Der Winterthurer Steuerfuss für das Jahr 2014 bleibt bei 122 Prozent. Der Gemeinderat hat am Montagabend das stadträtliche Sparpaket um gut 12 auf 59 Millionen Franken erhöht und sich damit einem ausgeglichenen Voranschlag angenähert.
Im Montagsspiel der Serie A trennten sich die AC Milan und die AS Roma 2:2. Die Mailänder konnten zweimal einen Rückstand aufholen, verpassten es aber, den Gästen die erste Saisonniederlage zuzufügen.
Nach langem Zögern hat sich Ankara zur Rücknahme von Flüchtlingen verpflichtet, die über die Türkei in die EU gelangen. Im Gegenzug können Türken auf Visafreiheit hoffen.
Die EU-Aussenminister erhalten das Angebot eines Assoziationsabkommens mit der Ukraine weiterhin aufrecht. Doch der ukrainische Präsident Janukowitsch will offenbar schon am Dienstag eine engere Kooperation mit Russland eingehen.
Die Zusammenarbeit zwischen Apple und Beyoncé ist von Erfolg gekrönt. Das jüngste Album der amerikanischen Soul-Sängerin erzielte einen Verkaufsrekord im iTunes Store.
Zum Start ihrer Arbeit sieht sich die grosse Koalition mit Herausforderungen konfrontiert. Die Themen Europa und Energiepolitik drängen auf die Agenda. Unbequeme Grundfragen sind zu beantworten. Die Wirtschaftsverbände zeigen sich unzufrieden.
Die Swiss und andere Airlines stemmen sich gerichtlich gegen höhere Gebühren in Zürich. Der Swiss-CEO Harry Hohmeister wirft dem Flughafen vor, seine Monopolstellung zu missbrauchen. Dieser wehrt sich.
Um das Einkommen der Grundversorger um 200 Millionen Franken zu erhöhen, werden die Tarmed-Ansätze für gewisse technische Leistungen reduziert. Infolgedessen sinken die Einnahmen von Spezialisten und von Spitälern.
Bei einem Zwischenfall an der Grenze zu Libanon ist ein israelischer Soldat erschossen worden. Israel hat gegen den Grenzzwischenfall protestiert. Die libanesische Armee wurde am gleichen Tag selber Ziel von zwei Angriffen in Sidon.
Rom Normalerweise sind die roten Pflanzen nur wenige Euro wert, in Italien sind Ladenbesitzer aber gezwungen worden, Weihnachssterne für bis zu hundert Euro das Stück zu kaufen. Die Polizei nahm am Montag vier mutmassliche Mafia-Mitglieder fest, die in das Betrugsgeschäft verwickelt sein sollen. (sda) Sie sollen zur neapolitanischen Mafia gehören und das Geld für inhaftierte Kriminelle gesammelt haben.
Bözingenfeld Am Morgen steigen sie aus und am Abend wieder ein. Dazwischen bleibt es ruhig. Der neue Bahnhof im Bözingenfeld gehört den Arbeitern. Gestern sind sie erstmals auf Schienen angereist. Fünf Minuten hat die Fahrt vom Bieler Hauptbahnhof bis zur Haltestelle Bözingenfeld gedauert.
Nidau Etwas wehmütig und wohl auch erleichtert gab gestern Regierungstatthalter Werner Könitzer sein Amt ab. Sein Nachfolger Philippe Chételat freut sich zwar, schien aber auch nervös. Es ist ein seltenes Ereignis, das sich gestern im Schloss Nidau zugetragen hat: 21 Jahre ist es her, seit hier zum letzten Mal ein Regierungstatthalter verabschiedet und ein neuer willkommen gehei
Fussball Nach einer schwierigen Zeit bei den Young Boys freut sich François Affolter auf die neue Herausforderung. Der Nidauer will zu seiner Bestform zurückfinden und mit dem FC Luzern endlich auf dem Spielfeld sein Können zeigen. (fri) Das Jahr ist für François Affolter doch noch gut zu Ende gegangen. «Es war wichtig, das Kapitel YB abzuschliessen und eine neue Chance zu erhalten», sagt der Nidauer.
Fort Lauderdale Der in den USA wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung angeklagte frühere UBS-Spitzenbanker Raoul Weil muss vorerst nicht ins Gefängnis. Gegen eine Kaution von 10,5 Millionen Dollar darf Weil bei Freunden in New Jersey bleiben. (sda) Das entschied Richter Patrick Hunt vom Bundesgericht in Fort Lauderdale. Die Verlesung der Anklage setzte er für den 7. Januar an.
Interview Bürens Gemeindepräsidentin ist in stiller Wahl im Amt bestätigt worden. Nun plant sie bereits den nächsten Schritt: Claudia Witschi (SP) will für den Grossen Rat kandidieren. Interview: Andrea Butorin
Eishockey Die Elite-Junioren liegen zu Beginn der zweiten Meisterschaftsphase knapp über einem Abstiegsplatz. Im Angriff sind die Bieler zu wenig kaltblütig. Wäre die Saison jetzt zu Ende, hätten die Elite-Junioren des EHCBiel mit dem zwölften Rang ihr Minimalziel erfüllt.
Genf Waadt und Genf haben untereinander die mutmasslichen Mörder in aufsehenerregenden Tötungsdelikten ausgetauscht. Der von Polen an die Schweiz ausgelieferte Tatverdächtige im Mord an einer Genfer Sozialtherapeutin wurde in einem Waadtländer Gefängnis untergebracht. (sda) Der mutmassliche Mörder von Marie wurde im Gegenzug ins Gefängnis Champ-Dollon GE überstellt, wie der Waadtländer Oberstaatsanwalt Eric Cottier der Nachrichtenagentur sda sagte.
Wankdorf Die Hintergründe des Personenunfalls im Bahnhof Bern Wankdorf vom Sonntagabend sind nach wie vor unklar. (pkb) Umfangreiche Ermittlungen liefen in alle Richtungen, teilt die Kantonspolizei Bern mit. Bei den beiden Verstorbenen handelt es sich um zwei Schwestern aus der Region.
Bern In Nordamerika ist "The Hobbit: The Desolation of Smaug" schlechter gestartet als sein Vorgänger "The Hobbit: There and Back Again" - in der Schweiz ist es umgekehrt. Für den zweiten Teil der Trilogie wurden am Startwochenende schweizweit fast 125'000 Eintritte gelöst. (sda) In allen Landesteilen setzte sich der Streifen von Peter Jackson damit an die Spitze der Kinocharts.
Sitten Wegen eines Ansturms von Anmeldungen erhöht die Patrouille des Glaciers im Jubiläumsjahr 2014 die Zahl der Startplätze um 400 auf 1800 Dreierpatrouillen. Somit werden 5400 Bergsportler die 30. Ausgabe des Walliser Rennens in Angriff nehmen. (sda) "Es gab einen richtiggehenden Run auf die Startplätze.
Fussball Der kroatische Internationale Josip Simunic ist für zehn Pflichtspiele der Nationalmannschaft gesperrt worden. Damit verpasst der 35-jährige Verteidiger von Dinamo Zagreb die WM 2014 in Brasilien. (sda) Die Disziplinarkommission der FIFA ahndete mit der drastischen Strafe das diskriminierende Verhalten von Simunic, der nach dem Barrage-Spiel zwischen Kroatien und Island am 19.
Mailand Alexander Pereira, der am 1. Oktober 2014 als neuer Scala-Intendant sein Amt antritt, will sich um mehr Sponsoren für das Mailänder Opernhaus kümmern. "Ich will ein Netz von Freunden der Scala auf der ganzen Welt aufbauen und mit der Schweiz beginnen", sagte er. (sda) Er werde sich darum bemühen, dass die Scala bei der Planung ihres Programms künftig nicht von Budgetproblemen belastet sein werde, erklärte Pereira vor den Medien in Mailand: "Ich bin unter
Birmensdorf ZH Der Klimawandel scheint dem Alpensteinbock gut zu tun: Höhere Frühlingstemperaturen und frühere Schneeschmelze verbessern das Nahrungsangebot. Dieses fördert das Hornwachstum, ein Indiz für Vitalität. (sda) Dies zeigt eine neue Studie unter Leitung der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL in Birmensdorf ZH.
Bern Das alternative Kulturzentrum Reitschule in Bern erregt wieder einmal die Gemüter der Hauptstadt. Anlass sind Randale am vergangenen Wochenende auf der nahen Schützenmatte. Dort errichteten Unbekannte Strassenbarrikaden offenbar als Vergeltung für eine Polizeirazzia. (sda) Dies zumindest legt ein anonymer Eintrag auf der Internetseite Indymedia.org nahe. Dort ist die Rede von einer Razzia vergangene Woche in und um die Reitschule.
Langenthal Am Montag ist es in Langenthal zu zwei Unfällen gekommen. Zwei Personen wurden mit der Ambulanz ins Spital gefahren. Es kam jeweils zu Verkehrsbehinderungen. (pkb) Am Montag, 16. Dezember 2013, gegen 11:15 Uhr, ereignete sich auf Höhe Bleienbachstrasse 75 ein Selbstunfall.
Brugg AG Die AKW bekommen ein halbes Jahr mehr Zeit, um aufzuzeigen, dass ihre Anlagen gegen extreme Wetterereignisse ausreichend geschützt sind. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (ENSI) verlängert die Frist für die Einreichung der Papiere bis Mitte 2014. (sda) Bis zu diesem Zeitpunkt müssen die AKW-Betreiber den Nachweis erbringen, dass extreme Winde, Tornados, Starkregen und aussergewöhnlich hohe Schneelasten den fünf Schweizer Kernkraftwerken ni
Brüssel Greenpeace und andere Umweltschutzorganisationen haben sich demonstrativ hinter das EU-Verbot von drei für Bienen gefährlichen Pestiziden gestellt, das von den Chemieunternehmen Syngenta und Bayer angefochten wird. (sda) Der Greenpeace-Vertreter in Brüssel, Marco Contiero, sagte der Nachrichtenagentur AFP am Montag, seine Organisation habe zusammen mit Bee Life, dem Pestizid Aktions-Netzwerk Europa, Buglife
Bern In einem der grössten Fälle von Menschenhandel in der Schweiz hat das Berner Obergericht das Urteil der Vorinstanz bestätigt. Die Hauptangeklagte, eine 43-jährige Thailänderin, wurde auch in zweiter Instanz zu einer Freiheitsstrafe von sechseinhalb Jahren verurteilt. (sda) Der Schuldspruch erfolgte wegen gewerbsmässigen Menschenhandels in 37 Fällen und Förderung der Prostitution in 50 Fällen.
Bern Hausärztinnen und -ärzte sollen mehr verdienen. Der Bundesrat schlägt eine Gebühr von 9.80 Franken pro Arztbesuch vor, die den Grundversorgern insgesamt 200 Millionen Franken mehr pro Jahr bringen soll. Eingespart wird das Geld bei Spezialisten und Spitälern. (sda) Dass der Bundesrat die Grundversorger besserstellen wird, hat er bereits im September angekündigt. Jetzt zeigt er auch auf, wie er dies tun will.