Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Samstag, 17. März 2012 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Nach der Rückkehr des entführten Berner Paars verdichten sich die Anzeichen, dass die beiden tatsächlich geflohen sind. In ihrer Unterkunft konnten sie sich offenbar relativ frei bewegen und so die Umgebung ausknudschaften.

Das entführte Berner Paar ist am Samstagnachmittag wohlbehalten in Zürich gelandet. «Wir sind sehr glücklich, dass wir nach dieser unendlich langen Zeit der Gefangenschaft wieder frei sind.»

Laut einer Mitteilung des Bundes sollen die neuen Bestimmungen über Zweitwohnung rückwirkend zum 11. März 2012 gelten. Dagegen wehren sich die Bergkantone und fordern deren Rücknahme.

Der Nationalrat lehnt es ab, dass Abstimmungskomitees ihre Finanzen offenlegen müssen. Mitverantwortlich dafür: die BDP. Dies, obwohl sie sonst zur Transparenz-Allianz zählt.

Hartnäckig hält sich die Vermutung, dass David O. und Daniela W. den Taliban entkamen. Experten erklären, wie sich dies abgespielt haben könnte.

25,6 Millionen Tonnen wurden im Jahr 2011 auf der Schiene befördert - so viel wie noch nie. Die Verlagerungsziele werden damit trotzdem nicht erreicht.

Heimatkantone sollen nicht mehr für die Sozialhife Weggezogener aufkommen müssen. Dafür sollen künftig allein die Wohnsitzkantone zuständig sein.

Voll im Trend: Noch vor kurzem waren iPhones im eidgenössischen Verteidigungsdepartement streng verboten - jetzt rüstet die Armee mit iPhones und iPads auf.

Die psychiatrische Uniklinik Basel will nach dem Ausbruch des Amokfahrers ihre Sicherheits-Standards prüfen. Eine Umfrage zeigt: Andere Psychiatrien bewachen Straftäter strenger.

In Bundesbern traut offenbar keiner mehr dem anderen: Die Bundesräte sollen ihre Handys neu vor Sitzungen abgeben müssen, um Indiskretionen zu vermeiden.

Rettungschef Alain Rittiner hat seit 36 Stunden nicht mehr geschlafen. Im Tunnel erlebte er die schlimmsten Momente in seinen 20 Jahren als Sanitäter. Ein Protokoll des Grauens.

David O. und Daniela W. sind gemäss dem EDA aus den Fängen der Taliban geflohen. Der pakistanische Geheimdienst sagt: Es floss Lösegeld. Experten zweifeln ebenso an einer Flucht.

Roadcross kämpft gegen mangelhafte Fussgängerstreifen. Sie lanciert eine App, mit der jedermann riskante Übergänge markieren kann - und so die Kantone informiert.

Aussenminister Didier Burkhalter zeigte sich vor den Medien zufrieden, dass die beiden Schweizer Geiseln in Pakistan frei sind. Er bekräftigte, dass kein Lösegeld geflossen sei.

Der Nationalrat hat die Swissness-Vorlage mit 96 zu 84 Stimmen gutgeheissen. So müssen mindestens 60 Prozent der Herstellungskosten in der Schweiz anfallen.

Weshalb wurde das Ausmass des Busunglücks erst gestern Morgen bekannt? Was genau passierte während der Nacht? Die Abfolge der Ereignisse im Überblick.

Nach der Nationalratsdebatte zur Affäre Hildebrand hat sich auch der Ständerat dem Thema Nationalbank angenommen. Entscheide gab es keine zu treffen. Die Meinung des Rates ist aber klar.

Das Parlament will Schweizer Soldaten zum Schutz der Botschaft in Libyen einsetzen. Die SVP wehrte sich vergebens gegen das Engagement.

Urs Schwaller will Abstimmungs-Komitees zwingen, ihre Geldgeber offenzulegen. Der CVP-Fraktionschef könnte damit im Nationalrat eine Mehrheit finden - wäre da nicht seine eigene Partei.

Hauseigentümer müssen sich in der Schweiz neu obligatorisch gegen Erdbeben versichern. Der Ständerat überwies als Zweitrat eine entsprechende Motion. Die Prämie soll schweizweit gleich teuer sein.

Über 200 Portugiesen haben in der Berner Innenstadt gegen die Sparprogramme der Regierung in ihrem Heimatland protestiert. Den Sparplänen sollen auch Kurse für portugiesische Kinder in der Schweiz zum Opfer fallen.

Von der Öffentlichkeit fast ganz abgeschirmt sind heute die beiden in Pakistan entführten Schweizer in die Heimat zurückgekehrt. In einer Stellungnahme zeigte sich das Paar glücklich über die Heimkehr. Unterdessen fordern Politiker neue Gesetze zur Kostenbeteiligung bei Entführungen.

Zurück in der Heimat: Das Mädchen, das nach dem Carunfall im Wallis im Berner Inselspital behandelt wurde, konnte in ein belgisches Spital verlegt werden. Momentan befinden sich noch drei verletzte Kinder in der Schweiz.

Für Bundesrat Ueli Maurer ist das Milizsystem der Schweizer Armee aus Gründen der Kosten, der Kapazität und der Kompetenz nach wie vor das beste. Vor der Schweizerischen Offiziersgesellschaft (SOG) hielt er in Luzern ein Plädoyer für Wehrpflicht und Miliz.

Die Regierungskonferenz der Gebirgskantone wehrt sich dagegen, dass für nach dem 11. März 2012 eingereichte Baugesuche bereits die neue Verfassungsbestimmung über Zweitwohnungen anwendbar sein soll. Das Uvek solle die neusten Leitlinien zurückziehen.

Das Schweizer Parlament hat im Herbst Ja gesagt zu einem Rüstungskredit, der auch den Kauf von 22 Kampfflugzeugen des Typs Gripen umfasst. Doch der Flugzeugkauf ist umstritten. Deshalb hoffen immer mehr Politiker – auch auf bürgerlicher Seite –, dass das Volk das letzte Wort haben wird.

EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso hat die Schweiz und Italien aufgefordert, ihren Steuerdisput beizulegen. Die Italiener fordern die Freigabe der von der Schweiz blockierten Quellensteuergelder.

Muss die Allgemeinheit für die Abenteuerlust einiger Weniger aufkommen? Angesichts der erfolgreichen Flucht zweier Schweizer aus der Geiselhaft in Pakistan – hinter der viele Experten aber eher einen Freikauf vermuten – ist die Diskussion darüber wieder in Gang gekommen. Eine gesetzliche Regelung scheint nur eine Frage der Zeit zu sein.

Grund dafür ist eine Gesetzesrevision: Künftig soll nur noch der Wohnsitzkanton der Bezüger Sozialhilfe zahlen. Die Bürgerlichen begrüssen die Abschaffung der Pflicht, wonach die Heimatkantone Geld an die Wohnsitzkantone zurückerstatten. Die Linken befürchten mehr Kosten für Kantone mit hoher Zuwanderung.§

Die Ursache des schweren Busunfalls bei Siders (VS) bleibt weiter unklar. Fest steht, dass der Chauffeur keine Herzprobleme und keinen Alkohol im Blut hatte. Allerdings war er im Nebenjob unterwegs – angestellt war er nicht vom Busunternehmen Toptours, sondern bei der öffentlichen flämischen Busgesellschaft De Lijn.