In der «Arena» steht mit der Managed-Care-Vorlage vom 17. Juni eine neue Gesundheitsreform zur Debatte. In einem sind sich alle einig: Möglichst viele Versicherte sollen sich Ärztenetzwerken anschliessen. Der Weg zu diesem Ziel des Bundesrats ist jedoch höchst umstritten.
Ein von rund 30 Menschen bewohnter Weiler unterhalb von Guttannen (BE) wird innerhalb der nächsten sieben Jahre aufgegeben werden müssen. Dies prognostiziert Kantonsingenieur Markus Wyss in der Sendung «Schweiz aktuell». Die Siedlung wird vom Spreitbach bedroht, der sich aufgrund von Murgängen in den letzten Jahren massiv verbreitert hat.
Die Initiative «Wohnen im Oberengadin» ist definitiv gültig. Das Bundesgericht ist auf die Beschwerde des Kreises Oberengadin nicht eingetreten. Offen ist, ob die regionale Initiative nach Annahme der Eidg. Zweitwohnungsinitiative überhaupt noch Bedeutung hat.
Das Zürcher Bezirksgericht hat den so genannten FCZ-Petardenwerfer zu einer bedingten Freiheitsstrafe von zwei Jahren verurteilt. Das Gericht sprach ihn der Gefährdung des Lebens und der versuchten einfachen Körperverletzung für schuldig.
Die Sicherheitsverantwortlichen der Kantone wehren sich dagegen, dass Feuerwerkskörper in Schweizer Fussballstadien wieder erlaubt werden. Diese Pyros seien hochgefährlich und hätten nichts mit Fankultur zu tun.
Die psychische und körperliche Gesundheit von Jugendlichen im Gefängnis ist schlecht. Gemäss zwei Studien, die im Jugendgefängnis von la Clairière in Genf durchgeführt wurden, sind vor allem junge Mädchen eine besonders verletzliche Gruppe.
In der Schweiz müssen Autofahrer auf der Hut sein. Denn auch hierzulande gehen die sogenannten «Autobumser» um, wie «10vor10» berichtet. Das sind Mitglieder organisierter Banden, die bewusst Autounfälle provozieren, um Versicherungsgelder zu kassieren.
Nicht nur die christlichen Kirchen klagen über Mitgliederschwund. Das Problem macht auch anderen Religionsgemeinschaften zu schaffen. SIG-Präsident Herbert Winter führt das unter anderem auf die Zunahme der Misch-Ehen zurück.
Seit bald zwei Jahrzehnten wird über eine Reform der Uno gestritten - vor allem darüber, wieviele Mitglieder der mächtige Sicherheitsrat haben soll. Die meisten Vorstösse scheiterten. Mehr noch: Nicht einmal kleinere Reformvorhaben – zuletzt massgeblich vorangetrieben von der Schweiz – haben derzeit eine Chance
Das Volk soll bei allen wichtigen Verträgen mit anderen Staaten mitreden können. Das verlangt die Initiative «Staatsverträge vors Volk» der AUNS, welche am 17. Juni zur Abstimmung gelangt. Die Gegner befürchten, die Initiative könnte die Handlungsfähigkeit der Schweiz einschränken.
Die Initiative «Wohnen im Oberengadin» fordert einen Anteil von Erstwohnung bei 50 Prozent. Der Kreis Oberengadin hatte dagegen Beschwerde eingereicht. Das Bundesgericht lehnt diese nun ab.
Die Top-Kader des Bundes mussten sich teilweise unverhältnismässige und unnötige Fragen über ihr Sexualleben gefallen lassen. Das sagt ein externer Gutachter, der die Sicherheitschecks der Bundeskanzlei untersuchte.
FMH-Präsident Jacques de Haller war zuerst für Managed Care und ist jetzt dagegen. Gesundheitsminister Alain Berset war dagegen, jetzt ist er dafür. Die Positionswechsel von Meinungsmachern verwirren. Was steckt dahinter?
Sieben Jahre nachdem die Bank Julius Bär ihren Ex-Mitarbeiter Rudolf Elmer angezeigt hat, ist der Fall noch immer hängig. Nun hat das Zürcher Obergericht verfügt, dass die Daten-CDs ausgewertet werden dürfen.
Seit bald einem Jahr sucht die Ruag einen neuen Chef. Das Mandat dazu hat der Personalvermittler Knight Gianella erhalten. Der Ruag-Vize ist dort Verwaltungsrat.
Nach dem Sturz von arabischen Despoten häuften sich in der Schweiz die Verdachtsmeldungen wegen Geldwäscherei. Die Behörden loben sich und die Finanzbranche. Doch es gibt auch andere Meinungen und einen Finma-Bericht.
In der Abstimmungskampagne zur Volkswahl-Initiative droht eine finanzielle Übermacht der SVP. Trotzdem geben Politbeobachter dem Begehren nur geringe Chancen.
Bundesrätin Leuthard ist eigentlich eine gute Rednerin. Sie überzeugt durch Kompetenz und Charme. Einzig ihre Aussprache des Hochdeutschen tut in den Ohren weh. Das müsste nicht sein.
Die Bevölkerungsentwicklung wurde in den vergangenen Jahren massiv unterschätzt. Das führte auch zu Fehlplanungen bei Strasse und Schiene.
Vor dem Cupfinal bahnten sich tausende Luzerner und Basler Fans ihren Weg durch die Berner Innenstadt. begleitete die Fussballfans auf ihren Märschen.
Der Berner Sicherheitschef und Gemeinderat Reto Nause erklärt im Interview, wieso Hardcore-Fans vor dem Cupfinal durch die Stadt marschieren und wie er dabei Ausschreitungen verhindern will.
Singles gehören nach Luzern, Rentner sind in Zug besonders gut bedient, und für Familien ist Zürich «the place to be»: Das «Bilanz»-Ranking zeigt, welche Schweizer Städte was zu bieten haben.
Die Indiskretionen zum Kampfflugzeug Gripen haben Folgen. Und auch diejenige rund um ETH-Professor Roman Boutellier, der Bundesrat Schneider-Ammanns Staatssekretär hätte werden sollen.
Die Landesregierung kann sich nicht für die Initiative «Volkswahl des Bundesrates» erwärmen. Die Magistraten befürchten mehrere Nachteile, wenn sie angnommen würde.
Laut einem Zeitungsbericht werden praktisch alle Ärztenetzwerke von Pharmaunternehmen gesponsert. Dies könnte Gegnern der Managed-Care-Vorlage Aufwind verleihen.