Glitzernde Zebrastreifen gegen Unfälle: Mit Swarovski- Perlen und neuem Gelbton will die Stadt Bern die Sicherheit auf den Strassen verbessern. Auch in Zürich funkelt es bald.
Der Hackerangriff auf die US-Firma Stratfor schlägt Wellen bis in die Schweiz. Auf der Liste der Betroffenen sind Kaderleute von Bund und Banken aufgeführt.
Der Fussballverband muss jetzt doch noch erklären, weshalb ein Verfahren gegen zwei seiner Funktionäre eingestellt worden ist. Es geht dabei um Schmiergelder in Millionenhöhe vom Sportvermarkter ISL.
Heute sei der Preis für den kontinuierlichen Abbau im Schweizer Asylbereich zu bezahlen. Deshalb brauche es dringend ein Notfallkonzept für 50 000 Asylgesuche, sagte Bundesrätin Simonetta Sommaruga.
Die Initiative für eine öffentliche Krankenkasse kommt zustande. Laut Trägerverein sind in weniger als elf Monaten über 120 000 Unterschriften zusammen gekommen. Sie werden derzeit beglaubigt.
Micheline Calmy-Rey hat bei ihrem Besuch in der Türkei ein heikles Thema angesprochen: Den Völkermord an den Armeniern. Es ist Calmy-Reys letzte offizielle Reise.
In den vergangenen Tagen wurden mehrere Menschen von Lawinen verschüttet. Im Bündnerland starb ein 54-Jähriger. Andere hatten mehr Glück und konnten sich aus den Schneemassen befreien.
Ein Brand in der Asylunterkunft «Tattes» in Vernier GE hat elf Verletzte gefordert, darunter vier Schwerverletzte. Das dreistöckige Gebäude wurde evakuiert. Die Leute waren in Panik.
In wenigen Tagen tritt die überarbeitete Spitalfinanzierung in Kraft. Noch ist aber nicht überall klar, wer wie viel zu bezahlen hat. Kleinere Spitäler fürchten gar die Schliessung.
Jetzt schwenkt auch die FDP um: Der einzig mögliche Weg in der Energiefrage sei der Atomausstieg. Präsident Fulvio Pelli findet, es sei «insgesamt zu gefährlich, so weiterzugehen wie bisher».
In der Schweiz gibt es zu viele gefährliche Fussgängerstreifen. Der Bund verlangt deshalb von Kantonen und Gemeinden eine drastische Reduktion der Zebrastreifen.
Richard Jones heisst der neue EU-Botschafter in der Schweiz. Der britische Historiker wird Nachfolger von Michael Reiterer und freut sich schon auf ein «geschichtsträchtiges» Land.
Politisch sind sie Konkurrenten und bekämpfen sich im Rat. Doch es gibt einen Moment, wo die Parlamentarier gemeinsam innehalten: An der wöchentlichen Besinnung.
Kantone und Gemeinden versuchen intensiv, Platz für Asylsuchende zu schaffen. Hotels, Zivilschutzanlagen und selbst Abbruchhäuser werden inzwischen als Unterkünfte genutzt - nicht immer reicht das.
Lärm im Ratssaal, stapelweise Post, Geschäfte im Stundentakt - das Leben als Parlamentarier ist kein Zuckerschlecken. Welcher Neugewählte sich pudelwohl fühlt und wer erschöpft ist.
In Zeichen der Eurokrise scheint man ennet der Grenzen etwas neidisch zu sein. Politische Stabilität, Lebensqualität, Roger Federer: Das Image der Schweiz ist nach wie vor top.
Die Kritik an der Bundesanwaltschaft verstummt nicht: Parlamentarier mehrere Parteien verlangen eine Parlamentarische Untersuchungskommission zum verdeckten Einsatz von Ramos.
Schüler im Kanton Freiburg dürften sich speziell über die Wahl von Alain Berset in den Bundesrat freuen. Dank ihm haben sie im nächsten Jahr einen Ferientag mehr.
Die Behörden können auf ein neues Mittel zur Suche nach unbekannten Tätern zurückgreifen. Das Bundesgericht erlaubt die Auswertung von Mobiltelefon-Nummern, die an verschiedenen Tatorten genutzt wurden.
Die TV- und Radiogebühren sollen nicht auf 200 Franken gesenkt werden. Nach dem Nationalrat hat sich auch der Ständerat geweigert, dieses Anliegen eines Bürgerkomitees aufzunehmen.
Die Schweiz und EU kommen auf bilateralem Weg nur schwer voran – trotz regen Bemühungen hinter den Kulissen. Jetzt versucht es die Schweiz mit einem neuen Ansatz.
Wo es die wenigsten Toten gibt und wo die höchsten Bussen. Und warum ein Schweizer Fussgängerstreifen beim letzten Städte-Vergleich als gefährlichster Übergang Europas taxiert wurde.
Bei Crans-Montana soll eine Luxus-Feriensiedlung entstehen. Trotz des massiven Widerstands der Umweltverbände bleibt Projektchef Wladimir Marakutsa gelassen: Moskau sei auch nicht an einem Tag gebaut worden.
Simonetta Sommaruga (SP) legt im Gespräch ihr Verhältnis zum Glauben, zur Harmonie und zur Macht dar. Und wie sie die kurz- und langfristigen Probleme im Asylbereich angehen will.
Das Bundesamt für Verkehr hat bei der Kontrolle von 4500 Güterwagen verheerende Mängel festgestellt. Einer der gefundenen Fehler könnte auch der Grund für den Brand im Simplontunnel im letzten Sommer sein.
Die SP will über ein Volksbegehren eine Einheitskasse für die Grundversicherung schaffen. Die notwendigen Unterschriften sind bereits ein halbes Jahr vor Fristablauf zusammen.
Die Fussgängerstreifen in der Stadt Bern sollen besser sichtbar werden. Dabei setzt die Stadt auf einen helleren Gelbton – und auf winzige Glasperlen der weltbekannten österreichischen Firma Swarovski.
Nur die reichsten zwei Prozent der Schweizer sollen die neue Erbschaftssteuer zahlen müssen, sagen die Initianten des umstrittenen Volksbegehrens. Doch diese Rechnung ist falsch.
Auf ihrer letzten offiziellen Reise macht Bundespräsidentin Calmy-Rey Halt in der Türkei. Dort sprach sie vor der Versammlung der türkischen Botschafter – und kam auf das Verhältnis von Türken zu Armeniern zu sprechen.
Kingfish, Dorade und Wolfsbarsch aus der ökologischen Salzwasserfarm: Unternehmer Dirk van Vliet will dieses Projekt in Buttisholz LU realisieren. Es wäre die erste Schweizer Indoor-Zucht von Meeresfischen.
Ab dem 1. Januar soll die neue Spitalfinanzierung mehr Transparenz und Wettbewerb bieten. Doch Planung und Tarife sind vielerorts noch nicht unter Dach und Fach. Besonders kleine Spitäler sind verunsichert.
In aller Stille hat der Bundesrat die Nachverhandlung zweier Steuerabkommen beschlossen. Mit einem Trick soll verhindert werden, dass die EU rechtlich gegen die Verträge vorgehen kann.
Die Renten seien in der Schweiz 30 Prozent zu hoch, sagt Swiss-Life-Chef Bruno Pfister in einem Interview. Es brauche jetzt ein Umdenken, damit die jüngere Generation nicht benachteiligt werde.
Für die abtretende Aussenministerin Calmy-Rey ist die Entwicklung nach dem Tod Kim Jong-ils schwierig abzuschätzen. Möglicherweise biete die Führung in den nächsten Jahren Hand für neue Lösungen.
Mehrere tödliche Unfälle auf Zebrastreifen haben eine Debatte über die Sicherheit ausgelöst. Der Direktor des Bundesamts für Strassen rügt nun die Kantone, sie würden in einigen Fällen zu wenig unternehmen.
FDP-Parteipräsident Fulvio Pelli spricht sich gegen Atomkraftwerke aus. So, wie der Bundesrat den Ausstieg plane, werde es die Schweiz aber teuer zu stehen kommen, sagt er.
Bundesrat Alain Berset hat seine Berufskarriere von Anfang an ganz auf die Politik ausgerichtet. Immer mehr junge Politiker tun es ihm nach. Das ist kein Zufall.