Ein Autofahrer ist am Sonntag am Nufenenpass nach einem missglückten Überholmanöver mit seinem Wagen 300 Meter in die Tiefe gestürzt. Der Mann starb noch auf der Unfallstelle, wie die Walliser Kantonspolizei am Abend mitteilte.
Mit Sitzblockaden haben gut 50 Aktivisten am Sonntag in Mühleberg gegen die geplante Wiederinbetriebnahme des Atomkraftwerks protestiert. Die Polizei liess die AKW-Gegner zunächst gewähren, ehe sie am Nachmittag einschritt.
Die Rega, Bergretter des SAC, Polizei und freiwillige Bergführer - insgesamt über 20 Personen - haben in der Nacht auf Sonntag nach einem verirrten 80-jährigen Wanderer gesucht. Sie fanden ihn nach vier Stunden Suche verwirrt und unterkühlt in einem Wald bei Château d'Oex.
Die Zürcher Stimmberechtigten halten am Projekt eines Zürcher Polizei- und Justizzentrums (PJZ) fest. Sie haben am Sonntag mit 54,2 Prozent die Aufhebung des entsprechenden Gesetzes abgelehnt und damit für die Weiterverfolgung des Grossprojekts votiert.
Die Waadt erhält ein neues, modernes Schulgesetz. Die Stimmberechtigten sagten mit 52 Prozent Ja zur Vorlage, die von allen Parteien ausser der SVP unterstützt wurde.
Das Bundeshaus in der Hand von Jugendlichen: Mit der Verabschiedung einer Reihe von Petitionen und der Verleihung des Prix Jeunesse 2011 an Nationalrat Luc Barthassat (CVP/GE) ist am Sonntag die 20. Eidgenössische Jugendsession zu Ende gegangen.
Am Unspunnenfest in Interlaken hat Bundesrätin Simonetta Sommaruga das Schwingen als Vorbild für die Politik und den Wahlherbst gelobt. Zwar seien harte Konfrontation und spektakuläre Duelle erwünscht - "aber hier wird sauber gerungen".
Der ehemalige Tessiner SP-Nationalrat Franco Cavalli will in die Bundespolitik zurückkehren. Bei den Wahlen im Herbst wird der 69-jährige Krebsforscher für den Ständerat kandidieren. Seine Kandidatur ist am Sonntag von der SP Tessin offiziell beschlossen worden.
Eine Ausfahrt mit Oldtimern hat für fast ein Dutzend Lenker im Berner Oberland jäh geendet. Sie wurden am Freitag von der Polizei gestoppt, nachdem die Oldtimer-Fahrer durch schnelle Fahrweise aufgefallen waren.
Bei einer Messerstecherei in der Zürcher Innenstadt sind am frühen Sonntagmorgen vier junge Männer verletzt worden, wie die Stadtpolizei mitteilte.
Ab 1. Januar 2012 dürfen auch über 65-Jährige Blut spenden - sofern die betreffende Person sich bereits früher mindestens einmal Blut abzapfen liess. Rudolf Schwabe, Direktor des Blutspendedienstes des Roten Kreuzes, bestätigte einen entsprechenden Bericht des "Sonntag".
Der entlassene BFM-Direktor Alard du Bois-Reymond räumt ein, den Aufwand für die Umsetzung der Reorganisation im Bundesamt für Migration "unterschätzt" zu haben. Zudem habe der arabische Frühling das Amt "im dümmsten Moment erwischt".
Nach drei Tagen ist die Flucht eines als gemeingefährlich geltenden Straftäters zu Ende. Der Mann, der aus der Basler Uni-Psychiatrie geflüchtet war, stellte sich am Samstag freiwillig in Thun. Der bernische Polizeidirektor Hans-Jürg Käser ist erleichtert.
Die SP-Kantonalparteien der Romandie sind am Samstag in Morges VD zum Endspurt im Wahlkampf vor den eidgenössischen Wahlen am 23. Oktober angetreten. Mit von der Partie waren alle 63 Westschweizer SP-Kandidatinnen und -Kandidaten sowie Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey.
Die Fraktionen der Bundesversammlung haben sich am Wochenende auf die am 12. September beginnende Herbstsession vorbereitet. Im Vordergrund der Diskussionen standen die Frankenstärke, der Atomausstieg, Armee und Rüstung sowie die Asylpolitik - wobei die bekannten Positionen weitgehend bestätigt wurden.
Ein 52-jähriger Schweizer ist am Freitagabend bei Bad Ragaz SG mit einem Sportwagen innerhalb kürzester Zeit gleich zwei Mal in dieselbe Radarfalle getappt. Bei erlaubten 80 km/h wurde er mit 153 und 104 km/h gemessen.
Während die chilenische Fussball-Nationalmannschaft am Freitagabend in St. Gallen ein Testländerspiel gegen Spanien absolvierte, schlich sich ein Dieb in die Hotelzimmer. Dabei fielen ihm Wertsachen im Wert von mehreren Zehntausend Franken in die Hände.
Ein 47-jähriger Autofahrer hat am Freitag in Safenwil AG aus noch ungeklärten Gründen die Herrschaft über sein Fahrzeug verloren, worauf dieses von der Strasse abkam und durch die Gartenwirtschaft einer Pizzeria bretterte. Dort sassen glücklicherweise keine Gäste.
Der frühere Flüchtlingsdelegierte Peter Arbenz kritisiert die unter alt Bundesrat Christoph Blocher eingeleiteten Reorganisationen im Bundesamt für Flüchtlinge (BFM) scharf. Blocher habe "das Amt regelrecht zerhackt".
Erst nach einer Intervention des Schweizer Botschafters in Damaskus hat das Bundesamt für Migration (BFM) veranlasst, dass in den Botschaften von Damaskus und Kairo zwischen 7000 und 10'0000 Asylgesuche von Irakern schubladisiert wurden. Dies deckte die Sendung "10vor10" des Schweizer Fernsehens auf.
Wer Ambitionen auf eine Politkarriere hegt, muss zum Teil tief in die Tasche greifen. Die meisten Parteien erwarten von ihren Kandidierenden eine Entschädigung. Bis zu 40 000 Franken blättern Kandidierende hin.
Rekordtemperaturen und heftige Regenfälle am Wochenende: Wegen einem Erdrutsch musste am Grossen St. Bernhard gar eine Strasse bis zum Tunnel gesperrt werden.
Grober Fauxpas des CVP-Präsidenten: Zuerst bezeichnete Christophe Darbellay die SVP als Schwachköpfe - und dann versuchte er sich herauszureden.
Die Initiative «Hier leben und wählen» hatte im Kanton Waadt keine Chance: 69 Prozent stimmten gegen ein passives Wahlrecht für Ausländer auf kantonaler Ebene. Mehr Erfolg hatte ein neues Schulgesetz.
Ein parteiübergreifender Vorstoss will, dass künftig gewalttägigen Fussballfans der Fahrausweis entzogen wird. Der Luzerner Kantonsrat hatte einen ensprechenes Postulat abgelehnt.
Gründe für seine Entlassung wollte der BFM-Direktor Alard du Bois-Reymond nicht nennen. Zu einem Eklat sei es aber nicht gekommen. Die Reorganisation des BFM habe er unterschätzt.
Mit einer Sitzblockade wollen Aktivisten den Fortgang der Revisionsarbeiten am AKW Mühleberg verhindern. Eine von zwei Blockaden wurde inzwischen aufgelöst.
Solarzellen-Dächer auf Autobahnabschnitten von 750 Kilometer Länge: Dieses spektakuläre Projekt soll so viel Strom erzeugen wie das heutige AKW Gösgen - und damit 15 Prozent des schweizerischen Stromverbrauchs decken.
Bei einer Kundgebung der rechtsextremen English Defence League (EDL) ist es am Samstag in London zu Zusammenstössen mit der Polizei gekommen. Mindestens 60 Menschen wurden festgenommen.
Die Verantwortlichen in Leutschenbach suchen nach neuen Namen für die SRG Fernseh- und Radiosender. Am liebsten wäre ihnen «Radio 1», doch der Sender gehört bereits Roger Schawinski.
Experten schlagen Alarm: Wegen der Wirtschaftskrise werden die Schuldenberatungsstellen in der Schweiz völlig überrannt. Schon jetzt müssen viele Hilfesuchende abgewiesen werden.
Eigentlich sind die Zeiten vorbei, in denen Journalisten nebenbei auch noch als Politiker tätig sind. Das könnte sich ändern: Der «Weltwoche»-Redaktor Peter Keller kandidiert für die SVP Nidwalden.
Der ehemalige Flüchtlingsdelegierte Peter Arbenz kritisiert die rigorose Asylpraxis des alt Bundesrat Christoph Blocher. Auch Eveline Widmer-Schlumpf stellt er kein gutes Zeugnis aus.
Eine Genfer Organisation ruft im Kielwasser des Schweizerischen Roten Kreuzes zu Blut- und Geldspenden auf. Der Verein sieht sich im Recht - das SRK prüft juristische Schritte.
Indem man die Gesuche tausender Iraker ans UNHCR weiterreichte, habe man laut Christoph Blocher richtig gehandelt. Das UNHCR weiss aber nichts von einer Vereinbarung mit der Schweiz.
Die Ehe soll sich nicht mehr auf den Namen auswirken. Künftig können sich die Brautleute für einen Namen entscheiden. Allianznamen mit Bindestrich sollen weiterhin erlaubt sein - Doppelnamen nicht.
Wer kifft, soll künftig nur eine Busse von 100 Franken bekommen. Das will die nationalrätliche Gesundheitskommission. Die neue Regelung soll aber nicht für Jugendliche unter 18 Jahren gelten.
Nach den Von-Wattenwyl-Gesprächen demonstrieren die Bundesratsparteien Einigkeit: Sie sind mit den von der Nationalbank ergriffenen Massnahmen gegen den starken Franken zufrieden.
Genf wird von 1600 Pandas aus Papier besetzt. Hinter der tierischen Aktion steht ein Jubiläum des WWF Schweiz.
Die Parteien missbrauchen die Schule immer öfter, um sich parteipolitisch zu profilieren. Diesen Vorwurf erhebt der Präsident des Lehrerdachverbands.