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Mittwoch, 28. März 2012 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Hinter den brieflichen Warnungen an Schweizer Tamilen könnten höchste politische Kreise stehen. Lokale Helfer könnten die Adressen besorgt haben.

Die Kriminalität ist 2011 um 9% angestiegen und auch Gewalttätigkeiten gegen Beamte haben um 12% zugenommen. Der Generalsekretär des Verbandes der Polizei-Beamter will die Übergriffe nicht länger hinnehmen.

Den Grenzwächtern gehen immer wieder Schwarzarbeiter aus dem Ausland ins Netz. Den zuständigen Behörden melden mussten sie die Verdächtigen bislang nicht. Das soll sich nun ändern.

Das Frauengefängnis im bernischen Hindelbank wird geschlossen. Es soll durch einen 150 Millionen Franken teuren Neubau in Witzwil im Seeland ersetzt werden.

Die Strategie der Trickdiebe, die einen Autofahrer auf den Pannenstreifen der A1 gelockt und dort ausgeraubt hatten, ist bekannt. In Spanien gab es Serien von Überfällen in diesem Stil.

Zurzeit kursiert im Netz das Video eines Mädchens, das in Zürich in den Tod springt. Auch der Auto-Unfall von Zürich-West ist online. Ein Medienethiker erklärt das Phänomen der Online-Gaffer.

Der durchschnittliche Jahreslohn eines Beschäftigen der Bundesverwaltung stieg im vergangenen Jahr um 2163 Franken oder 1,9 Prozent. Gleichzeitig sank die Zahl der Stellen um 235.

Bevor die zuständige Kommission über Christoph Blochers Immunität entscheidet, soll dieser Red und Antwort stehen. Bis dahin sollen die Kommissions-Mitglieder zu Blocher auf Distanz gehen.

Wegen des wachsenden Drucks der italienischen Behörden kommen immer mehr Mafiaorganisationen in die Schweiz. Der Bund setzt deshalb künftig verstärkt auf den Kampf gegen kriminelle Banden aus Italien und Südosteuropa.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Christoph Blocher, weil dieser möglicherweise den Bankmitarbeiter mit Versprechen gelockt hat. Zudem könnte er in die Dokumenten-Übergabe an die «Weltwoche» verwickelt sein.

Sozialdemokratin Priska Grütter ist bald Hauptmann. Sie unterstützt Bundesrat Maurers Idee einer Frauen-Dienstpflicht. Ins Altersheim abkommandieren lassen mag sie sich aber nicht.

Um den Fluglärmstreit zu lösen, wollen Deutschland und die Schweiz einen Staatsvertrag zum Flugverkehr ausarbeiten. Das dürfte schwierig werden: Die beiden Staaten haben dazu sehr unterschiedliche Vorstellungen.

Die Schweiz, eine Wohlfühlinsel auf einem krisengeschüttelten Kontinent: Während das Vertrauen der Europäer in ihre Regierungen im Keller ist, schneidet der Bundesrat gut ab.

Kinder aus Arbeiterfamilien erhalten bei gleicher Leistung tiefere Noten, so eine Studie. Brisant: Ihre Eltern scheinen sich nicht einmal daran zu stören.

Ein pakistanisches Geisel-Video stellt die Flucht der Schweizer Geiseln stark in Frage. Laut dem Taliban-Video führte ein Deal zur Freilassung der Schweizer im Tausch mit Taliban-Gefangenen. Das EDA weist diese Darstellung als haltlos zurück.

Der Bundesrat hat seine wöchentliche Sitzung «extra muros», das heisst, ausserhalb des Bundeshauses, abgehalten. Er tagte im Schaffhauser Schloss Charlottenfels und traf im Anschluss die Schaffhauser Bevölkerung in der Altstadt.

Nach dem Arabischen Frühling hat die Zahl der Asylgesuche aus Tunesien massiv zugenommen. Nun reagiert die Schweiz auf den Ansturm aus Nordafrika. Beide Länder haben ein Abkommen zur Zusammenarbeit in Migrationsfragen ausgehandelt. Schwerpunkte sind: Einreise, Aufenthalt und Rückübernahme.

Für 45 Millionen Franken will der Russe Alexander Udodov am Vierwaldstättersee einen Hotel-Komplex bauen. Letzte Woche deckte die «Rundschau» auf, dass der Multi-Millionär unter Geldwäscherei-Verdacht steht. Die Bundesanwaltschaft hat nun eine Untersuchung eröffnet.

Keinen Rücktritt, aber ein Zurücktreten ins zweite Glied: Das wünschen sich immer mehr SVP-Vertreter von Christoph Blocher. Wie die Sendung «Rundschau» am letzten Samstag am SVP-Sonderparteitag in Ebnat-Kappel feststellte, werden die entsprechenden Stimmen immer deutlicher. Auch in der SVP-Bundeshaus-Fraktion wird der Ruf nach Veränderungen lauter.

Nach hitziger Debatte hat der Schwyzer Kantonsrat entschieden, dass eine Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) die Justizaffäre untersuchen soll. Der Entscheid fiel mit 50 zu 41 Stimmen. Die PUK wird an der Sitzung vom 25. April eingesetzt.

Im Kanton Solothurn soll es künftig bei Parlamentswahlen kein politisches Taktieren mehr geben. Der Kantonsrat hat sich knapp mit 52 zu 40 Stimmen für eine entsprechende Gesetzesänderung ausgesprochen. Listenverbindungen werden damit verboten.

Gegen das Lärmschutzkonzept für Anwohner im Süden des Flughafens Zürich sind mehrere hundert Einsprachen eingegangen. Die Einsprachefrist ist heute Mittwoch abgelaufen.

Das organisierte Verbrechen aus Italien, Dschihadisten, Cyberangriffe, kriminelle Banden aus Südosteuropa oder die internationale Korruption stellen für die Schweiz ein Risiko dar. Letztere beiden Aspekte sind nun erstmals in der kriminalstrategischen Priorisierung des Bundes erfasst.

Der Kommissar für Menschenrechte des Europarats übt Kritik an der Schweiz. Es gebe zwar keine gravierenden Menschenrechtsverletzungen, er sei aber besorgt über fremdenfeindliche Kampagnen.