In den Flüchtlingslagern im Nordosten Nigerias sind nach Behördenangaben fast 6500 Kinder, die vor der Islamistengruppe Boko Haram in die Camps flohen, stark unterernährt. Insgesamt gebe es in den Lagern derzeit 6444 solcher Fälle.
Die geplante Asylcontainer-Siedlung in Safenwil hat 600 Einwohner an den Informationsabend gelockt.Nicht alle kamen rein.
Napoli verpasst zum Abschluss der 26. Runde den Sprung an die Tabellenspitze. Die Süditaliener kommen trotz klarem Chancenplus gegen das sechstplatzierte Milan nicht über ein 1:1 hinaus.
Die SP Aarau hat am Gründungsort ihr 100-jähriges Bestehen offiziell gefeiert.
Timea Bacsinszky erreicht beim gut besetzten WTA-Turnier in Doha die 2. Runde. Die Waadtländerin setzt sich in 2:46 Stunden 6:7 (7:9), 6:1, 6:3 gegen die Amerikanerin Bethanie Mattek-Sands durch.
Das Stockholm International Peace Research Institute (Sipri) führt eine Datenbank über den internationalen Waffenhandel.In einem Bereich, wo es mehr Dunkelheit als Licht gibt, kein leichtes Unterfangen.
Vorurteile zeigen sich in einem psychologischen Test: Einen positiven Begriff beispielsweise mit Rivalen zu assoziieren braucht länger als die Assoziation mit Teamkollegen. Berner Forschende decken nun auf, was dabei im Gehirn passiert.
Nach dem Unfall eines Dampftriebzuges in Sihlbrugg ZH konzentrieren sich die Untersuchungen auf den falsch abgestellten Schotterwagen. Helfen sollen dabei Aufzeichnungen der Telefonate und des Funkverkehrs zwischen den Rangierteams und dem Fahrdientsleiter, wie die SBB am Montag mitteilte.
Facebook will in diesem Jahr seinen ersten Satelliten zur günstigen Internet-Versorgung entlegener Gebiete in Afrika starten. Darüber hinaus werde dafür gerade eine zweite Test-Drohne mit Antennen gebaut, sagte Gründer und Chef Mark Zuckerberg am Montag.
Der FC Aarau bleibt im Jahr 2016 ungeschlagen und verlässt dank eines 0:0 Unentschieden den Abstiegsplatz. Im Montagabendspiel gegen Xamax müssen sich die Aarauer bei ihrem Goalie Steven Deana bedanken, der den Punkt mit zahlreichen Paraden festhält.
Die USA und Russland haben sich auf die Bedingungen für eine Feuerpause im Bürgerkriegsland Syrien geeinigt. Die Waffenruhe soll am 27. Februar um 0.00 Uhr Ortszeit Damaskus (26. Februar 23.00 Uhr MEZ) beginnen, teilte das US-Aussenministerium am Montag mit.
Sebastian Vettel im Ferrari ist zum Auftakt der Formel-1-Tests in Montmelo bei Barcelona so schnell wie kein anderer Fahrer. Weltmeister Lewis Hamilton verdient sich mit 156 Runden Fleisspunkte.
SP-Chef Christian Levrat hat Bundespräsident Johann Schneider-Ammann massiv kritisiert: Er schaue tatenlos zu, wie die Schweizer Industrie verschwinde. Der Wirtschaftsminister wehrt sich gegen den Vorwurf der Passivität.
Der grösste indische Autohersteller Tata Motors hat sein neuestes Modell umgetauft: Die Limousine solle nun Tiago heissen und nicht mehr Zica, wie zunächst geplant, teilte das Unternehmen am Montag mit.
Der britische Premierminister Cameron legte seine Position in der EU-Frage im Parlament dar. Dabei stiess er vor allem auf Widerstand von Parteifreunden. Er ritt Attacken gegen Londons Bürgermeister.
Mit Boris Johnson erhält die Kampagne für einen Austritt Grossbritanniens aus der EU endlich ein äusserst populäres Zugpferd. Doch die Glaubwürdigkeit Johnsons ist angeschlagen.
Das Luftverkehrsabkommen zwischen der Schweiz und Deutschland ist blockiert. Nun verhärtet sich eine zweite Front: Südbaden spricht sich gegen das geplante Ostkonzept am Flughafen Zürich aus.
Israels Generalstabschef hat für Zurückhaltung im Umgang mit palästinensischen Terroristen plädiert. Das hat etliche Rechtspolitiker in Rage gebracht.
Im Rechtsstreit zwischen dem FBI und Apple wird nun auch der US-Kongress aktiv. Die Frage, inwiefern IT-Firmen die Strafverfolgungsbehörden unterstützen müssen, spaltet jedoch Washington.
Externe Anwälte bestimmen seit langem die Agenda am Fifa-Hauptsitz. Sie sind die verlängerten Arme der Schweizer und der US-Justiz – und verursachen Millionenkosten.
Die japanische Regierung spricht von «strahlenden» Frauen und meint damit eine Aufwertung ihrer Stellung in der Arbeitswelt. Am traditionellen Gesellschaftsmodell rütteln eher Firmen als die Politik.
In den USA hat ein Mann die Betreiber einer Schiessanlage angeklagt. Diese hatten ihm aufgrund seines Glaubens den Zutritt zur Anlage verweigert, weil ihr Betrieb «muslimfrei» sei.
Evo Morales hat in den zehn Jahren an der Macht nicht nur Bolivien verändert, sondern auch sich selbst. Eine weitere Amtszeit ab 2020 dürfte es für Morales aller Voraussicht nach nicht geben.
Die USA und Russland haben sich auf die Bedingungen für eine Feuerpause im Bürgerkriegsland Syrien geeinigt. Die Waffenruhe solle am 27. Februar beginnen, teilte das US-Aussenministerium am Montag in Washington mit.
Hochhäuser bergen Potenzial zur baulichen Verdichtung, meist aber wird dieser Nutzen durch einen höheren Aufwand als bei konventionellen Bauten relativiert. Zu diesem Schluss kommt eine neue Analyse.
Nach einigen Schwierigkeiten zeigt Mesut Özil als Spielmacher heuer bestechende Übersicht und Kreativität. In dieser Glanzform darf sich Arsenal selbst gegen Barcelona Hoffnungen machen.
Mit 300 PS und einer Spitzengeschwindigkeit von abgeregelten 250 km/h und einem Stauraum von 605 bis 1620 Litern ist der Golf R Variant ein exklusiver, sportlicher Kombi. Er fühlt sich sowohl im Familienbetrieb wie auch auf Rennstrecken zu Hause.
Die geplante Werbeallianz zwischen Swisscom, SRG und Ringier weist auf grundsätzliche medien- und ordnungspolitische Konfliktfelder hin.
Wie geht es weiter mit China? Die unter Überkapazitäten leidenden Sektoren sind ein Sanierungsfall, bei dem Insolvenzverwalter ein gewichtiges Wort mitreden sollten. Dafür braucht es Macht und Mut.
Obwohl sie schon länger verheiratet sind, sind Spanien und Katalonien uneins darüber, ob sie zusammenpassen oder nicht. Eine psychoanalytisch interessante Konstellation.
Die Kaste der Jat fordert mit Gewalt, als rückständig anerkannt zu werden. Dieser Status bedeutet Zugang zu Privilegien in der Ausbildung und am Arbeitsmarkt.
Westliche Botschaften wollen, dass Mazedonien die Wahlen vom April verschiebt und stellen sich gegen die Regierung. Das Land ist inzwischen in der Flüchtlingskrise für die EU sehr wichtig geworden.
In Pakistan ermöglicht ein neues Gesetz in der Provinz Sindh Paaren hinduistischen Glaubens erstmals, ihre Ehe rechtlich anerkennen zu lassen. Doch die neue Regelung hat auch Befürchtungen geweckt.
Im amerikanischen Wahlkampf scheinen für Donald Trump andere Regeln zu gelten als für den Rest der Bewerber. Jeb Bush hat daraus Konsequenzen gezogen. Die Demokraten streiten derweil über Sanders' Abschneiden unter den Latinos.
Wer hat im Rennen um die Nomination die Nase vorne? Wer hat in welchem Staat gewonnen? Wo stehen die nächsten Vorwahlen an? Alles in unserer Übersicht.
Die Zürcher Privatbank EFG International übernimmt zum Preis von 1,3 Mrd. Fr. die ungefähr gleich grosse BSI, die mehrheitlich von der brasilianischen BTG Pactual beherrscht wird.
In einer Studie warnt die Bertelsmann-Stiftung vor Wachstumseinbussen, die ein Ende des Schengen-Abkommens nach sich zögen. Es gibt aber auch Ökonomen, die den Alarmismus für überzogen halten.
HSBC, Europas grösste Bank, leidet an einer Ertragsschwäche. Restrukturierungskosten, höhere Wertberichtigungen auf Kredite und eine schwächere Entwicklung in Asien lasten auf dem Finanzinstitut.
Die britische Währung gibt nach. Ihr fehlt wegen nachlassenden Wachstums die Zinsphantasie. Dazu kommen Sorgen über die negativen Folgen eines möglichen EU-Austritts.
Bei Wertpapieren gilt das «Immobilienprinzip»: Im Einkauf liegt der Gewinn. So gesehen sind die Kurse für viele der langfristig orientierten Anleger noch etwas zu hoch.
An den Märkten wird eine weitere Zinssenkung im Euro-Raum erwartet. Gleichzeitig wächst die Desillusionierung bei vielen Marktkommentatoren.
Am Sonntag stimmt die Stadt St. Gallen über eine Initiative ab, mit der ein weiterer Autobahnanschluss verhindert werden soll. Die Diskussion um Verkehrslösungen ist geprägt von Widersprüchen.
Im Wallis soll das Kopftuchtragen an öffentlichen Schulen verboten werden. Die Walliser SVP hat eine Volksinitiative eingereicht und ignoriert damit einen Bundesgerichtsentscheid.
Die Schweizer sind unzufrieden mit ihren Politikern. Das ergibt eine Umfrage unter 20'000 Personen. Die Befragten stossen sich besonders an der Ausländer- und Asylpolitik. Vor allem eine Gruppe äussert Verdruss.
Die Frage, wie der Gotthardstrassentunnel saniert werden soll, polarisiert. Die Leserbriefe sind so zahlreich, dass nur ein Bruchteil davon Platz in der Printausgabe findet. Deshalb publiziert die NZZ eine erweiterte Auswahl davon online. Finden Sie hier die Lesermeinungen gegen eine zweite Gotthardröhre.
Die Frage, wie der Gotthardstrassentunnel saniert werden soll, polarisiert. Die Leserbriefe sind so zahlreich, dass nur ein Bruchteil Platz in der Printausgabe findet. Deshalb publiziert die NZZ eine erweiterte Auswahl davon online. Finden Sie hier die Lesermeinungen für eine zweite Gotthardröhre.
Umberto Eco war berühmt für seine phänomenale Bibliothek. Er wusste um die Unerschöpflichkeit dieses Schatzes – denn wahrhaft gute Bücher werden bei jedem Wiederlesen wieder neu.
Die Entscheidung der Jury, den Hauptpreis der Berlinale einem Dokumentarfilm über die Flüchtlingskrise zuzusprechen, ist zwar ehrbar, aber beinahe reflexhaft. Die Kunst wird an den Rand gedrängt.
Warum Stephanie Gräve, die Schauspielchefin am Konzert Theater Bern, Ende Januar freigestellt wurde, darüber darf man weiterhin nur spekulieren. Eine Petition fordert nun Transparenz.
Am heutigen Prozess am Bezirksgericht Zürich dreht sich alles um die Frage, wo in der Stadt Zürich bewilligungsfrei Seifenblasen produziert werden dürfen. Gunnar Jauch ficht den Strafbefehl an, den er vom Stadtrichteramt erhalten hat – juristisch, und mit noch mehr Seifenblasen.
Das Baurekursgericht wirft dem Eigentümer der Fröschegrueb in Regensdorf vor, das Haus absichtlich verlottern haben zu lassen. Dieser entgegnet, das Gebäude sei lange vor seinem Kauf marod gewesen.
Im Fall der Schmuck-Räuber, die am Samstag eine Bijouterie in Zürich überfielen, hat die Polizei eine heisse Spur. Ein Täter war möglicherweise bereits in Düsseldorf an einem Raub beteiligt.
Der Sauber-Rennstall will in seiner 24. Formel-1-Saison den achten Platz in der Konstrukteurs-WM verteidigen.
Der Fifa-Interimspräsident Issa Hayatou sagt vor dem Kongress am Freitag, wie er sich den Weltfussballverband in Zukunft vorstellt. Er ist traurig, was seinen Funktionärskollegen in den letzten Monaten alles widerfahren ist.
FC Luzern reagiert nach der dritten Niederlage zum Rückrunden-Auftakt mit einer personellen Rochade. Die Zentralschweizer trennen sich per sofort von Assistenztrainer Roland Vrabec.
Mit einem verbalen Schlagabtausch zwischen der Oberstaatsanwaltschaft und der Verteidigung ist am Urner Obergericht der Mordprozess gegen Ignaz Walker fortgesetzt worden.
Christchurch in Neuseeland erholt sich langsam von dem schweren Erdbeben 2011. Der Wiederaufbau ist aber noch in vollem Gange. Aber am 5. Jahrestag hält die Stadt im Gedenken an die 185 Opfer inne.
«Diese Energie»: Die 106 Jahre alte Virginia McLaurin hat sich einen Traum erfüllt und die Obamas im Weissen Haus besucht. Ein Video, wie sie mit der First Lady tanzt, geht um die Welt.
Die berühmte Gletschermumie Ötzi soll in Zukunft von den Besuchern des Südtiroler Archäologiemuseums nicht nur gesehen, sondern auch gehört werden. Forschende wollen versuchen, seine Stimme nachzuempfinden.
Der alpine Permafrost hat im Beobachtungsjahr 2014/15 Rekordtemperaturen erreicht. Grund sei die anhaltend warme Witterung der letzten Jahre, schreiben die Akademien der Wissenschaften Schweiz.
Nierensteine werden von Patienten oft als schmerzhaft, aber trivial wahrgenommen. Ärzte sehen das anders: Für sie sind die aus verschiedenen Stoffen bestehenden Steine ein spannendes Forschungsfeld.
Für Aurore Casanova sind die Rebberge ihre grosse Bühne. Früher arbeitete die Französin als Ballett-Tänzerin. Heute ist sie Winzerin in der Champagne.
Die Männer gehen weniger oft zum Arzt als Frauen. Aber wenn sie gehen, wollen sie «etwas Starkes». Wie alte Rollenbilder noch immer den Umgang mit dem Körper bestimmen.
Die Lust auf Neues bei Konsumenten und schlechte Qualität verkürzen im Tandem die Lebensdauer von Haushaltmaschinen.
Sommaruga und die FDP-Bundesräte wünschen sich vor allem mehr Zeit, um die Abstimmung über den Brexit abzuwarten.