In der Türkei gilt nach dem gescheiterten Putsch drei Monate lang der Ausnahmezustand. Präsident Erdogan kann nun per Dekret regieren. Unter anderem könnte die Pressefreiheit ausgesetzt werden.
Erdogan verkündet Ausnahmezustand / Paris sagt Grossveranstaltungen ab / Clown Dimitri ist tot
Deutschland und Grossbritannien wollen das bilaterale Verhältnis nicht unter dem Brexit leiden lassen. Der herzliche Empfang der neuen Premierministerin schafft die Differenzen aber nicht aus dem Weg.
Der berühmteste Schweizer Clown ist in der Nacht auf Mittwoch im Alter von achtzig Jahren gestorben. Die Poesie seines Werks wird in Erinnerung bleiben wie sein lachender Mund.
Bern ist ein angenehmer Wohnort für Welsche, wo man sich ohne Probleme auf Französisch verständigen kann. Doch die frankofone Gemeinde in der Bundesstadt wird kleiner.
Der Sauber-Rennstall ist mit dem Verkauf finanziell gerettet. Nun braucht es einen Kulturwandel, denn nicht alle Probleme gründen auf fehlendem Geld.
Der berühmte Journalist Pawel Scheremet ist einem Anschlag zum Opfer gefallen. Eine ferngezündete Bombe war unter seinem Auto angebracht worden.
Die EU-Kommission hält am Vorschlag zur Verschärfung der Entsende-Richtlinie fest. Aus ihrer Sicht ist das Subsidiaritätsprinzip nicht verletzt. Doch das ist noch nicht das Ende der Geschichte.
Die französische Regierung hat auch in der dritten und letzten Parlamentslesung ihrer Arbeitsrechtsreform dank einem berüchtigten Verfassungsartikel eine Abstimmung umgangen. Nur ein Misstrauensvotum könnte die Reform noch stoppen.
Firmenangestellte müssen im Tessin bald einen nicht unwesentlichen Parkplatz-Obolus entrichten – dazu kommt auch noch die Mehrwertsteuer.
Stierkampf, das schaurig-schöne Schauspiel, weckt Begeisterung und Empörung. Im Sand der Arena werden auch gesellschaftliche, politische, ideologische Kämpfe ausgetragen.
Paul B. Preciados «Testo Junkie» und Robin Harings «Die Männerlüge» – zwei sehr verschiedene Bücher über Testosteron fächern das Problemspektrum eines zunehmend gefragten Hormons auf.
In Buzescu buhlen die Kalderari-Roma mit pompösen Villen um Anerkennung. Was sich im Inneren verbirgt, zeigen sie weniger gerne.
Die Republikanische Partei hat den New Yorker Reality-TV-Star auf ihrem Parteitag in Cleveland mit klarer Mehrheit zu ihrem Präsidentschaftskandidaten erkoren.
Am 8. November entscheidet das amerikanische Wahlvolk, ob Hillary Clinton oder Donald Trump als 45. Präsident der Vereinigten Staaten ins Weisse Haus einzieht. Die aktuellen Umfragen aus allen Gliedstaaten im Überblick.
Cleveland ist von den befürchteten Demonstrationen und Gewaltausbrüchen bisher verschont geblieben. Der Parteitag zieht dafür Exoten vom Rand des politischen Spektrums an.
Der Parteitag in Cleveland hat seinen ersten Skandal. Die Rede von Trumps Ehefrau Melania ist in Teilen eine Kopie – von einer Rede Michelle Obamas.
Nach einem chaotischen Start waren sich die republikanischen Delegierten in einer Frage bald wieder einig: Hillary Clinton darf nicht Präsidentin werden.
Der republikanische Wahlkonvent ist für die Stadt Cleveland ein schwieriges Unterfangen. Dabei könnte sie positive Schlagzeilen gut gebrauchen.
Dass der Militärputsch in der Türkei gescheitert ist, dürften die USA mit Erleichterung vernommen haben. Dennoch wird nun die Zusammenarbeit der zwei Nato-Partner noch komplizierter werden, als sie es ohnehin ist.
Deutschland hat sich klar gegen die türkischen Putschisten gestellt, ist aber jetzt in grosser Sorge über die politischen Reaktionen Präsident Erdogans. Das hat auch innenpolitische Folgen in Berlin.
Die Regierung Erdogan geht auch im Netz schärfer gegen Kritiker vor: Wegen Aussagen auf Facebook oder Twitter wurden zahlreiche Personen jüngst festgenommen. Andere Nutzer sollen die «Verräter» mit Screenshots dokumentieren und melden.
Nach dem gescheiterten Putschversuch führt die Türkei einen Kampf an einer dritten Front. Das dürfte auf Dauer nicht gutgehen.
Für den Präsidenten ist die Sache klar: Hinter dem Putschversuch steckt sein früherer Weggefährte Fethullah Gülen. Wer ist der Prediger, den Erdogan zum Staatsfeind Nummer Eins ausgerufen hat?
In seinem ersten Fernsehinterview nach dem vereitelten Putsch äusserte Präsident Erdogan offene Sympathien für die Wiedereinführung der Todesstrafe. Die nationalistische Opposition will ihn dabei unterstützen.
Nach dem missglückten Putschversuch schlägt die Regierung zurück. Die Kontroverse um eine Auslieferung des Geistlichen Fethullah Gülen vergiftet das Verhältnis zu Amerika.
Das Konzept der «Leichten Sprache» will Anspruchsvolles vereinfachen. Bei der Begeisterung darüber geht jedoch vergessen: Leichte Sprache ist seichte Sprache.
Allen ungebundenen Staatsaktivitäten, die wenig zur Wertschöpfung und Prosperität beitragen, ist Einhalt zu gebieten.
Für die Gewalttat eines afghanischen Jugendlichen im Regionalzug bei Würzburg gibt es keine plausible Erklärung. Die Gesellschaft muss mit der Terrorangst umgehen lernen.
Wer in einem Zürcher Tram um einen Platz bittet, auf dem eine Tasche steht, der kann mit Augenrollen und genervtem Grunzen rechnen – wenn er Glück hat. Wahr ist aber auch: Schuld an Ellbögelei sind immer die anderen.
Mit der Verknappung der Mittel werden sich an der Universität interne Machtfragen zuspitzen. Das wird der Führung ein stärkeres Gewicht geben – was zu akzeptieren sein wird.
Nachdem das Ausmass des staatlich geschützten Dopings klar ist, kann es nur eine Massnahme geben: Russland von den Olympischen Spielen in Rio auszuschliessen. Die Schäden wären nur klein.
Nach dem Umsturzversuch dürften Wirtschaftsreformen tiefe Priorität haben in der Türkei. Dabei gäbe es zahlreiche Baustellen, denen man sich nun dringend zuwenden müsste.
Die Mehrheit der Türken will keine Herrschaft des Militärs. Für die türkische Demokratie verheisst aber auch die Alternative Erdogan nichts Gutes.
Von Hillary Clinton bis Barack Obama - über viele US-Politiker hat sich Boris Johnson schon öffentlich lustig gemacht. Die Beleidigungen sind dem neuen britischen Aussenminister nun bei einem Zusammentreffen mit seinem amerikanischen Kollegen John Kerry um die Ohren geflogen.
Laut dem deutschen Innenminister Thomas de Maizière hat der Täter von Würzburg nicht auf Anordnung der Terrormiliz IS gehandelt. Er habe sich aber wohl durch ihre Propaganda angestachelt gefühlt.
Konservative und Rechtsextreme in Frankreich überbieten sich mit Vorschlägen zur Abwehr von Terroristen. Etwa seien Verdächtige in Lager zu sperren.
In Israel sollen Parlamentarier, die den bewaffneten Kampf gegen Israel unterstützen, künftig mittels Mehrheitsentscheidung von ihrem Amt suspendiert werden. Kritik daran kommt nicht nur von Menschenrechtsorganisationen, sondern auch von Präsident Rivlin.
Viele Stadtbewohner bleiben selbst nach der Familiengründung dabei, ohne Auto zu leben. Ihre Motive sind nicht unbedingt ökologisch, sondern schlichtweg pragmatisch. Bahnt sich im Autoland Deutschland ein Wertewandel an?
Der Entscheid des Schiedsgerichts stellt die Philippinen unverhofft ins internationale Rampenlicht. Ihre Reaktion wird nicht nur in China mit Argusaugen verfolgt.
Der minderjährige Täter ist laut den Ermittlern in «unbedingter Tötungsabsicht» auf andere Passagiere losgegangen. Er radikalisierte sich allem Anschein nach selbst.
Mit einer Axt und einem Messer hat ein 17-jähriger Flüchtling Fahrgäste in einem deutschen Regionalzug attackiert. Es gibt erste Hinweise auf eine Selbstradikalisierung des Täters.
Die EU macht sich daran, ihre Versprechen zum Abbau des Treibhausgas-Ausstosses bis 2030 umzusetzen. Eine erste grosse Herausforderung bildet die Einigung auf nationale Klimaziele.
Indonesien versucht mit einer Steueramnestie seine 1998 verlorenen Söhne zurückzugewinnen. Für viele der chinesischstämmigen Tycoons ist Singapur inzwischen aber mehr als bloss ein Fluchthafen.
Die EU will auch künftig gegen gedumpte Importe aus China vorgehen können. Aus rechtlichen Gründen stand sie aber vor einem Dilemma. Nun hofft die Brüsseler Kommission, einen Ausweg gefunden zu haben.
Im letzten Jahr wurden in der Schweiz 45 000 Betriebe und 175 000 Personen kontrolliert, ob sie alle flankierenden Massnahmen einhielten. Nun will auch die EU ihre Entsenderichtlinie verschärfen.
Hiesige Industriefirmen haben es vor allem wegen der Frankenstärke nicht einfach. Doch jene, die wie Lonza und Georg Fischer stark auf Innovation und schlanke Strukturen setzen, reüssieren erst recht.
Von der staatlichen Hetzjagd in der Türkei ist nicht nur der öffentliche Sektor betroffen. Auch private Unternehmen geraten unter Druck – vor allem, wenn sie sich nicht eindeutig von Fethullah Gülen distanzieren.
Der Chef der Hedge-Fund-Firma MAN Group wird CEO beim Obligationenfondsmanager Pimco. Die Frage wird sein, wie gut er mit Pimcos eigentümlicher Managementkultur klarkommt.
Stahlwerke, Maschinen- und Fahrzeugfabriken am Ural gehen durch eine Krise. Wo Marx noch Alltag ist, wartet eine alte Industrie auf neues Wachstum. Aber einige Menschen zahlen heute schon den Preis.
Sechzig Jahre hat Dimitri das Publikum mit seinen Auftritten entzückt. Nun ist der wohl berühmteste Schweizer Clown im Alter von achtzig Jahren gestorben.
Die Teilnehmer der Tour de France 2016 nehmen 3519 Kilometer unter die Räder, davon befinden sich rund 200 in der Schweiz. Die 17. Etappe führt von Bern nach Finhaut-Emosson.
Die «Roma-Paläste» in Rumänien sind Statussymbole einer eigensinnigen Minderheit. Das Dorf Buzescu ist eines ihrer Zentren.
Die Republikaner haben Donald Trump auf ihrem Parteitag in Cleveland mit klarer Mehrheit zu ihrem Präsidentschaftskandidaten erkoren.
Die Hoffnung auf tiefe Zinsen in Europa und Japan beflügeln derzeit trotz geopolitischen Krisen den Risikoappetit der Anleger. Sie greifen zu Aktien, Bonds und zum Dollar.
Der Chef-Devisenhändler der britischen Bank HSBC ist verhaftet worden. Die Bank hatte sich in einem Vergleich zur Manipulation von Devisenkursen als einziges von sechs Instituten nicht schuldig bekannt, ein schweres Verbrechen begangen zu haben.
Der Chef der Hedge-Fund-Firma MAN Group wird CEO beim Obligationenfondsmanager Pimco. Die Frage wird sein, wie gut er mit Pimcos eigentümlicher Managementkultur klarkommt.
Für den langfristigen Vermögensaufbau empfehlen sich kostengünstige Indexfonds. Gerade bei einem langfristigen Anlagehorizont gilt es auf die Gebühren zu achten.
Anbieter aus etlichen Drittländern sollen künftig alternative Anlagen in der EU verkaufen dürfen. Wirklich ausgestellt worden ist dieser Vertriebspass aber noch niemandem. Die Schweiz wurde bereits 2015 dafür empfohlen.
Jahrelang war sie die Taktgeberin der Branchen – doch der Niedergang des PC traf die Chip-Industrie hart. Nun hofft sie auf neue Automodelle.
Brexit, Terroranschläge und die Sommerferien im Kanton Zürich führen dazu, dass der Handel am Schweizer Obligationenmarkt fast zum Erliegen gekommen ist.
Es reicht den globalen Fondsmanagern: Seit geraumer Zeit hatten sie europäische Aktien übergewichtet, doch die Kursentwicklung war enttäuschend. Nach dem Brexit-Entscheid ziehen sie ihr Kapital nun ab.
Mit seiner Kleinkunst spielte sich Clown Dimitri in die Herzen vieler Menschen. Nun ist der Tessiner im Alter von 80 Jahren gestorben. Das Video zeigt Ausschnitte aus dem audiovisuellen Archiv der Theaterschule «Accademia», die Dimitri 1975 gegründet hatte.
Im Dorf Buzescu, 80 Kilometer von Bukarest entfernt, wähnt man sich in einer anderen Welt: Wohlhabende «Kalderari», eine Untergruppe rumänischer Roma, haben sich hier ihre kolossalen Traumhäuser errichtet.
Ist der versuchte Putsch wirklich ein «Feiertag der Demokratie»?, warum scheiterte er? Und ist der türkische Präsident Erdogan als Partner überhaupt noch verlässlich?
Erstmals hat das Fedpol gegen einen Ausländer wegen Gefährdung der inneren Sicherheit die Ausweisung verfügt. Der 32-jährige Iraker befindet sich im Flughafengefängnis in Ausschaffungshaft.
Die Schweiz verschärft wegen der Säuberungswelle in der Türkei die Exportpraxis für Überwachungstechnik. Schon vor dem Putschversuch hat sie die Ausfuhr von Mobilfunk-Abhörgeräten unterbunden.
Die Skandalisierung von Geri Müller durch die «Schweiz am Sonntag» sei nicht gerechtfertigt gewesen, sagt der Presserat. Er gibt der Beschwerde von bekannten Politikern Recht.
In Baden ist nach dem Skandal vom Sommer 2014 vordergründig Ruhe eingekehrt. Doch das ramponierte Image von Stadtammann Geri Müller belastet das politische und gesellschaftliche Leben.
Gegen einen ehemaligen Angestellten der Bundespolizei wird keine Strafuntersuchung im Zusammenhang mit dem Flugzeugabsturz über Lockerbie eingeleitet. Das Bundesstrafgericht hat eine Beschwerde abgewiesen.
Die Bundesanwaltschaft hat gegen 13 Personen aus dem Umfeld der «Tamil Tigers» (LTTE) Anklage eingereicht. Sie wirft ihnen vor, die tamilische Rebellenorganisation finanziell unterstützt zu haben.
Zahnarztrechnungen bringen arme Familien in die Bredouille. Die Linke möchte deshalb die Grundversicherung weiter ausbauen. Economiesuisse hingegen will dem Problem anders an die Wurzel gehen.
Mit einem Masterplan sollen alle Anbieter auf der «Königin der Berge» neue Angebote für die Gäste schaffen.
Die schwarze Tragikomödie der deutschen Regisseurin Maren Ade um eine frustrierte Karrierefrau und ihren anarchischen Vater war der Publikumsliebling des diesjährigen Filmfestivals Cannes.
Was kann, soll und darf Unterwäsche? Das fragt eine Ausstellung in London. Dem Nachdenken über das modehistorisch komplexe Thema helfen erotische und banale Beispiele auf die Sprünge.
In mehreren Etappen durchmessen Gruppen von europäischen Schriftstellern den Kontinent von Norden nach Süden. Der Schweizer Autor Mathias Traxler berichtet von der Etappe München–Graz.
Die 68. Ausgabe der südfranzösischen Opernfestspiele wartet mit einer Sternstunde auf: Esa-Pekka Salonens Dirigat von Claude Debussys «Pelléas et Mélisande» – ein Wunder an Kontrolle und Klarheit.
«Les Cuistots migrateurs» ist ein Restaurant- und Cateringbetrieb mit sozialer Komponente: Die Gründer, beide noch nicht dreissig, lassen Flüchtlinge kochen. Das, was man in deren Heimat isst.
Der amerikanische Filmregisseur Garry Marshall, der Julia Roberts als «Pretty Woman» zu Weltruhm verholfen hat, ist im Alter von 81 Jahren gestorben.
Hernán Ronsino lässt in seinem Roman einen Schriftsteller nach zwölf Jahren Aufenthalt in Buenos Aires zurückkehren ins Heimatdorf. Dort überfallen ihn Vergangenheit und Gegenwart gleichermassen.
Der 2013 aus dem Leben geschiedene Schriftsteller Wolfgang Herrndorf war auch als Maler tätig. Sein weithin unbekanntes bildnerisches Werk ist nun im Literaturhaus München zu sehen.
Jungtiere sind Publikumsmagnete für Zoos. Doch das Hauptziel der tierischen Familienplanung heisst nicht kurzfristig viele Besucher anlocken, sondern langfristig eine gesunde Population erhalten.
Sie kämpfen um ein Leder wie Fussballer und sind unzimperlich wie Hockeyaner: zu Besuch bei der Zürcher Rugby-Szene, die auch dank Expats einen Aufschwung erlebt.
Der Kanton Zürich zieht immer mehr Bio- und Medtech-Unternehmen an. Die Branche ist noch überschaubar, läuft aber der traditionellen Industrie zusehends den Rang ab.
Der parteilose Zürcher Gemeinderat Mario Babini ist erneut mit der Zürcher Justiz in Konflikt geraten – diesmal als Blaufahrer. Er war mit seinem Auto erheblich angetrunken durch die Stadt Zürich gefahren.
Der Schweizer Ableger der türkischen Zeitung «Zaman» musste alle seine Mitarbeiter entlassen. Aufgeben möchte man aber noch nicht.
Das Universitätsspital und die beiden Stadtspitäler arbeiten künftig noch enger zusammen. Dabei sollen einige Millionen Franken gespart werden.
Das oberste Gericht weist die Beschwerden gegen ein geplantes Wendegleis in Herrliberg ab. Damit steht der neuen S 20 nichts mehr im Weg. Sie wird zu den Hauptverkehrszeiten verkehren.
Mit der Verknappung der Mittel werden sich an der Universität interne Machtfragen zuspitzen. Das wird der Führung ein stärkeres Gewicht geben – was zu akzeptieren sein wird.
Rennsport, aber nicht um jeden Preis, so stets das Motto von Peter Sauber. Jetzt ist er ohne Anteile und ohne Funktion im eigenen Team – und dennoch «sehr glücklich» über die Lösung mannigfaltiger Probleme.
Die Tour de France verabschiedet sich beim Lac d'Emosson von ihrem dreitägigen Abstecher in die Schweiz. Der Leader Chris Froome dominiert auch diese Etappe – nicht mit Wucht, sondern mit Kalkül.
Die 17. Etappe der Tour de France endet in der Walliser Gemeinde Finhaut-Emosson. Und das obwohl der Tour-Direktor einst dachte: «Hier die Tour hinzuführen: unmöglich.»
Fabian Cancellara beendet die Tour de France vorzeitig. Er will sich erholen und auf die Olympischen Spiele in Rio vorbereiten.
Am dritten Turniertag scheidet beim Swiss Open in Gstaad mit Henri Laaksonen der letzte Schweizer aus. Der Davis-Cup-Spieler ist im Achtelfinal chancenlos.
Der Norweger Martin Sundby hat bei der Anwendung eines Asthma-Mittels einen Formfehler begangen. Weil nun Resultate aus der Wertung fallen, gewinnt Dario Cologna nachträglich den Weltcup 2014/15.
1993 ging das Schweizer Formel-1-Team Sauber an den Start. Eine Geschichte mit Höhen und zuletzt öfters Tiefen.
Heute Abend spielt Bayern München gegen Manchester City. Aber viel wichtiger: Der neue Bayern-Coach Carlo Ancelotti trifft auf seinen Vorgänger Josep Guardiola.
Weil sie im neuen «Ghostbusters»-Film als schwarze Frau eine Hauptrolle spielt, wurde Leslie Jones mit rassistischen und frauenfeindlichen Kommentaren im Netz attackiert. Nun verlässt sie Twitter.
Am Mittwoch ist die Schweiz mit Hochsommerwetter beglückt worden. Im Raum Basel wurde mit 35,3 Grad ein Rekordwert für den bisherigen Sommer gemessen. Mancherorts gilt «erhebliche Hitzegefahr»: Tipps gegen das Schwitzen.
Ein Gürtel mit Kabeln und ein Mantel im Hochsommer: Wegen seiner ungewöhnlichen Kleidung wird ein Mann in Brüssel für einen potenziellen Attentäter gehalten.
Smog ist in China wegen der in manchen Landesteilen hohen Belastung längst ein Politikum. Trotz der sich bessernden Lage können die Machthaber keine Entwarnung geben.
Der Clown Dimitri ist tot. Er verstarb unerwartet in der Nacht auf Mittwoch. Der berühmte Schweizer Künstler war 80 Jahre alt.
Sechzig Jahre hat Dimitri das Publikum mit seinen Auftritten entzückt. Nun ist der wohl berühmteste Schweizer Clown im Alter von achtzig Jahren gestorben.
Zum Schrecken seiner Mitreisenden hat ein Zugpassagier in Australien einen Python aus seinem Rucksack gezogen.
An der Spitze eines Wolkenkratzers in Dubai ist ein Feuer ausgebrochen. Teile der Fassade des Sulafa-Towers stürzten ab, während sich die Flammen durch die Stockwerke frassen.
Mithilfe des «Hubble»-Teleskops ist Astrophysikern eine spektakuläre Messung geglückt. Sie hilft Forschern bei der Beantwortung der Frage, ob an anderen Orten im All Leben entstehen könnte.
Eine dreidimensionale Karte des Weltalls bestätigt, dass unser Universum von dunklen Kräften regiert wird. Bei Kosmologen weckt der Erfolg ihres Standardmodells zwiespältige Gefühle.
Forscher haben das Genom von uraltem Getreide aus dem Nahen Osten entschlüsselt. Es hat grosse Ähnlichkeit mit Gerstenpflanzen, die heute angebaut werden.
Schweizer, die nach Indien reisen, nehmen dort oft Bakterien auf, gegen die normale Antibiotika nichts helfen.
Wissenschafter haben einen Datenspeicher gebaut, in dem eine Nadel einzelne Atome hin und her schubst. So erreicht der Prototyp eine 500-mal so grosse Datendichte wie handelsübliche Festplatten.
Bäume nehmen weniger Kohlendioxid auf, wenn sie wenig Wasser kriegen. Nun haben Schweizer Forscher entschlüsselt, wie genau die grünen Giganten ihren CO2-Haushalt steuern.
Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon hat von der internationalen Gemeinschaft schnelles und entschlossenes Handeln gefordert, um die Immunschwächekrankheit Aids bis 2030 zu besiegen.
Zum zweiten Mal hat das Unternehmen von Elon Musk eine ausgebrannte Raketenstufe intakt auf der Erde abgesetzt.
Der Spiele-Hersteller Niantic bringt Pokémon Go nach Japan. Dabei werden neue Einnahmequellen erschlossen: McDonalds will sich um das Wohl der Monster kümmern.
In den App-Stores für Android-Geräte vermehren sich gefälschte Pokémon-Apps. Sie stellen für Smartphone-Besitzer eine Gefahr dar.
Der Oberste Gerichtshof Brasiliens hat eine stundenlange Blockade des Kurzmitteilungsdiensts WhatsApp wieder aufgehoben.
Pläne für ein dezentrales Netz dürften an IT-Giganten und ihren Nutzern scheitern.
Die Analyse der Blickbewegungen erleichtert Maschinen die Zusammenarbeit mit Menschen. Das Angebot an Eye-Tracking-Software erweitert sich rasch.
Die Macher der Lipsync-App Musica.ly haben mit Live.ly eine eigene Livestreaming-App herausgebracht. Dort kann man seine bevorzugten Starts live und ungefiltert sehen.
Der Softwarekonzern muss ein E-Mail, das auf einem irischen Server liegt, nicht an die Behörden übergeben. Ein amerikanischen Berufungsgericht kassiert das Urteil einer tieferen Instanz.
Im Auftrag des Schweizer Victory-Importeurs hat der deutsche Trike-Hersteller Revaco erstmals ein Fahrzeug mit dem kraftvollen V2-Motor von Victory auf drei Räder gestellt.
Ein Teil des Erlöses aus dem Vespa-Sondermodell geht an die Organisation RED zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria.
Mit dem GLC Coupé will Mercedes die Kundenwünsche nach kompakten SUV und robusten Sportcoupés gleichzeitig erfüllen.
A.B. aus Z. sucht einen Wein, der am besten zum Schweizer Nationalfeiertag passt. Gibt es besondere Empfehlungen für den 1. August? Oder ist gar Bier die bessere Alternative?
Das Kirschenessen ist ein Vergnügen, an dem die verschiedensten Sinne beteiligt sind.
Alt Couturier Pierre Cardin zeigt in Südfrankreich, dass er auch mit 94 noch voller Ideen steckt. Er lädt in sein Schloss, das einst Marquis de Sade gehörte. Nur: Wer soll seine Kreationen heute tragen?
Wenige europäische Metropolen wirken entspannter und entspannender als die dänische Hauptstadt. Auch im «Clou» hat man sich auf Lässigkeit eingestellt und serviert Speisen, die überwiegend begeistern.
Portugal hat überraschend die Fussball-Europameisterschaften gewonnen. Auf den Triumph stösst man am besten mit einem schönen Rotwein aus dem Douro an.
Wenn mit Theresa May eine neue britische Premierministerin in der Downing Street N° 10 in London einzieht, dürfte immer auch der Fuss von Interesse sein. Denn aus den Schuhen ist ein Kommando ablesbar.
Die NZZ-Bildredaktion präsentiert täglich eindrückliche Bilder aus der ganzen Welt.
Nationalrat Sebastian Frehner spielt in Bern keine Hauptrolle. In der Basler SVP aber ist er der Mann, der selbst Kritik von Doyen Blocher übersteht.
Auf ihrer Flucht schleppte sie mit ihrer Schwester ein Gummiboot durch die Ägäis und rettete Leben. Jetzt startet die Syrerin Ysra Mardini für ein Flüchtlingsteam an den Olympischen Spielen – und Hollywood will ihre Geschichte verfilmen.
Der Rummel ist gross. Seit Samstag ist Pokémon Go auch in der Schweiz erhältlich. Doch bereits in der Vorwoche waren auch hierzulande Monsterjäger unterwegs. Das Spiel ist erfolgreich, weil es gleich mehrfach süchtig macht.
Frankreich hat bei der Terrorbekämpfung versagt, findet der französische Politologe und Jihadismus-Experte Asiem El Difraoui.
Der deutsche Professor für Islamwissenschaft Udo Steinbach befürchtet, dass der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan nach dem misslungenen Militärcoup die Repressionsschraube im Land noch stärker anziehen wird
Schüsse, Kampfjets im Tiefflug über der Stadt, ein lynchender Mob auf der Bosporus-Brücke: Die Putschnacht in Istanbul war dramatisch. Eine Reportage.
Laut den Spielregeln der AHV müssten die Renten für 2017/2018 sinken. Doch der Bundesrat foutiert sich darum – und sagt nicht, welchen neuen Regeln er folgt. Die Folge: Es wird zu viel Geld ausgeschüttet – wie schon in den letzten zehn Jahren.
Mensch, Schimpanse, Beuteltier: Je grösser die männlichen Geschlechtsorgane einer Tierart sind, desto kleiner ist ihr Gehirn. Woran liegt das eigentlich?
Die neue Sauber-Besitzerin Longbow Finance scheiterte früher mit einem riskanten Investment. Das wirft Fragen auf.
Ab Freitag sind die ersten Geräte in Betrieb: Dann kann man am Schalter auch per Debitkarte zahlen. Weiterhin nicht möglich ist das mit Kreditkarten. Warum eigentlich?
In den nächsten drei Monaten kann der türkische Präsident per Dekret regieren und die Versammlungs- und Pressefreiheit einschränken.
Patron Peter Sauber verkauft seinen Rennstall zum zweiten Mal und hofft, sich endlich zurückziehen zu können.
Immer mehr Zürcher Taxifahrer verweigern kurze Fahrten – vor allem am Hauptbahnhof. Und das, obwohl eine gesetzliche Mitnahmepflicht gilt. Der Ruf der Branche leidet.
Ausschaffen, überwachen, betreuen: Was die Ideen für den Umgang mit dem IS-Anhänger Wesam A. sind.
Die Erschiessung des Würzburg-Attentäters sorgt für eine Kontroverse. Wie reagieren Schweizer Polizisten in einer solchen Situation? Dazu Experte Markus Mohler.
Melania Trump hat bei Michelle Obama abgekupfert. Verantwortlich ist wohl eine ihrer Angestellten – und ihre Begeisterung für die First Lady.
Nach der Zugattacke in Würzburg griff der 17-jährige Täter zwei Polizisten aus einem Gebüsch heraus an. Diese hatten keine Möglichkeit auszuweichen.
Die erste Station der britischen Premierministerin Theresa May ist Berlin. Was sie mit Kanzlerin Angela Merkel bespricht.
In den sozialen Medien kursieren Denunzierungs-Aufrufe gegen regierungskritische Türken.
Nach dem Putschversuch in der Türkei sinnt Präsident Erdogan auf Rache. Als Erstes bringt er die Institutionen auf Linie.
Nicht jede Niederschlagung eines Militärputschs ist auch ein Triumph für die Demokratie. Gewählte Autokraten wie Erdogan haben Aufwind.
Noch am Tag vor dem gescheiterten Putschversuch in der Türkei waren sie im Dienst. Seither gelten mehrere Marineschiffe sowie der oberste Befehlshaber als verschwunden.
Wenn es draussen heiss ist, geht es im Masoala Regenwald des Zoos Zürich noch heisser zu und her. Auch weil bei den Roten Varis die Pille abgesetzt wurde.
Wer genau hinschaut, findet in den Daten Merkwürdiges über «Pokémon Go» heraus – und über Zürich.
Ein Rekord, eine Premiere, viele Nationen: eine kurze Einbürgerungsgeschichte der Stadt Zürich in Zahlen.
Ein Zürcher Hausbesitzer hat an seinem Estrich Hand angelegt. Nun klopft ihm der Staat auf die Finger.
In den 1990er-Jahren waren die Zürcher Gefängnisse ziemlich durchlässig.
Der Zürcher Gemeinderat Mario Babini ist betrunken und ohne Versicherung Auto gefahren. Dafür hat er nun einen Strafbefehl und eine hohe Busse kassiert.
Die Antwort auf eine Leserfrage zu möglichen oder sinnvollen Reaktionen auf das Nizza-Attentat.
Lange unumstritten, stehen die bilateralen Verträge vor harten Auseinandersetzungen. Testen Sie Ihr Wissen über die Beziehungen der Schweiz zur EU.
Wesam A. wäre morgen auf freien Fuss gekommen. Das Fedpol interveniert und setzt den Iraker in Ausschaffungshaft. Ein möglicher Präzedenzfall.
Gab es für den Sex-Chat aus dem Badener Amtshaus genügend öffentliches Interesse? Über diese Frage hat nun der Presserat entschieden – und ein deutliches Urteil gefällt.
Eine unbekannte Waadtländer Finanzfirma übernimmt Sauber. Dahinter steckt eine milliardenschwere Dynastie.
Das Sujet der 100er-Note ist bekannt. Im Walliser Dorf Ayent ist die Freude riesig. Zugegeben, das Bild ist auch spektakulär.
+++ Gomez verlässt Besiktas aus «politischen Gründen» +++ Klopp bedient sich in der Bundesliga +++ Embolo schiesst sich in die Herzen der Fans +++
Nach dem Verkauf des Sauber-Rennstalls an eine Schweizer Firma ist die Erleichterung gross. Die Reaktionen.
Clown Dimitri ist tot. Rolf Knie sagt, was den Erfolg des Künstlers ausmachte und wie Dimitri als Mentor war.
Das nächste Apple-Telefon wird kein grosser Wurf. Warum man sich daran besser gewöhnen sollte.
Bei den Smartphones werden Kopfhöreranschlüsse wohl bald verschwinden. Dann gibt es zwei Alternativen.
Die Aufteilung der Hausarbeit ist keine Frage des Geschlechts, sondern der individuellen Vorlieben. Eine Replik.
Der republikanische Präsidentschaftskandidat ist eigentlich das Gegenteil seiner Partei.
Die Erniedrigung der Frau gehört zu den Wurzeln radikalislamistischer Bewegungen. Die Terrorbekämpfung muss darauf Rücksicht nehmen.
Schwul, katholisch, konservativ: Milo Yiannopoulos lästerte auf Twitter über Feministinnen und politische Korrektheit. Nun wurde sein Account gelöscht.
Am 12. Juli haben ein Airbus A321-111 und ein Avro 146-RJ100 über Kloten einen Moment lang nicht genügend Abstand gehalten. Die Sust untersucht den Vorfall.
In den letzten Monaten hat es mehrfach Anschläge von Jugendlichen gegeben, die als islamistisch eingestuft werden. Experten erklären, wie sich junge Asylbewerber radikalisieren.
Im Hirschberger Tal finden sich mehr Adelssitze als an der Loire. Sie machen die polnische Region zum Hort der Erholung.
Die österreichische Hotelgruppe Jufa eröffnete in Malbun ein neues Resort. Ein Segen für den Liechtensteiner Tourismus.