Der Felssturz am Gotthard führt vor allem im kombinierten Verkehr zu grossen Problemen. Die SBB kämpfen nun aber auch mit Behinderungen auf ausländischen Transitachsen.
Die vom Volk angenommene Unternehmenssteuerreform II verursacht überraschend hohe Steuerausfälle von 600 Millionen pro Jahr. Der Ständerat lässt nun Korrekturmöglichkeiten prüfen.
BERN. Die SBB finden kaum Ausweichrouten für die Gotthardstrecke. Der Brenner ist bald total gesperrt und der Simplon nur eingleisig befahrbar. Die Transportbranche fordert nun, dass das Nachtfahrverbot für Lastwagen befristet aufgeweicht wird.
Die nationalrätliche Immunitätskommission (IK) hält an ihrem Entscheid fest, dass Nationalrat Christoph Blocher für die Handlungen, die er nach seinem Amtsantritt begangen haben soll, strafrechtliche Immunität geniesst.
Der Bundesrat soll in seiner Arbeit gemäss Ständerat künftig von zusätzlichen Staatssekretären und einem Präsidialdienst unterstützt werden. Zudem erhält die Bundeskanzlei neue Kompetenzen.
Jacques de Haller, der bisherige Präsident der Ärzteverbindung FMH, ist am Donnerstag in Biel vom Ärzteparlament als Vorstandsmitglied nicht wiedergewählt worden. Zum neuen Präsidenten wählte die Ärztekammer den Berner Jürg Schlup.
Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf hat bereits einen Vorschlag in der Schublade, wie die unerwartet hohen Steuerausfälle aus der Unternehmenssteuerreform II unterbunden werden können.
Die Qualität von IV-Gutachten zu Personen mit psychischen Störungen lässt zu wünschen übrig. Das ist das Fazit einer Auswertung Hunderter Gutachten durch das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV).
Schuldig, aber nicht «pervers»: So lautet das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zu einer Beschwerde eines VBS-Kadermitarbeiters, der für Konsum und Besitz harter Pornografie vom Dienst freigestellt worden ist.
Die Schweiz verschärft die flankierenden Massnahmen, um sich gegen negative Folgen des freien Personenverkehrs zu schützen. Der Ständerat hat bei der Revision des Entsendegesetzes die letzten Differenzen ausgeräumt.
Der Einsatz an der Fussball-Europameisterschaft ist Teil des Engagements für die EU-Grenzschutzagentur Frontex. An der polnisch-ukrainischen Grenze wartet ein diffiziler Auftrag.
Der Prüfung von Asylgesuchen solle eine Beratung vorangehen, beantragt die Nationalratskommission. Manches an der Idee ist unklar. Das Verfahren könnte sich auch komplizieren.
Die Asylgesetzrevision, die der Nationalrat nächste Woche behandelt, würde die Schweiz in manchem zu einem der restriktivsten Länder Europas machen oder gar die Flüchtlingskonvention verletzen.
Heute ist der Tag der Entscheidung: Die Ärztekammer, das Parlament des Dachverbandes FMH, schreitet in Biel zur Wahl des Zentralvorstandes.
Ein Referendumskampf gegen die Abgeltungssteuer sei nicht zu gewinnen, sagt SVP-Vizepräsident Christoph Blocher. Dafür kündigt er vorsorglich das Referendum gegen das geplante Stromabkommen mit der EU an.
Der Bundesrat soll mit zusätzlichen Staatssekretären entlastet werden. Diese sollen ihn im Verkehr mit dem Parlament und dem Ausland vertreten können.
Man hätte den beiden Parlamentskommissionen, die neu über Immunitätsfragen entscheiden, einen anderen Start gewünscht. Dass es sich bei ihrem ersten Fall um die Affäre Blocher - Hildebrand handelte, die Anfang Jahr die Wogen in Öffentlichkeit, Politik und Wirtschaft hatte hochgehen lassen, hat es den Gremien nicht einfach gemacht, unbelastet an ihre neue Aufgabe heranzugehen.
Gemäss Umfragetrends sind die Stimmbürger von den Vorlagen vom 17. Juni wenig begeistert. Gemäss der zweiten SRG-Erhebung haben die Gegner der Managed-Care-Vorlage und der Initiative «Staatsverträge vors Volk» Boden gutgemacht.
Der Kanton St. Gallen begrenzt die Ausgaben und erhöht die Einnahmen. Der Kantonsrat hat ein Massnahmenpaket verabschiedet, das den Haushalt um rund 250 Millionen Franken entlastet. Betroffen sind auch Studierende und Pendler.
An der Spitze der Verbindung der Schweizer Ärzte FMH kommt es zu einem Wechsel. Derbisherige Präsident Jacques de Haller verpasste die Wiederwahl. Zum neuen Präsidenten der rund 36 000 Ärzte wurde der Berner Jürg Schlup gewählt.
Überraschung im Ärzteknatsch: Der umstrittene Präsident der Schweizer Ärzteverbindung FMH, Jacques de Haller, wurde abgewählt. Sein Nachfolger ist der Berner Jürg Schlup.
Sie spielen im FC Nationalrat oder sind feurige Anhänger eines Schweizer Teams. Doch wie sieht es mit dem Wissen der Polit-Kicker rund um die Fussball-EM aus? Wir haben nachgefragt.
Die Schweiz sei in Sachen Sportanlagen ein Entwicklungsland, sagt Bundesrat Ueli Maurer. Damit sich dies ändert, hat der Nationalrat Geld für neue Stadien und Hallen gesprochen.
Der 500 Kubikmeter grosse Felsen, der bei Gurtnellen abzustürzen droht, soll nächste Woche weggesprengt werden. Wann der Verschüttete geborgen werden kann, bleibt unklar.
Ausländische Botschaften sollen nur noch bis Ende 2015 von der Armee bewacht werden. Geht es nach dem Nationalrat, übernimmt die Polizei diese Aufgabe.
Auch für die nächsten drei Jahre sollen Soldaten die Sicherheit am World Economic Forum in Davos sicherstellen. Eine Minderheit der Linken wollte die Armee durch die Polizei ersetzen.
Die SBB-Gotthardlinie ist für einen Monat gesperrt - für 12 Nächte auch der Strassentunnel. Das Chaos ist perfekt.
Auch nach dem Felssturz bei Gurtnellen bleiben die Verbindungen in die Schweizer Sonnenstube offen. Viel Wege führen ins Ziel: auf der Schiene, der Strasse oder durch die Luft.
Fünf Schweizer Ruderer sind auf der Donau in der Nähe von St. Pölten in Österreich mit einer Fähre zusammengestossen. Das Boot kenterte, eine Frau erlitt eine schwere Beinverletzung.
Mitten in der Fahrt öffnete sich die Türe eines SBB-Zuges von Zürich nach Olten. Minutenlang standen die Gäste buchstäblich am Abgrund.
Nicht nur die Leser von 20 Minuten Online, sondern auch die zweite SRG-Umfrage prognostiziert den drei eidgenössischen Vorlagen vom 17. Juni eine deutliche Abfuhr.
Der verstorbene FDP-Nationalrat Otto Ineichen wollte den Berner Politbetrieb mit unkonventionellen Ideen aufmischen. Erfolg hatte er damit nur selten.
Der Tod von FDP-Nationalrat Otto Ineichen hat bei seinen Kollegen im Bundeshaus grosse Betroffenheit ausgelöst. Für sie ist klar: Die Politik hat einen grossen Macher verloren.
Eltern der im Wallis verunglückten Kinder danken den Rettungskräften für ihren Einsatz. In einem offenen Brief drücken sie ihre Bewunderung und Dankbarkeit für die Leistung der Helfer aus.