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Montag, 17. Oktober 2011 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Vier Tage nach der Vertragsunterschrift beim Hamburger SV wurde Thorsten Fink am Montag als Trainer offiziell vorgestellt.

Pakistanische Taliban fordern Lösegeld für die beiden seit Anfang Juli in dem südasiatischen Land entführten Schweizer. Ausserdem verlangen sie die Freilassung von hundert eigenen Kämpfern aus pakistanischen Gefängnissen.

Der Brand von Ende September im Bundeshaus geht darauf zurück, dass sich Bauabfälle selbst entzündeten. Das haben die Ermittlungen der Kantonspolizei Bern ergeben, wie sie und die zuständige Staatsanwaltschaft am Montag bekanntgaben.

Das Unwetter vor einer Woche hat im Lötschental laut ersten Schätzungen einen Sachschaden von rund zwanzig Millionen Franken verursacht. Mit Hochdruck wird zurzeit daran gearbeitet, die beschädigte Kantonsstrasse so bald als möglich wieder zu öffnen.

Die Proteste der Empörten gegen das Finanzsystem in Zürich dürften noch länger dauern: Die Aktivisten wollen mehrere Wochen auf einem Platz in der Altstadt campieren. Die Stadt Zürich toleriert dies, solange sich niemand daran stört. Auch im Stadtzentrum von Genf wird protestiert.

Der Kanton Neuenburg führt ein einheitliches Besteuerungssystem für Haushaltabfälle ein: Ab 1. Januar 2012 müssen die Neuenburgerinnen und Neuenburger eine Gebühr pro Abfallsack bezahlen.

Die Bauarbeiter auf der Baustelle unter den Gleisen des Zürcher Hauptbahnhofs haben die Nase voll: Weil aus Plumpsklos der alten SBB-Wagen Exkremente durch die Bretterabdeckungen tropfen, wurden am Montag die Bauarbeiten eingestellt. Die SBB reagierte verärgert.

Die SVP-Initiative zum Stopp der "Masseneinwanderung" solle 2012 eingereicht werden, sagte Parteipräsident Toni Brunner. Es hätten bereits 120'000 Personen unterschrieben.

Das Bundesstrafgericht hat den Prozess gegen drei Zürcher Hells Angels und einen früheren Chef wegen einem Beweismittel-Chaos der Bundesanwaltschaft (BA) vertagt. Diese wird aufgefordert, bis zum 21. November ihre Daten zu ergänzen und neu zu ordnen.

Der 28-jährige Raser, der mit 325 km/h bei Coppet VD über die Autobahn gebrettert ist, handelte auch illegal mit Medikamenten. Er deckte sich bei einem Waadtländer Arzt mit Tabletten ein, die er in Genf auf dem Schwarzmarkt verkaufte.

Im dritten Quartal 2011 haben der Zoll und die Kantonspolizei Zürich am Flughafen 15 Kilogramm Drogen und tausende Thaipillen sichergestellt. Bei den insgesamt elf Aufgriffen wurden neun Männer und zwei Frauen aus neun verschiedenen Ländern verhaftet.

Die beiden Söhne des gestürzten ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak haben laut ägyptischen Behörden 340 Millionen Dollar - 303 Millionen Franken - auf Schweizer Banken deponiert. Diese Gelder bilden den Löwen-Anteil der in der Schweiz blockierten Mubarak-Guthaben.

Die Angestellten des Bundes wehren sich gegen Sparmassnahmen und das Bild des griesgrämigen Beamten. Sie fordern 2 Prozent mehr Lohn und den vollen Teuerungsausgleich - und sind dafür wenige Tage vor den Wahlen auf die Strasse gegangen.

Eine Delegation des Bundesrates hat am Montag in Bern UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon zu einem offiziellen Arbeitsbesuch empfangen. Das Gespräch kreiste um die Themen arabischer Frühling, Friedenserhaltung, nachhaltige Entwicklung und Umweltpolitik, die Weltfinanzkrise und die Rolle Genfs als UNO-Stadt.

Die Einziehung des Fahrzeugs von chronischen Verkehrssündern kann laut Bundesgericht Sinn machen, obwohl aus dem Verwertungserlös umgehend Ersatz beschafft werden kann. Die Richter in Lausanne haben ein Aargauer Urteil abgesegnet.

Die beiden am Sonntag im Wallis verunfallten Männer konnten identifiziert werden. Es handelt es sich um zwei italienische Staatsbürger. Sie stürzten gegen 7.30 Uhr mehrere hundert Meter die Nordwand hinunter auf den Matterhorngletscher. Einer der Männer wurde dabei getötet, der andere schwer verletzt.

Am Matterhorn ist am Sonntagmorgen gegen 7.30 Uhr eine Zweierseilschaft mehrere hundert Meter die Nordwand hinunter auf den Matterhorngletscher gestürzt. Einer der beiden Alpinisten verlor dabei sein Leben. Der zweite wurde schwer verletzt.

In mehreren Schweizer Städten haben am Wochenende "Empörte" gegen die Banken, das Wirtschaftssystem und die etablierte Politik protestiert. In Zürich besetzten Aktivisten den Paradeplatz. Rund 40 übernachteten dort in Zelten. Sie wollen den Platz vorerst nicht freigeben.

Die Proteste der "Empörten" gegen die Banken, das Wirtschaftssystem und die etablierte Politik sind nun in der Schweiz angekommen. Rund 1000 besetzten am Samstag den Paradeplatz im Zürcher Finanzviertel. In Genf gingen rund 300 auf die Strasse, in Basel 100 und in Bern 50.

Bei den anstehenden eidgenössischen Wahlen gibt es nach Einschätzung der OSZE im Vergleich zu den Wahlen im Jahr 2007 Fortschritte. Junge Leute sind besser informiert und die politische Partizipation von Frauen ist gefördert worden.

Das Kinderspiel «Wer hat Angst vor dem schwarzen Mann?» soll aus den Walliser Schulen verschwinden. Grund: Ein Elternpaar findet das Spiel rassistisch. Die Walliser Schulbehörde denkt über einen neuen Namen nach.

Die SVP hat bereits 120 000 Unterschriften für die Initiative gegen Masseneinwanderung gesammelt. Damit beginnt die Grundsatzdebatte über die bilateralen Verträge mit der EU.

Eine Delegation des Bundesrates hat in Bern UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon zu einem offiziellen Arbeitsbesuch begrüsst. Unter anderem war die Finanzkrise ein Thema.

Zwei Prozent mehr Lohn - und eine Korrektur des Bildes des «griesgrämigen Beamten»: Das fordern Bundesangestellte mit einer Demo vor dem Sitz des Finanzdepartements in Bern.

Die OECD und die WHO haben das Schweizer Gesundheitssystem analysiert. Die Organisationen waren nicht mit allem zufrieden.

Nachdem sie vom Paradeplatz abgezogen sind, haben die «Empörten» von Zürich ihre Zelte nun hoch über der Limmat aufgeschlagen - auf dem Lindenhof.

Personen aus «gefährlichen» Ländern sollen bei der Einreise in die Schweiz geheimdienstlich erfasst werden. Doch erst 2010 hat der Bundesrat diese Praxis untersagt.

Wenn Parteien den Wahlkampf sprachlich würzen wollen, tun sie es nicht in der Beilage zum Wahlmaterial. Dort sind sie «konstruktiv».

Das Bundesstrafgericht hat die Verhandlung gegen drei Zürcher Hells Angels und ihren Ex-Präsidenten vertagt. Die Anklage hat ihre Beweise unvollständig und in nicht nachvollziehbarer Ordnung eingereicht.

Friedlich hatten rund 40 Aktivisten auch die zweite Nacht auf dem Zürcher Paradeplatz verbracht. Morgens kurz vor 8 Uhr haben sie den Platz verlassen. Jetzt ziehen sie weiter zum Lindenhof.

Nach der Entführung Zottels bangt Besitzer und SVP-Nationalrat Ernst Schibli um das Leben seines Geissbocks - in einem Brief drohen Unbekannte mit dessen Tod.

In der urbanen Kneipe sitzen die Linken, in der Dorfbeiz die Rechten. Wie also sieht ein städtischer Stammtisch aus? Auf ein paar «Tschümperli» im Luzerner Durzügli.

Der ehemalige Bundesanwalt Valentin Roschacher soll Drogenboss José Manuel Ramos eine enorme Prämie in Aussicht gestellt haben, damit er mit der Schweiz zusammenarbeitet.

Einige Aktivisten trotzten der Kälte und verbrachten auch diese Nacht auf dem Paradeplatz. In friedlicher Stimmung sassen sie zusammen und setzen den Protest fort. Die Polizei hielt sich zurück.

Nicht zu wissen, ob ausländische Firmen oder Regierungen Schweizer Parteien unterstützen, sei unserer Demokratie nicht zuträglich, sagt OSZE-Wahlbeobachter Peter Eicher aus den USA.

Ein Pilotprojekt am Rande von Bern wirft eine Grundsatzfrage auf: Darf ein ganzer Wald gerodet werden, um dem Menschen Platz zu machen? Und wenn ja, wo ist die Grenze?

Um satte 29 Prozent ist die Zahl der Zivildienstgesuche zwischen Februar und August im Vergleich zur Vorjahresperiode gesunken. Der Grund: Ein Formular - und eine Bestätigungsfrist.

Ab Montag stehen drei Zürcher Hells Angels und ihr Ex-Präsident vor Bundesstrafgericht. Die Bundesanwaltschaft wirft ihnen Drogendelikte, versuchte Erpressung und versuchte Freiheitsberaubung sowie die Vorbereitung eines Raubes vor.

Die Taliban haben ihre Forderungen für die Freilassung der beiden Schweizer Geiseln geändert: Neu fordern sie einen Millionenbetrag - sowie einen Gefangenenaustausch mit 100 Kampfgefährten.

Mit Transparenten, in Masken oder im Chirurgenoutfit protestieren vor dem Finanzzentrum der Schweiz hunderte gegen die Macht der Banken. Genauere Forderungen gehen in der Vielfalt unter.