Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Donnerstag, 03. November 2011 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Am Wochenende erwarten ergiebige Niederschläge die Alpensüdseite. Im Norden hingegen soll es bis 20 Grad warm werden. Verantwortlich für dieses verrückte Wetter ist eine kräftige Föhnlage.

Die Waadtländer Polizei lässt heimlich eine Reihe von ausgeklügelten Trojanern fürs Handy entwickeln. Damit will sie Daten von Verdächtigen erhalten. Die Aktion ist umstritten.

Das Bundesgericht rügt die Flugsicherungsfirma Skyguide. Sie muss überprüfen, ob dem russischen Staat wegen des Unglücks von Überlingen eine Entschädigung zusteht.

Der Genfer Regierungsrat François Longchamp hat erstmals Auskunft zur Verhaftung des Despoten-Sohnes Hannibal Gaddafi 2008 gegeben. Demnach habe das EDA von der Aktion gewusst.

Abgewiesene Asylbewerber aus Sri Lanka müssen sich laut Bundesverwaltungsgericht in ihrer Heimat nicht mehr vor Verfolgung fürchten. Wegweisungen seien darum grundsätzlich zumutbar.

Nationalräte aller Parteien haben eine Velohelmpflicht abgelehnt. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung kritisiert den Entscheid - hat diesen laut Politikern aber mitverschuldet.

Kernenergie-Professor Prasser will sich eine Tätigkeit im ENSI-Rat nicht länger antun. Die Kritik an seiner Person sei unangenehm gewesen. Trotzdem hält er Atombefürworter für gute Aufsichtsbeamte.

Der Bundesrat hat heute beschlossen, wie die Eckwerte für die Bahnfinanzierung aussehen soll. Die Pendler sollen weniger stark belastet werden, als ursprünglich geplant.

Kaum gewählt, werden neue Volksvertreter mit Einladungen von Lobbyisten zugedeckt. Während die Wirtschaft auf alle zugeht, sind Bauern und Gewerkschaften wählerischer.

Ausgegangen war der Bund erst von einem Defizit von 0,6 Milliarden Franken für 2011, dann von einem Überschuss von 2,4 Milliarden. Wegen der Krise wird diese Hochrechnung nun wieder korrigiert.

Die Dschihadistin Malika El Aroud muss nach Verbüssung einer Freiheitsstrafe in Belgien auch in der Schweiz ins Gefängnis. Das Bundesstrafgericht hob den bedingten Vollzug einer sechsmonatigen Strafe auf.

Atomexperte Michael Prasser räumt im Sinne der «Unabhängigkeit der Mitglieder» seinen Stuhl im ENSI-Rat. Der Lehrtstuhl Prassers an der ETH wird von swissnuclear finanziert.

Auch im neu gewählten Nationalrat wimmelt es von Mandatsträgern. Obenaus schwingen dabei bürgerliche Politiker. Allein die SVP-Fraktion kommt auf 253 Interessensvertretungen.

Die Schweiz rangiert nach einem WEF-Bericht bei der Geschlechter-Gleichstellung weltweit auf Rang 10 - wie bereits im letzten Jahr. Schlusslichter sind Saudi-Arabien, Mali und Pakistan.

Im «10vor10» hätte Bundesrat Schneider-Ammann seinen Willen zum Regieren bestätigen können. Er nutzte die Möglichkeit nicht - und lässt damit seine Konkurrentin punkten.

Die Wirtschaftskommission des Ständerats will die Werbung für Kleinkredite nicht komplett verbieten. Wer Kredite anpreist, soll aber künftig ein Teil des Umsatzes für Prävention ausgeben.

Je schwächer die grossen und je stärker die kleinen Parteien, desto widersprüchlicher verteilt die Zauberformel Bundesratssitze. Soll ihr Grundgedanke überleben, ist eine Korrektur nötig.

Gegen das Cassis-de-Dijon-Prinzip, das EU-Importe erleichtert, regt sich Widerstand. Winzer, die Grünen und die SVP lancieren eine Volksinitiative.

Andrea Caroni aus Appenzell Ausserrhoden gilt als Hoffnungsträger der FDP. Nach dem Wahlverlust soll der neu gewählte Nationalrat die FDP wieder auf Touren bringen.

Das Skimming-Problem ist in der Schweiz grösser als bisher angenommen. Nebst den Banken sind auch die SBB sowie Migros und Coop Opfer. Diese rüsten nun auf.

Dignitas-Gründer Ludwig A. Minelli ist vor dem Zürcher Obergericht abgeblitzt. Eine Autorin der "Zürichsee-Zeitung" hatte den Sterbehelfer in einer Glosse als "Monster" bezeichnet und musste sich deshalb vor Gericht wegen Verleumdung verantworten.

Der Berufsverband Hausärzte Schweiz stellt sich nicht in die Reihe jener Organisationen, welche das Referendum gegen die Managed-Care-Vorlage im Rahmen der KVG-Teilrevision ergreifen. Dies beschlossen die Delegierten mit grosser Mehrheit am Donnerstag in Bern.

Im Gotthard-Basistunnel kann die geplante Bahntechnik eingebaut und getestet werden. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat am Donnerstag grünes Licht gegeben für den Einbau von Fahrbahn, Fahrleitung, Stromversorgung und Sicherungsanlagen.

Die Bundesanwaltschaft (BA) hat im Zusammenhang mit dem Verkauf von Bankdaten an Deutschland Anklage beim Bundesstrafgericht erhoben. Um wen oder was es genau geht, ist gegenwärtig noch nicht bekannt.

Der Regierungsrat des Kantons Bern hat die Ausführungsbestimmungen zum revidierten Sozialhilfegesetz verabschiedet. 

Charles Morerod heisst der neue Bischof des Bistums Lausanne, Genf und Freiburg. Der 50-jährige Theologe hat die letzten 15 Jahre in Rom unterrichtet. Er tritt jetzt die Nachfolge von Bernard Genoud an, der am 21. September 2010 starb.

Abgewiesene Asylsuchende aus Sri Lanka dürfen künftig auch wieder in den Osten und teilweise in den Norden des Landes zurückgeschickt werden. Das Bundesverwaltungsgericht hat die vom Bundesamt für Migration (BFM) im März eingeleitete Praxisänderung bestätigt.

Als sich die Krise zwischen Libyen und der Schweiz zuspitze, hat Bundesrätin Micheline Calmy-Rey Genf aufgefordert, Sanktionen gegen die an der Verhaftung von Hannibal beteiligten Polizisten zu ergreifen, um so die beiden Geiseln freizubekommen. Der Kanton Genf lehnte das Ansinnen ab.

Der Bundesrat will dem Parlament nächstes Jahr einen Bericht zur Zukunft der zweiten Säule vorlegen. Dieser wird unter anderem die Frage behandeln, ob auch die Rentner einen Beitrag gegen die Unterdeckung der Pensionskassen leisten sollten.

Auf den Strassen des Kantons Bern sind am Mittwoch gleich drei Personen von Fahrzeugen erfasst und getötet worden. Zwei davon sind Schüler, die beide auf Fussgängerstreifen verunglückten. Das dritte Opfer ist eine 58-jährige Frau.

Die Finanzkrise hat im Jahr 2008 in der Schweiz einen Teil des Vermögens der privaten Haushalte schmelzen lassen. Gegenüber dem Vorjahr ging das Gesamtvermögen um 5,1 Prozent zurück. Am stärksten betroffen waren dabei die Multimillionäre.

In Münchenstein BL ist Mittwochabend um 23.35 Uhr ein Tram entgleist und in ein Haus gerast. Dabei wurden sechs Passagiere leicht verletzt. Die drei Personen im Haus kamen mit dem Schrecken davon. Die Tramlinie bleibt mehrere Tage unterbrochen.

Die 200 neu gewählten Nationalrätinnen und Nationalräte vereinen insgesamt 799 Mandate auf sich. Die meisten Mandate in Stiftungen, Verbänden und Unternehmen hat die SVP, gefolgt von der FDP. 17 Nationalräte haben 11 Mandate und mehr; 30 haben kein Mandat.

Der Bundesrat hat seine Pläne zur künftigen Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur korrigiert. Dabei ist er Kritikern aus verschiedenen Lagern entgegen gekommen - auch den Pendlern. Diese sollen weiterhin einen grossen Teil ihrer Fahrkosten von den Steuern abziehen können.

Der Tod des Ex-Fussballprofis Mario Bigoni (27), dessen Leiche am 23. Oktober im Alten Rhein bei Rheineck gefunden wurde, bleibt ungeklärt. Die Polizei vermutet einen Unfall. Es wurden keine Hinweise auf ein Delikt oder einen Suizid gefunden.

Das Auskunfts- und Kontrollverfahren bei der Einsicht in Staatsschutzakten ist laut Bundesgericht menschenrechtskonform. Die Richter in Lausanne haben die Beschwerde eines polnischen Journalisten in den wesentlichen Punkten abgewiesen.

Politische und wirtschaftliche Druckversuche aus dem Ausland seien die momentan grösste Bedrohung für die Schweiz. Dies sagte Jürg Bühler, Vizedirektor des Nachrichtendienstes des Bundes (NDB), am Mittwoch anlässlich eines Referats in Zürich.

Die 45-jährige Frau, die am vergangenen Freitag tot in einer Wohnung im Restaurant "Waldhorn" in Tägerwilen gefunden wurde, ist Opfer eins Tötungsdelikts geworden. Unter Tatverdacht steht ihr 57-jähriger Lebenspartner, der Wirt des Lokals.

Die vorberatende Kommission des Grossen Rates befürwortet die Stossrichtung der künftigen Behindertenpolitik des Regierungsrates. Sie empfiehlt dem Grossen Rat einstimmig, den entsprechenden Planungsbericht zur Kenntnis zu nehmen.

Über 10 Millionen Doller haben Datendiebe dieses Jahr bereits mit manipulierten Schweizer Geldautomaten ergaunert, und dabei sind die Kunden der PostFinance noch nicht einmal berücksichtigt. Doch nun zeigen die Gegenmassnahmen Wirkung: Statt zwei bis drei Skimming-Fälle pro Tag gibt es noch etwa zwei pro Woche.