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Freitag, 10. Februar 2012 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Am 11. März stimmt die Schweiz über die Buchpreisbindung ab. Das heisst, das Volk soll festlegen, ob der Buchpreis weiterhin dem Markt überlassen wird oder ob er wieder festgesetzt werden soll. Gegner und Befürworter prophezeien in der «Arena» völlig andere Szenarien für den Schweizer Buchmarkt.

Seit Monaten tobt ein Streit darum, welche Patientendaten die Spitäler den Krankenkassen künftig liefern müssen. Mit einer Zusicherung an die Ärzte hat Gesundheitsminister Alain Berset den Weg für eine Lösung geebnet. Diese verzichten nun auf ein Referendum.

Der Bund warnt die Betreiber von Seilbahnen und Sesselliften vor Gefahren durch die aktuelle Schneesituation. In einem Rundschreiben hat er die Unternehmen zu verstärkter Aufmerksamkeit und zusätzlichen Kontrollen aufgerufen.

Die umstrittenen Elektro-Taser sind im vergangenen Jahr schweizweit 18 Mal zum Einsatz gekommen. Eine leichte Steigerung im Vergleich zum Jahr 2010, wo der Taser 15 Mal verwendet wurde.

In Bern ist die kantonale Volksinitiative «Mühleberg vom Netz» eingereicht worden. Ihr Ziel ist die sofortige Abschaltung des Kernkraftwerks Mühleberg durch den Kanton Bern. 15'480 Personen haben sie unterschrieben.

Der 23-Jährige, der im März 2009 seine Freundin erschossen hat, muss für 13,5 Jahre ins Gefängnis. Das Berzirksgericht Uster sprach den jungen Kosovaren der vorsätzlichen Tötung, Gefährdung des Lebens und der mehrfachen Widerhandlung gegen das Waffengesetz schuldig.

Etwas weniger Autolenker mussten 2011 wegen grober Verkehrsvergehen ihren Führerschein abgeben als im Jahr davor. Am deutlichsten zurück gingen die Ausweisentzüge wegen Alkohol am Steuer und überhöhter Geschwindigkeit.

Die Barkeeper-Affäre des Genfer Baudirektors Mark Muller ist politisch noch nicht ausgestanden. Regierungspräsident Pierre-François Unger hat vom Regierungskollegen Rechenschaft über die Höhe der Wiedergutmachungssumme verlangt, die er dem Barmann bezahlt hat.

Im Zusammenhang mit der Mordserie einer Neonazi-Zelle in Deutschland ist in der Schweiz eine weitere Person verhaftet worden. Der Schweizer aus dem Berner Oberland wurde von einem Berner Haftrichter in Untersuchungshaft gesetzt.

Die Schweiz übernimmt den Vorsitz der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) für das Jahr 2014. Die Wahl der Schweiz wurde von der OSZE bestätigt.

Der Absacker nach dem Essen kommt in der Schweiz fast immer aus dem Ausland. Der Anteil von einheimischen Bränden beträgt bloss noch 13 Prozent. Der Bund will nun die Rahmenbedingungen verbessern.

Obwohl sich der Bundesrat für den Gripen entschieden hat, gehen die Diskussionen weiter. Die Regierung wird kaum auf ihren Entscheid zurückkommen. Aber die Debatte kann ihr nur recht sein.

Der Verband der Buchhändler und Verleger wirbt mit der Bildsprache des sozialistischen Realismus für die Buchpreisbindung. Unsere Recherche zeigt: Es hätte noch schlimmer kommen können.

Die Schweiz soll im Steuerstreit mit den USA, aber auch im Steuerkonflikt mit den europäischen Nachbarn selbstbewusster auftreten. Diese Ansicht vertrat die FDP an einer Medienkonferenz in Bern.

Die Schweiz übernimmt zum zweiten Mal den Vorsitz der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Das Schweizer Präsidialjahr 2014 wird in enger Absprache mit Serbien angegangen.

Zwickauer Zelle und Schweizer Gesinnungsgenossen arbeiteten offenbar enger zusammen als angenommen: Im Berner Oberland wurde ein Mann verhaftet, der den Neonazis ihre Mordwaffe besorgt haben soll.

Das Frieren hat sich gelohnt: Am Samstag kann man mit Schlittschuhen über den Zürcher Katzensee und über das Rapperswiler Hafenbecken düsen. Zwei Zuger Weiher sind bereits heute geöffnet.

Vertreter aller grossen Parteien haben am Freitag in seltener Einigkeit für die Buchpreisbindung geworben. Mit von der Partie war auch der Kabarettist und Schriftsteller Emil Steinberger.

Steuererleichterungen sollten ausländische Firmen in die Schweiz locken. Die Steuerausfälle wurden mit 75 Millionen Franken beziffert. Weit gefehlt, die Rechnung geht nicht auf.

Der frühere Berner Nationalrat Ricardo Lumengo hat keine Wahlfälschung begangen, als er Wahlzettel für Immigranten ausfüllte. Es sei Stimmenfang gewesen, so das Bundesgericht.

Dreister gehts nicht: Einbrecherbanden räumen über Nacht Grossbaustellen generalstabsmässig aus. Die Polizei vermutet Spitzel unter den Arbeitern.

Im Rennen um den Hotelneubau hat Architekt Peter Zumthor einen Teilsieg errungen. Der Gemeinderat von Vals empfiehlt den Stimmberechtigten die Annahme von Zumthors Angebot.

Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) fordert die Veröffentlichung des Evaluationsbericht zum Kauf neuer Kampfjets. Derweil wird die Kritik am Gripen lauter.

Eine halbe Stunde nach dem Sturz von Ägyptens Präsident Hosni Mubarak fror die Schweiz sämtliche seiner Gelder ein. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Bücher würden durch eine Preisbindung nicht billiger, sondern teurer, finden einige Autoren und Buchhändler. Deshalb setzen sie sich für ein Nein an der Abstimmung vom 11. März ein.

1210 gewaltbereite Risikofans waren Ende Januar in der Hooligan-Datenbank Hoogan erfasst. 71 Prozent sind Anhänger von Fussball, 29 Prozent von Eishockey - und 99,2 Prozent sind Männer.

Nachdem Dassault ein verbessertes Angebot für die Rafale vorgelegt hat, will nun auch Saab über die Bücher. Zudem gibt es weitere Misstöne beim Schweizer Kampfjet-Kauf.

Der Genfer FDP-Regierungsrat Mark Muller hat sich mit dem Barkeeper, der ihn angezeigt hat, aussergerichtlich geeinigt. Muller gab zu, den Mann angegriffen zu haben. Darauf zog dieser seine Klage zurück.

Ein Zürcher Mitglied der Hells Angels bekommt eine Entschädigung von 27 000 Franken. Gefordert hatte er 600 000 Franken. Der Mann war nach einer Razzia für 41 Tage inhaftiert. 2011 wurde das Verfahren jedoch eingestellt.

Die Schweizer arbeiten viel und hart, argumentieren die Befürworter der Ferien-Initiative. Gleichzeitig sind die Arbeitnehmer so zufrieden wie fast nirgends in Europa. Wie geht das?