Die Initiative «Stopp Zweitwohnungsbau» will den Leerstand der Wohnungen in den Bergen begrenzen. Die Natur werde nutzlos zugebaut. Kritiker der Initiative fürchten Einbussen für das Gewerbe und die lokale Bevölkerung. Eine Beschränkung auf 20 % Zweitwohnungen komme den lokalen Problemen nicht entgegen.
Syrien und Iran haben versucht, die Schweiz als Drehscheibe für Exporte von Handy-Bespitzelungstechnik zu missbrauchen. Nach Recherchen von «10vor10» beschlagnahmte der Schweizer Zoll in den vergangenen beiden Jahren für den Iran und Syrien bestimmte Lieferungen.
Die Schwyzer Regierung kommt in der Justiz-Affäre nicht zur Ruhe. Recherchen von «Schweiz aktuell» zeigen, dass die Regierung bereits am 29. November 2010 in einem Schreiben an den Gesamtregierungsrat klare Hinweise hatte, dass die Staatsanwaltschaft illegal bespitzelt wurde.
Andy Tschümperlin, Schwyzer Nationalrat und bisheriger Vizepräsident der SP-Bundeshausfraktion (49), übernimmt ab der kommenden Frühjahrssession die Leitung der SP-Bundeshaus-Fraktion.
Bundesrat Johann Schneider-Ammann beendet die Wirtschaftsmission in Polen mit einem Besuch der Sonderwirtschaftszone Lodz. Die Begegnungen in Polen seien insgesamt ausserordentlich interessant gewesen, zog der Wirtschaftsminister Bilanz.
Kanalisationen und beschädigte Leitungen: Der Frost der vergangenen Tage hat viele Wasserleitungen angegriffen. Die Zahl der Schadenmeldungen in der Schweiz bewegt sich in den Tausenden, die Versicherungskosten betragen bereits mehrere Millionen Franken.
Es leben so viele Schweizer im Ausland wie noch nie: Erstmals hat die Zahl die Marke von 700'000 überschritten. Der grösste Anteil lebt in Europa. Die Eidgenossen zieht es aber auch an entlegenere Flecken.
Duldung oder Leugnung? Laut Angaben von «20 Minuten» sollen am vergangenen Montag 50 Rechtsextreme mit Fackeln durch Hombrechtikon (ZH) marschiert sein. Bei der Gemeinde weiss man von nichts. Und auch sonst will den Fackelzug kaum jemand bemerkt haben.
In der Schweiz steigt die Zahl grosser Tankstellenshops. Der Trend zu Läden mit einer Verkaufsfläche von mehr als 50 Quadratmetern setzte sich im vergangenen Jahr fort.
Rund ein Drittel der Schweiz ist bewaldet. Der Wald ist eine wichtige Lebensgrundlage für Menschen – die Schweizer bestätigen das. Sie gehen häufig in den Wald und sind mit diesen Aufenthalten zufrieden, wie die Resultate einer Befragung zeigen.
Via Schweiz haben Syrien und Iran versucht, Mobiltelefon-Abhörtechnik zu kaufen. Laut einem Bericht hat der Schweizer Zoll in den Jahren 2010 und 2011 entsprechende Lieferungen beschlagnahmt.
Nationalrätin Jacqueline Fehr war haushohe Favoritin für den Posten als neue SP-Fraktionspräsidentin. Nun wurde aber überraschend der Aussenseiter Andy Tschümperlin gewählt.
Die Nichtwahl ins Fraktionspräsidium ist für die Winterthurer SP-Politikerin nach den Bundesratswahlen 2010 eine weitere herbe Enttäuschung. Ein Kommentar.
Der frühere FDP-Präsident Franz Steinegger spricht im Interview mit über die schwierige Suche nach einem Nachfolger für Fulvio Pelli, über Anforderungen und Wunschkandidaten.
Firmen könnten keine Angebote mehr machen, sagt Bundesrätin Doris Leuthard. Staaten aber schon. Was sie damit gemeint hat und was Aussenpolitiker dazu sagen.
In Grindelwald zeigt sich exemplarisch das Schweizer Hotelsterben. Der wirtschaftliche Niedergang des Dorfes hat schon lange begonnen, die Ursachen sind vielfältig.
Kinderbetreuungskosten, die von den Steuern abgezogen werden können, auch wenn ein Elternteil nicht arbeitet – die Idee der SVP ist für Familien sehr verlockend. Das macht sie allerdings nicht besser.
Der internationale Konzern Vale mit Firmensitz in der Waadt steht im Verdacht, von Steuererleichterungen zu profitieren, aber in der Region nicht ausreichend dafür zu investieren.
Der neue SP-Bundesrat will die Aufsicht über die Krankenkassen nicht an eine externe Behörde auslagern. Er kippt noch weitere Pläne seines FDP-Vorgängers.
Immer wenn es schwierig wird, bietet Verteidigungsminister Ueli Maurer seine Generäle auf. Hat er ein Glaubwürdigkeitsproblem?
Johann Schneider-Ammann hat sich heute in Warschau mit seinem polnischen Amtskollegen Waldemar Pawlak getroffen. Mit seiner Mission in Polen verfolgt der Wirtschaftsminister vor allem drei Ziele.
Für den Schweizerischen Nutzfahrzeugverband Astag ist die bisherige Verlagerungspolitik gescheitert. Er fordert eine Anpassung des Ziels von 650'000 auf eine Million Fahrten pro Jahr durch die Alpen.
Die deutschen Bundesländer werden im März mit der Regierung Merkel noch einmal über das umstrittene Steuerabkommen mit der Schweiz sprechen. Ein endgültiges Scheitern des Abkommens ist wahrscheinlich.
Mit seinem Islamischen Zentralrat sorgt Nicolas Blancho ständig für negative Schlagzeilen. Im Interview erklärt der IZRS-Präsident, weshalb die Schweiz weder islamische Schulen noch die Fatwa fürchten muss.
Wegen Steuervergünstigungen fallen dem Bund jährlich Einnahmen bis zu 21 Milliarden aus.