Die Gewerkschaft Unia kritisiert die Arbeitsbedingungen bei der Migros Genf.
Bei seinem Besuch in der Schweiz hat der neue Premierminister der tibetischen Exilregierung, Lobsang Sangay, auf die verzweifelte Situation der Tibeter hingewiesen. Er forderte die Schweiz am Montag auf, sich zu den Selbstverbrennungen von Tibetern zu äussern.
Der Brandstifter, der am späten Samstagabend in der Kirche von Le Châble im Wallis Feuer gelegt hat, ist in Haft. Ein in der Region wohnhafter, 17-jähriger Walliser stellte sich am Montag der Polizei.
Vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona ist am Montag der Prozess gegen einen Ring mutmasslicher Menschenhändler fortgesetzt worden.
Vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona ist am Montag der Prozess gegen einen Ring mutmasslicher Menschenhändler fortgesetzt worden. Ein 60-jähriger Bordellbetreiber aus Solothurn und zwei seiner Helfer wehrten sich gegen den Vorwurf, 143 Brasilianerinnen zur Prostitution gezwungen zu haben.
Wer Opfer von häuslicher Gewalt ist, Gewalt miterlebt oder verübt hat oder Angst hat, gewalttätig zu werden, soll landesweit über dieselbe Telefonnummer Rat suchen können. Die Justiz- und Polizeidirektoren haben ein Projekt für eine "Nationale Helpline" bestellt.
Im Gefängnis Zürich hat sich in der Nacht auf Samstag ein Untersuchungshäftling mit seinem Gürtel erhängt. Der Aufseher, der ihm das Frühstück bringen wollte, fand den älteren Mann leblos in seiner Zelle. Das Amt für Justizvollzug untersucht den Fall.
Der Auftritt der Leichtathletik-EM 2014 in Zürich nimmt Gestalt an. Die Verantwortlichen haben am Montag das Logo des Grossanlasses präsentiert. Es zeigt einen Lichterkranz mit den 31 Lichtmasten des Stadions Letzigrund.
Mit einer Schussverletzung im Gesicht ist am Sonntag nach 22.30 Uhr in Basel eine 16-Jährige in einem Tattoo- und Piercingstudio gefunden worden. Ob Absicht vorlag oder ein Unfall passierte, ist noch offen. Ein Tatverdächtiger ist festgenommen worden.
Bevor der Gotthard-Strassentunnel saniert werden kann, muss eine zweite Röhre her - dies fordern Tessiner Politiker und Wirtschaftsvertreter. Die Strategie des Bundes mit einer teilweisen oder vollständigen Sperrung hätte "schwerwiegende Konsequenzen".
National- und Ständerat haben in der zu Ende gehenden Legislatur eine Flut von parlamentarischen Vorstössen behandeln müssen: Die Zahl der Vorstösse stieg stark an. Insgesamt wurden 7792 Vorstösse eingereicht. In der letzten Legislatur waren es 4346 gewesen.
Das Übereinkommen zum Verbot von Streumunition darf nicht aufgeweicht werden. Das fordert die Anti-Streubomben-Initiative Cluster Munition Coalition (CMC) mit einer am Montag in Genf übergebenen Petition. Diese trägt über 580'000 Unterschriften.
Teilbedingte Freiheitsstrafen von drei Jahren hat das Bezirksgericht Dietikon ZH am Montag gegen zwei Autodiebe verhängt. Sie hatten zwölf Autos gestohlen und zu Schnäppchenpreisen an russische Hehler verkauft.
Die Freiburger Behörden haben gegen den Leiter eines Pfadilagers eine Strafuntersuchung eingeleitet. In dem Lager stürzte Anfang August ein 13-jähriger Knabe zu Tode.
Der ehemalige Chef der Alptransit Gotthard AG, Peter Zbinden, ist neuer Geschäftsführer des Gotthard Komitees. Er tritt die Nachfolge des im vergangenen Sommer überraschend verstorbenen, langjährigen Geschäftsführers Walter Niklaus an.
Gewinnorientierte Lebensversicherungen schöpfen nach Ansicht von Travail.Suisse zu viel Geld aus der Zweiten Säule ab, auf Kosten der Versicherten. Der Arbeitnehmerdachverband fordert deshalb, diese Gewinne zu begrenzen und sie an den Mindestzinssatz zu koppeln.
Eltern können ihre Kinder die obligatorische Schulzeit nicht im Fernunterricht absolvieren lassen. Weil dabei die Sozialkompetenz nicht gefördert wird, sind laut Bundesgericht die Vorgaben der Bundesverfassung nicht erfüllt.
Der Zürcher Kantonsrat drängt beim Bund auf den Bau eines Brüttenertunnels im Bahnkorridor zwischen Zürich und Winterthur. Deutlich mit 157 zu 8 Stimmen und einer Enthaltung beschloss er am Montag die Einreichung einer Standesinitiative bei der Bundesversammlung.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) und das Eidg. Finanzdepartement (EFD) haben eine neue Vereinbarung über die Gewinnausschüttung der SNB an Bund und Kantone unterzeichnet. Diese beträgt neu jährlich 1 Milliarde Franken statt wie bisher 2,5 Milliarden Franken.
Bern ist gemäss einer deutschen Studie nach wie vor eine Hochburg für Velodiebe. Die am Montag präsentierte Studie kommt zum gleichen Resultat wie bereits vor einem Jahr: die deutsche Stadt Münster führt die Negativrangliste an, vor Bern.
CVP-Präsident Christophe Darbellay schiesst gegen Homosexuelle: Er sehe nicht ein, warum diese Kinder adoptieren dürfen sollten. Schliesslich werde Kokain auch nicht legalisiert, nur weil es Kokser gebe.
Die Justiz- und Polizeidirektoren wollen mehr gegen häusliche Gewalt tun. Eine nationale Helpline soll künftig die Angebote der Kantone zusammenführen und koordinieren.
Um den Gotthard-Strassentunnel zu sanieren, soll dieser 900 Tage gesperrt werden. Die Tessiner Regierung warnt deshalb vor «schwerwiegenden Konsequenzen». Eine zweite Röhre sei unausweichlich.
Der gross angekündigte Sturm aufs Stöckli der SVP ist nicht nur gescheitert - es zeichnet sich gar ein Debakel ab. Die Partei wird wohl mindestens einen Sitz im Ständerat verlieren.
Die Behörden des Kantons Freiburg ermitteln gegen den Leiter eines Pfadilagers. Anfang August war ein 13-Jähriger auf einer Wanderung zu Tode gestürzt.
Im Kanton Zug finden nicht bloss Reiche eine Mietwohnung. Die Regierung kommt in einer Analyse zum Schluss, dass von einer «Vertreibung aus dem Paradies» nicht die Rede sein könne.
Die Nationalbank wird 2012 erstmals seit 20 Jahren kein Geld ausschütten. Es sei denn, bis Ende Jahr käme ein Gewinn von 11 Milliarden zustande. Man hofft auf Gold- und Eurokurs.
In Monthey ist ein Arbeiter des Chemieriesen Syngenta verstorben. Er war am Sonntag in einen Chemie-Tank gestiegen. Offenbar trug er dazu eine falsche Gasmaske.
Die obligatorische Schulzeit darf in der Schweiz nicht im Fernunterricht absolviert werden. Dabei wird laut dem Bundesgericht die Sozialkompetenz der Kinder nicht gefördert.
Kurz vor Mitternacht am Sonntag haben drei bewaffnete Männer die Filiale des Burger Kings in Lupfig ausgeraubt. Die Angestellten kamen mit dem Schrecken davon.
Bund und Kantone dürfen jährlich mit einer Milliarde Franken der Nationalbank rechnen. Die SNB hat mit dem Finanzdepartement eine neue Vereinbarung über ihre Gewinnausschüttung unterzeichnet.
Die rechtsextreme Szene in der Schweiz ist hoch aktiv - und will weiter wachsen. Mit CDs wollen die Rechtsextremen Nachwuchs anlocken.
GLP-Präsident Martin Bäumle hat seine Frau in einem Strip-Club kennengelernt. Ihr ehemaliger Chef ist voll des Lobes für Yuliya.
Jährlich benötigt die ETH Zürich 30 bis 40 Millionen Franken mehr. Die Erhöhung der Bundesbeiträge reicht nicht, um die Infrastruktur auszubauen. Fliesst nicht bald mehr Geld, will die ETH keine Studierenden aus dem Ausland mehr aufnehmen.
Der Berner SVP-Ständerat Adrian Amstutz ist abgewählt. SP-Mann Hans Stöckli und Werner Luginbühl von der BDP schaffen den Einzug in die Kleine Kammer. CVP und FDP triumphieren im Tessin.
Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) ärgert sich über einen «Rundschau»-Beitrag. Das SF-Magazin habe zu einseitig über den Fluglärmstreit zwischen der Schweiz und Deutschland berichtet.
Für den Extremismus-Experten Samuel Althof ist klar: Der Schweizer Nachrichtendienst unterschätzt den Rechtsextremismus in der Schweiz. Eine geheime «Beobachtungsliste» stützt seine Theorie.
Die Kantone Bern und Tessin wählen am Sonntag ihre Vertretungen im Ständerat. In beiden Kantonen sind im zweiten Wahlgang noch beide Sitze zu besetzen.
53 Prozent der Schweizer Bevölkerung sind übergewichtig. Erstmals ist dies keine Mutmassung, sondern ein Fakt. Interessant: Frauen sind dicker als Männer.
Die Grünen versuchen an der Delegiertenversammlung in Bern ihr schlechtes Ergebnis der eidgenössischen Wahlen aufzuarbeiten. Präsident Ueli Leuenberger gibt Durchhalteparolen aus.