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Montag, 24. Oktober 2011 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Für die Mitte-Rechts-Parteien CVP und FDP stehen bei den zweiten Ständerats-Wahlgängen am meisten Sitze auf dem Spiel. Zwar kommt es zu so vielen Stichwahlen wie noch selten, doch wird kaum eine Partei mehr als einen oder zwei Sitze verlieren oder gewinnen.

Im Kanton St. Gallen kommt es zu einem spannenden Dreikampf um den noch freien zweiten Sitz im Ständerat: Die SVP kommt mit Parteipräsident Toni Brunner, die SP mit Nationalrat Paul Rechsteiner und die CVP mit dem 55-jährigen Quereinsteiger Michael Hüppi.

Alle gegen alt Bundesrat Christoph Blocher: So präsentiert sich die Ausgangslage vor dem zweiten Wahlgang der Ständeratswahl im Kanton Zürich. Dieses Szenario gab es bereits in ähnlicher Form vor vier Jahren.

Die Siegerinnen der Nationalratswahlen, die Grünliberalen und die BDP, haben auf Kosten der FDP, der SVP und der SP gewonnen. Das hat eine Nachwahlbefragung des Forschungsinstituts gfs.bern bei 1010 Personen ergeben. Die Befragten gaben an, gewählt zu haben.

Nun ist es definitiv: Die Grünliberalen und die BDP gehen als Sieger aus den Wahlen hervor, die etablierten Parteien verlieren. Nach der Auszählung der Stimmen in sämtlichen Kantonen steht fest, welche Partei im Nationalrat wie viele Sitze hält.

Der neu gewählte Nationalrat ist jünger als bisher: Das Durchschnittsalter der Gewählten sank gemäss aktuellen Zahlen der Nachrichtenagentur sda um knapp ein Jahr. Die U-40-Generation ist bei den Grünliberalen anteilsmässig am stärksten vertreten.

Trotz 40 Jahren Frauenstimmrecht stagniert der Frauenanteil im Nationalrat. Ende der abgelaufenen Legislatur zählte die grosse Kammer 60 Frauen - zu Beginn der neuen Legislatur werden voraussichtlich 58 oder 59 Frauen die Männerdomäne aufmischen.

Bei den eidgenössischen Wahlen haben zahlreiche bekannte Persönlichkeiten als Quereinsteiger den Einzug ins Parlament angestrebt. Einigen von ihnen gelang der Sprung in die Politik, die meisten hatten als Aussenseiter jedoch einen schweren Stand.

Ausländische Medien haben mit wenig Interesse über die eidgenössischen Wahlen vom Sonntag berichtet. Wo längere Beiträge erschienen, standen die Verluste der SVP im Fokus.

SP, Grüne und CVP hegen Sympathien für Bundesrätin Widmer-Schlumpf. Um den Anspruch der SVP auf zwei Sitze zu erfüllen, steht bei der CVP auch ein FDP-Sitz im Visier. FDP und SVP ihrerseits schliessen einen Angriff auf die SP nicht aus.

Der Tessiner CVP-Kandidat Marco Romano fordert eine neue Auszählung der Tessiner Stimmen für den Nationalrat. Nicht das Los solle über seine Kandidatur entscheiden, sondern die objektiven Zahlen, sagte er am Montag zur Nachrichtenagentur sda.

Sieben Jahre nach dem Deckeneinsturz in Gretzenbach SO mit sieben toten Feuerwehrmännern hat am Montag vor dem Solothurner Obergericht die Berufungsverhandlung begonnen. Die beiden erstinstanzlich verurteilten Bauherren forderten Freisprüche.

Die neuen Mitteparteien müssen sich auch in einigen wirtschaftspolitischen Fragen noch positionieren. Anzunehmen ist, dass der Atomausstieg im neu gewählten Parlament noch mehr Rückhalt bekommt. Andernfalls müssten sich die Wähler von BDP und GLP verschaukelt vorkommen.

An der Informatikpanne, die am Sonntag und Montag in der Waadt Kandidierenden und Wählenden grosse Geduld abverlangt hat, ist ein Softwareproblem schuld. Die Informatikdienste des Kantons haben die Verantwortung für die Störung übernommen.

Für Schweizer Banken sollen künftig strengere Eigenmittelvorschriften gelten. Das Eidg. Finanzdepartement (EFD) hat am Montag eine entsprechende Verordnung in die Anhörung geschickt. Die darin enthaltenen Vorschriften gehen teilweise über den internationalen Mindeststandard hinaus.

Die SVP Thurgau denkt über eine weitere Kandidatur für den zweiten Wahlgang in den Ständerat nach. Die Parteileitung entscheidet am Mittwochabend. Die SP und die Grünen treten nicht mehr an. Der zweite Wahlgang ist am 13. November.

Der Viertplatzierte der Ständeratswahl im Kanton Bern, Alec von Graffenried, wird sich für den zweiten Wahlgang nicht mehr zur  Wahl stellen.

"Trau keinem über dreissig", hiess es einst - die linke "Wochenzeitung" ("WOZ") überschreitet dieser Tage die magische Grenze zum alten Eisen. Und dies in jugendlicher Frische.

Haarglättungsmittel mit hohem Formaldehyd-Gehalt sind gesundheitsgefährdend und daher verboten. Bei Coiffeuren finden sie sich trotzdem, wie eine Untersuchung unter Federführung des Kantonslabors Basel-Stadt in den Kantonen Basel-Stadt, St. Gallen und Tessin gezeigt hat.

Die Eltern von Luca, der 2002 in Veysonnaz VS schwer verletzt im Schnee gefunden wurde, haben vor Bundesgericht Recht erhalten. Die Walliser Staatsanwaltschaft muss einen neuen Gutachter bestimmen, der eine Zeichnung des kleinen Bruders von Luca bewerten soll.

Weisse Linien am Boden weisen den Blinden den Weg. Weil jedoch viele Menschen nicht wissen, wozu das Leitliniensystem dient, kommt es immer häufiger zu Zusammenstössen.

Nach den Wahlen mussten einige Parteien ihr schlechtes Abschneiden gegenüber den Journalisten erklären. Die fragwürdigsten Versuche.

Ihre Ankunft in der Schweiz warf weltweit hohe Wellen. Mittlerweile haben sich die Guantánamo-Häftlinge in einem Alltag zwischen Berufslehre, Sprachkurs und Pizza-Essen eingerichtet.

Die Genfer SP-Ständerätin will sich nicht um die Nachfolge von Micheline Calmy-Rey bewerben. Dies gab sie am Montag nach ihrer Wiederwahl in die kleine Kammer bekannt.

Das Bundesgericht hatte 2010 entschieden, dass beim Pokern in der Variante Texas-Hold'em das Glück überwiegt und nicht von privaten Anbietern durchgeführt werden darf. Das Bundesverwaltungsgericht hat jetzt Beschwerden abgewiesen.

Martin Bäumle heisst der grosse Gewinner der Wahlen. 20 Minuten Online hat den GLP-Präsidenten im Taxi zur Wahlfeier begleitet und mit ihm über Siegesgefühle geplaudert.

Wer ist nun Sieger, wer Verlierer? Und was bedeutet der Wahlausgang für die Bundesratswahlen? Wir haben bei Exponenten der Parteien nachgefragt.

Alle Bundesratsparteien haben Wähler verloren - ausser der BDP. Was dieses Resultat für Eveline Widmer-Schlumpf bedeutet und ob FDP-Mann Schneider-Ammann zittern muss.

Der kometenhafte Aufstieg der SVP ist mit den Wahlen gestoppt, sagt der Politologe Lukas Golder. Er glaubt, dass die Siegerparteien BDP und GLP im Parlament Akzente setzen werden.

Die Grünliberalen und die BDP sind die Gewinnerinnen der Nationalratswahlen. Verloren haben die Grünen und die bürgerlichen Traditionsparteien. Auch die SVP steht auf der Verliererseite.

Weil das Polizeiaufgebot am Bahnhof Altstetten zu gross war, kehren die Basler Fans wieder heim. Sie schauen den Klassiker gegen den FCZ zuhause. Auch in der Challenge League streiken Fans.

Schweizer Medien sind gar nicht so links, wie es immer heisst. Gemäss einer Untersuchung im «Sonntag» sind die Schweizer Zeitungen in den letzten Jahren nach rechts gerückt.

Die Parlamentswahlen im Detail: Alle Resultate aus den Kantonen in der Übersicht - inklusive der Namen aller gewählten Kandidaten.

Die Bundesanwaltschaft hat sich in den letzten Jahren nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Nun wollen Parlamentarier die Anklagebehörde mit einer Untersuchungskommission durchleuchten.

Heute bestimmen die Schweizerinnen und Schweizer, wer sie in den nächsten vier Jahren in Bern vertritt. Noch bis am Mittag können die rund 5 Millionen Wahlberechtigten an die Urne gehen.

Die Schweiz soll Libyen helfen, mit den vielen Waffen im Lande umzugehen, erklärt Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey. Auch sonst sieht sie viel Potenzial für Schweizer Hilfe in Libyen.

Einer muslimischen Oberstufenlehrerin wurde es im Kanton Zürich verboten, während des Unterrichts ein Kopftuch zu tragen. Muslime machen mobil gegen solche Vorschriften im Alltag.

Jede zehnte Frau fällt nach der Geburt in eine Depression - Tendenz steigend. Nun schlägt der Hebammen-Verband Alarm: Er fordert, die Betreuung der Mütter zu verlängern.

14 Bauarbeiter aus der Slowakei «chrampfen» auf der Grossbaustelle der Berner Schanzenpost für fünf Euro pro Stunde. Zudem wohnen die Büezer direkt auf der Baustelle, auf der sie Asbestsanierungen durchführen.

Nicolas Sarkozy, Tony Blair und John F. Kennedy zeugten während ihrer Amtszeit Kinder. Das hat noch kein Schweizer Bundesrat geschafft - oder doch?