Post auf die Preiserhöhung. Nicht gerüttelt wird hingegen an den höheren Gebühren für Schalterdienstleistungen.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) drängt die Grossbanken Credit Suisse und UBS zu weiterem Aufbau von hartem Eigenkapital. Denn beide Institute wären laut den Notenbankern für eine dramatische Ausweitung der Euro-Krise unterkapitalisiert. Die Anleger an der Börse reagierten entsetzt: Die CS-Aktie verlor bis Börsenschluss fast 10,5 Prozent.