Brandschutz-Zigaretten verhüten Brände, indem sie von selber erlöschen. Im Herbst werden sie in der ganzen EU Pflicht. Jetzt fordern sie auch Nationalräte bei uns.
Riesenwirbel um die neuste Kampagne der Jungen SVP Wallis: Mit dem Bild einer komplett zugedröhnten Amy Winehouse weibelt die Partei gegen die Legalisierung von Drogen.
Ob mit VW-Bus, Rennvelo oder Ford Mustang: Um im Herbst bei den Wählern zu punkten, verlegen Politiker den Wahlkampf auf den Asphalt.
Die Walliser Regierung hatte dem Hanfbauern Bernard Rappaz eine Rechnung über 44 000 Franken gestellt, womit er selber für den Hausarrest hätte aufkommen müssen. Das Kantonsgericht hat jetzt eine Beschwerde Rappaz' gutgeheissen.
Das Bundesgericht gab dem US- Pharmakonzerns Pfizer in seinem neuesten Urteil Recht: Wird die Nikotinsucht eines Rauchers als Krankheit eingestuft, muss die Krankenkasse die Entwöhnung bezahlen.
Panne beim Bundesamt für Verkehr. Es verschickte am Donnerstagmorgen die Nachricht, dass Bundesrat Moritz Leuenberger dem Verkehrsminister von Libyen kondoliere.
Die Mischung aus TNT und Plastit wird normalerweise zum Sprengen von Türen verwendet - gestern verletzte sie vier Schweizer Soldaten teils schwer.
In der Deutschschweiz gilt in den meisten Gemeinden seit Jahren: Wer Abfall verursacht, bezahlt. In der lateinischen Schweiz regte sich bislang Widerstand gegen die Sackgebühr. Dies wird sich ändern.
Mit Initiativen und Referenden wollen die Jungfreisinnigen bei den Wahlen im Oktober zum Erfolg kommen. Sie konnten zwölf Kandidaten auf FDP-Listen platzieren.
Schweizer Käse bekommt den starken Franken zu spüren: Der Export ging deutlich zurück. Der Emmentaler leidet besonders, da es weltweit viele Imitationen gibt.
Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey besuchte das grösste Flüchtlingslager in der von der Hungersnot betroffenen Region in Ostafrika. Calmy-Rey zeigte sich erschüttert über die Situation vor Ort.
Benno Schneider, Präsident der Spielbankenkommission, tritt Ende Jahr zurück. Er ist seit 1999 im Amt. Der Rücktritt erfolgt, weil er die auf zwölf Jahre beschränkte Amtszeit erreicht hat.
Gefährliche Freizeit: Über eine Million Menschen verletzen sich jährlich und verursachen Kosten von 12 Milliarden Franken. Insbesondere die Zahl der Sportverletzungen stieg an.
Der Arbeitnehmerverband Travaille.Suisse verlangt für nächstes Jahr ein bis drei Prozent mehr Lohn für Angestellte. Unternehmen, die unter dem starken Franken leiden, sollen davon aber ausgeschlossen werden.
Erhöhte Sicherheitsvorkehrungen beim Sommerlager der Juso nach dem Massaker von Norwegen: Die Walliser Kantonspolizei hat die Anzahl Patrouillen erhöht.
Justizministerin Simonetta Sommaruga hat sich mit ihren Vorschlägen zur Beschleunigung des Asylverfahrens Ärger eingehandelt. Die Vorlage sei unnötig und zu teuer, finden FDP und SVP.
Seit 49 Tagen hält sich eine Flüchtlingsfamilie mit drei Kindern im Transitbereich des Flughafens Zürich auf. Das Asylgesuch wurde abgelehnt. Der Vater befindet sich in Ausschaffungshaft.
Das Referendum gegen die Buchpreisbindung ist zustandegekommen. Die Jungparteien der FDP und SVP wollen mit dem Referendum gegen ein staatliches Kartell vorgehen, das Konsumenten benachteilige.
2010 gab es 1,6 Prozent weniger landwirtschaftliche Betriebe als im Jahr zuvor. Vor allem die Zahl der kleineren und Bio-Bauernhöfen schrumpft. Grossbetriebe gibt es dafür immer mehr.
Schweizer Politikerinnen und Politiker betonen in ihren Festansprachen die Einzigartigkeit der Schweiz. Und sie heben den Mahnfinger.
Marche Blanche löst sich auf. Der Verein, dessen Initiativen Spuren im Schweizer Strafvollzug hinterlassen haben, stellt seine Aktivitäten ein, wie Gründerin und Präsidentin Christine Bussat am Donnerstag gegenüber dem Westschweizer Radio RSR sagte.
Ein Armeeangehöriger, der am Mittwoch bei einem Sprengunfall in Walenstadt verletzt wurde, ist noch immer in Lebensgefahr. Der Zustand des Opfers sei stabil, sagte Martina Hugentobler, Sprecherin der Militärjustiz, auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda.
Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey ist am Donnerstag in Nairobi vom kenianischen Präsidenten Mwai Kibaki empfangen worden. Dabei rief Kibaki über die Schweizer Aussenministerin die internationale Gemeinschaft auf, schnell auf die Dürre in der Region zu reagieren.
Der Walliser Hanfbauer Bernard Rappaz muss die Kosten für seinen Hausarrest nicht selber bezahlen. Das Walliser Kantonsgericht hiess seine Beschwerde gegen eine Rechnung über 44'000 Franken gut, welche die Walliser Regierung ausgestellt hatte.
Die Migros ruft den italienischen Kochschinken "Prosciutto cotto Gran Riserva" zurück. Das Kantonale Labor Zürich hat bei einer Stichprobenkontrolle krankheitserregende Listerien in dem Schinken nachgewiesen.
Nikotinsucht kann laut Bundesgericht eine Krankheit sein. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) muss deshalb festlegen, unter welchen Voraussetzungen dies der Fall ist und wann die Kassen ein Medikament zur Raucher-Entwöhnung bezahlen müssen.
Zweieinhalb Jahre nach dem Ende des Bürgerkrieges in Sri Lanka haben zwei Menschenrechtsgruppen Strafanzeige gegen einen in der Schweiz akkreditierten Diplomaten eingereicht. Ex-Generalmajor Jaghat Dias soll für Kriegsverbrechen verantwortlich sein.
Die Jungfreisinnigen wollen vor den eidgenössischen Wahlen im Herbst mit eigenen nationalen und kantonalen Initiativen sowie Referenden punkten. Am Donnerstag haben sie ihre Begehren vor den Medien in Bern präsentiert.
Das Bundesgericht schüttet den "Ghüder"-Graben zwischen der Deutsch- und Westschweiz zu. In einem Urteil mit Signalwirkung hat es entschieden, dass die Abfallbeseitigung nicht einzig mit Steuergeldern bezahlt werden darf. Damit verhelfen die Richter der Sackgebühr schweizweit zum Durchbruch.
Zwei Berggänger sind am Mittwoch oberhalb Bergün GR in einen Steinschlag geraten. Ein 62-jähriger Mann starb, sein 61-jähriger Begleiter wurde schwer verletzt. Die beiden Männer aus Deutschland waren am Nordwestgrat des Dschimels unterwegs gewesen.
Ein 13-jähriger Wanderer ist am Mittwochmorgen bei Grandvillard tödlich verunglückt. Nach ersten Erkenntnissen rutschte er aus und stürzte an der Pointe de Paray in den Freiburger Alpen rund 300 Meter in die Tiefe, wie die Freiburger Kantonspolizei am Abend mitteilte.
Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey will das Engagement der Schweiz in dem von der Hungersnot betroffenen Gebiet in Ostafrika ausbauen. Sie besuchte am Mittwoch das Flüchtlingslager in Dadaab im Nordosten Kenias und zeigte sich erschüttert über die Lage vor Ort.
Bei einem Sprengunfall haben am Mittwoch in Walenstadt SG vier Angehörige der Armee zum Teil schwere Verletzungen erlitten. Die Gründe, die zur Explosion führten, sind noch nicht bekannt.
Die Website der SVP ist erneut von Hackern angegriffen worden. Seit Dienstag ist die Partei im Internet kaum mehr erreichbar. Silvia Bär, stellvertretende Generalsekretärin der SVP, vermutet eine DDOS-Attacke.
Sicherheitsexperten haben die bisher grösste Serie von Hacker-Angriffen auf Regierungen, Konzerne und internationale Organisationen aufgedeckt. Opfer sind auch die UNO in Genf und das Internationale Olympische Komitee (IOC).
Der 56-jährige Schweizer, in dessen Haus in Rüfenach AG sich in der Nacht auf Dienstag eine heftige Explosion ereignete, hat vermutlich selbst gezündet. Dies schliesst die Staatsanwaltschaft Brugg-Zurzach aus ersten Untersuchungsergebnissen.
Jährlich verletzen sich in der Schweiz rund eine Million Menschen bei Nichtberufsunfällen, fast 2000 sterben dabei. Die Unfälle verursachen materielle Kosten von rund 12 Milliarden Franken pro Jahr. Bei Unfällen in Haus und Freizeit stehen Stürze an erster Stelle.
Das SVP-Sekretariat in Bern ist in der Nacht zum Dienstag erneut Ziel eines Anschlags geworden. Die Polizei nahm kurz darauf einen 17-jährigen Schweizer und einen gleichaltrigen Österreicher fest. Sie werden sich vor der Jugendstrafjustiz verantworten müssen.
Eine palästinensische Flüchtlingsfamilie ist am Flughafen Zürich wegen gefälschter Ausweise gestrandet. Sie wollte nach Schweden weiterreisen, stellte dann aber in Zürich ein Asylgesuch. 49 Tage mussten die Eltern mit drei Kleinkindern in der Transitzone auf ihren Entscheid warten.
Die Vorschläge, mit denen das Eidg. Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) die Asylverfahren verkürzen will, werden kritisiert. Keine Freude haben sowohl bürgerliche Parteien als auch Organisationen, die sich mit dem Rechtsstaat und den Rechten von Asylsuchenden befassen.