Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Donnerstag, 01. März 2012 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

ras . In der Innerschweiz ist ein Versuch gescheitert, zur Pressekonzentration einen Gegenakzent zu setzen. Die «Obwalden- und Nidwalden-Zeitung» («ONZ») wird am 2. März zum letzten Mal erscheinen, wie deren Initianten am Donnerstag mitteilten.

Die Strombranche will der gezielten Steuerung von Geräten in Haushalten eine grössere Priorität einräumen. Noch sind aber viele Fragen offen.

Der kosovarische Parlamentarier und ehemalige Kommandant der Befreiungsarmee UCK, Azem Syla, muss gemäss einem Urteil des solothurnischen Verwaltungsgerichts die Schweiz verlassen. Zudem ist ein Verfahren wegen rund 426'000 Franken Ergänzungsleistungen hängig.

Die SBB wollen mit einer Plakatkampagne erreichen, dass ihre Kunden weniger Abfall in Zügen und Bahnhöfen zurücklassen. In den letzten Jahren hat das Littering stark zugenommen.

Ein Jahr nach der Atomkatastrophe in Fukushima hat die Schweizer Atomaufsichtsbehörde (Ensi) einen Aktionsplan präsentiert. Dieser definiert die Reihenfolge der Prüfung von knapp 40 Punkten. Danach werden allenfalls Massnahmen zur Erhöhung der Sicherheit ergriffen.

Das Waldgesetz soll in einigen Punkten gelockert werden. So sind die eidgenössischen Räte übereingekommen, dass in Gebieten, in denen sich der Wald ausbreitet, zugunsten anderer Lösungen auf Realersatz verzichtet werden kann. Weitergehende Forderungen wurden abgelehnt.

Das Fazit des jährlichen Vergleichs des VCS erstaunt nicht sonderlich: Wer ein umweltfreundliches Auto will, wählt ein Hybridauto oder eines mit Erdgasantrieb. Wie schon im vergangenen Jahr belegt der Lexus CT200h den Spitzenplatz.

Schweizerinnen und Schweizer machen Fortschritte im Stromsparen: Sie schalten Fernseher, Kaffeemaschinen und Computer nach dem Gebrauch aus. Der Spareffekt verpufft allerdings, weil sie immer mehr Zweit- und Drittgeräte besitzen. Dies zeigt eine Studie des Verbands Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE).

Nach dem Ständerat ist auch der Nationalrat für eine Mehrwertabgabe bei Neueinzonungen und für eine Reduktion überdimensionierter Bauzonen im revidierten Raumplanungsgesetz. Damit steigen die Chancen, dass die Initianten der Landschaftsinitiative ihr Begehren zurückziehen.

In der Schweiz gibt keine Fälle von Blauzungenkrankheit mehr. Laut dem zuständigen Bundesamt ist die Ausrottung der Tierseuche auf eine konsequent umgesetzte Impfstrategie zurückzuführen. Erste Fälle von Blauzungenkrankheit sind ab 2006 in verschiedenen europäischen Ländern aufgetaucht.

In den Schweizer Kantonen zeigen sich laut einer Studie der UBS punkto Wettbewerbsfähigkeit grosse Unterschiede. Am besten schneidet der Kanton Zürich ab, gefolgt von Basel-Stadt und Zug. Die drei Kantone haben laut der Grossbank eine «Top-Wettbewerbsfähigkeit».

Rund zwei Drittel der Arbeitnehmer kehren nach einem unfallbedingten Ausstand an einem Montag zur Arbeit zurück. Die Suva will nun Patienten, Ärzte und Arbeitgeber für die durch diesen «Montagseffekt» entstehenden Mehrkosten sensibilisieren.

Wohnen in der Schweiz wird vorerst nicht günstiger. Der Bund belässt den Referenzzinssatz auf 2,5 Prozent. Eine frohe Kunde könnte es allerdings bereits diesen Sommer geben, dann dürfte der Zins wieder sinken.

Das Experiment der «Obwalden und Nidwalden Zeitung» ist gescheitert. Das Organ stellt zwei Jahre nach der Erstausgabe aus wirtschaftlichen Gründen sein Erscheinen ein, geschlossen werden auch die Online-Kanäle. 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlieren ihre Stelle.

Am 11. März können die Schweizer Stimmberechtigten entscheiden, ob künftig sechs Wochen Ferien als gesetzliches Minimum für alle gelten sollen. Bereits heute haben viele Arbeitnehmer mehr als dieses Minimum vertraglich zugesichert.

CVP-Präsident Christophe Darbellay möchte während der laufenden Legislatur zurücktreten. Fraktionschef Urs Schwaller will sein Amt in zwei Jahren abgeben.

Die Bundesanwaltschaft muss bei der Anklage gegen 13 mögliche Mitglieder der italienischen 'Ndrangheta noch einmal über die Bücher. Das Bundesstrafgericht hat die Anklage retourniert, weil bei der Einvernahme von Belastungszeugen Verteidigungsrechte verletzt worden seien.

Am 11. März wird in der Schweiz über fünf Vorlagen abgestimmt. Das führt dazu, dass die Meinungsbildung vieler Stimmberechtigter erschwert ist. Laut einer Umfrage sieht es bei der Ferien-Initiative nach einem Nein aus. Drei Vorlagen sind hingegen auf der Kippe.

Der Nationalrat hat das Steueramtshilfegesetz verabschiedet. Dabei hat er im Gesetz verankert, dass nicht grundsätzlich Amtshilfe bei Gruppenanfragen geleistet wird, obwohl das demnächst OECD-Standard sein wird.

Die Armee soll eine Ombudsstelle schaffen, die für zwischenmenschliche Konflikte und Spannungen in der Truppe zuständig ist. Offen bleibt, in welchen Fällen die Stelle angerufen werden darf.

3,1 Prozent mehr Verkehr im Jahr 2011: Die Schweizer Strassen geraten an die Grenzen ihrer Kapazität. Für einen massiven Ausbau fehlt jedoch das Geld.

FDP-Nationalrätin Doris Fiala verdient als Präsidentin der Aidshilfe 50 000 Franken im Jahr. Dies stösst ausgerechnet in der eigenen Partei auf Widerstand.

Die «Weltwoche» attackiert die welsche Schweiz aufs Schärfste und bezeichnet sie unter anderem als «Griechen der Schweiz». Die Romands laufen Sturm.

In Basel soll ein Vergewaltiger rückfällig geworden sein. Er wohnte trotz Verwahrung in der eigenen Wohnung. Experten waren dagegen, doch die Richter beachteten ihre Meinung nicht.

Allein am Zürcher HB häuft sich täglich 3,6 Tonnen Abfall an. Dagegen will die SBB nun vorgehen und holt sich dabei Hilfe bei Gilbert Gress und Christa Rigozzi.

Der Bundesrat will den Gripen - doch der Nationalrat hat zum Billigflieger mehr Fragen als Antworten. Widerwillig muss nun der VBS-Chef antraben.

Der in die Schlagzeilen geratene Sozialbetrüger und kosovarische Parlamentarier Azem Syla darf nur noch bis Mitte Mai in der Schweiz bleiben. Auch drohen ihm weitere rechtliche Konsequenzen.

Im Hinblick auf den OSZE-Vorsitz 2014 der Schweiz soll mit Nachfolger Serbien eng zusammengearbeitet werden. Die beiden Staaten haben eine Taskforce gebildet.

Nach dem AKW-Unfall im japanischen Fukushima müssen jetzt auch die Schweizer AKW über die Bücher - etwa bei der Erdbebensicherung oder Überflutungsgefahren. Das schreibt ihnen die Atomaufsichtsbehörde vor.

Der Schweizer Wald lebt und wächst immer weiter. Das liegt an den strengen Regelungen, die im Waldgesetz festgeschrieben sind. Diese will der Nationalrat nun lockern.

An der Aids-Hilfe Schweiz wird Kritik laut. Die Organisation bezahlt ihrer Präsidentin Doris Fiala 50 000 Franken im Jahr - zu viel, findet die Zertifizierungsstelle.

Der Nationalrat hat dem Herzstück des neuen Raumplanungsgesetzes zugestimmt: Wenn eine Parzelle bei einer Neueinzonung in Bauland an Wert gewinnt, wird neu eine Mehrwertabgabe von mindestens 20 Prozent fällig.

Der Grüne Nationalrat Daniel Vischer hat sich am Mittwochabend im Bundeshaus unwohl gefühlt. Er fehlt an der heutigen Session. Es soll ihm aber gut gehen.

Der Kampf um den Ständeratssitz im Kanton Freiburg wird mit harten Bandagen geführt. Unbekannte haben die Plakate von SP-Präsident Levrat in «Le Rat», die Ratte, abgeändert.

Im Kampf für den Regenwald haben alle Parteipräsidenten einen Brief an die brasilianische Präsidentin geschrieben. Doch der Schuss könnte laut Experten nach hinten losgehen.

Ein Bub ist gestern von einem Hoflader überrollt und schwer verletzt worden. Der 5-Jährige starb noch auf der Unfallstelle. Es ist nicht die erste Tragödie für die Familie.

Nicole Trezzini ist enttäuscht: Die Mutter findet das Urteil gegen den Mörder ihrer Tochter zu mild. Es bestehe weiter die Gefahr, dass Daniel H. freikommt. Das will sie verhindern.

Der Nationalrat hat noch nicht abschliessend über das Doppelbesteuerungsabkommen mit den USA entschieden. Nach hitziger Diskussion zeichnet sich aber ein Ja ab.

Die zweite SRG-Trendumfrage sagt diversen Initiativen vom 11. März schlechte Chancen auf eine Annahme voraus. Tief bleiben dürfte auch die Stimmbeteiligung.

In der Debatte um sichere Zebrastreifen im Ständerat sorgte am Dienstag ein Begriff für Aufsehen: Vibrationsplatten. Jetzt ist klar, worum es sich dabei handelt.