In der Klosteranlage Werthenstein LU ist am Freitagabend das Theaterstück "Sense" uraufgeführt worden. Franz Hohler hat das Werk "einer augenzwinkernden Begegnung mit dem Tod" eigens für den örtlichen Trägerverein W11 geschrieben.
Der FC Barcelona gewinnt zum vierten Mal den europäischen Supercup. Die Katalanen bezwangen den FC Porto in Monaco in einer unterhaltsamen Partie 2:0.
US-Notenbankchef Ben Bernanke will die stockende amerikanische Konjunktur notfalls erneut geldpolitisch stützen. Er sieht die Zeit dafür aber noch nicht reif. Die Zentralbank wolle zunächst kommende Wirtschaftsdaten abwarten und erst bei der nächsten Sitzung im September über mögliche Schritte beraten.
Hertha Berlin feiert zum Auftakt der 4. Bundesliga-Runde nach 748 Tagen wieder einen Bundesliga-Heimsieg. Die Berliner gewinnen 1:0 gegen den VfB Stuttgart.
Für das Seeland hatte der Bund einen Gewittersturm der Stufe 4 gemeldet, die zweithöchste. Das Gewitter war weniger schlimm und erwies sich als Unwetter der Stufe 3.
Der FC Biel hat seine dritte Niederlage in Serie kassiert. In Bellinzona verloren die Seeländer gleich mit 2:5.
An der Ostküste der USA wird am Wochenende ein starker Hurrikan erwartet. Eine Warnung wurde am Freitag für die dichtbesiedelten Gebiete von Washington bis Baltimore, Philadelphia, New York und Boston ausgegeben. Betroffen sind mindestens 55 Millionen Menschen.
Seit einigen Tagen erscheint in Zeitungen ein SVP-Inserat mit dem Titel: "Kosovare schlitzt Schweizer auf!" Nun protestiert die Schweizer Bischofskonferenz gegen die "gotteslästerliche Menschenverachtung" in dem "Hetzinserat".
Bestärkt durch den Erfolg der Aufständischen in Libyen haben im Jemen hunderttausende Menschen für den Rücktritt von Staatschef Ali Abdullah Saleh demonstriert.
Bei einem Selbstmordanschlag auf den UNO-Sitz in der nigerianischen Hauptstadt Abuja sind am Freitag nach Angaben des Roten Kreuzes mindestens 16 Menschen getötet und elf Menschen verletzt worden. Andere Quellen sprachen von 60 Verletzten.
Der Kampf um die Herrschaft in Libyen ist noch nicht zu Ende: Auch nach dem Umzug der Übergangsregierung der Aufständischen in die Hauptstadt Tripolis leisten die Anhänger des untergetauchten Diktators Muammar al-Gaddafi weiter erbitterten Widerstand.
Deutschlands neue Sprint-Hoffnung Marcel Kittel (23) entscheidet den Massenspurt der 7. Etappe der Spanien-Rundfahrt für sich. Der Franzose Sylvain Chavanel bleibt Leader.
Extreme Trockenheit und stürmische Winde haben in vielen Regionen Griechenlands Brände entfacht und die Menschen in Angst versetzt. Viele erinnern sich an die Feuer vor vier Jahren mit 76 Toten. Griechenland bat die EU um Hilfe.
Erstmals in der Schweiz sorgen Anhänger eines Fussballvereins selber für Sicherheit und Sauberkeit in den Fan-Extrazügen der SBB. Auf dieses Pilotprojekt eingelassen haben sich die Fans des Berner Fussballclubs Young Boys (YB).
Der Schweizer Hochseilartist Freddy Nock hat am Freitag auf 3500 Metern über Meer einen weiteren Weltrekord aufgestellt: Er absolvierte auf dem Jungfraujoch den höchstgelegenen je absolvierten Seillauf.
Die Gewalt in Mexiko hat einen neuen blutigen Höhepunkt erreicht. Bei einem Überfall auf ein Spielkasino in der mexikanischen Stadt Monterrey sind mindestens 53 Menschen getötet worden. Die Angreifer hatten am Donnerstag das Gebäude gestürmt und in Brand gesetzt.
Sowohl die Migros als auch Coop haben am Freitag weitere Preissenkungen auf importierten Artikeln angekündigt. Migros berichtete in einer Medienmitteilung von erfolgreichen Verhandlungen mit Lieferanten, was die Senkung der Preise von mehr als 600 Markenartikeln ermögliche.
Während die Wirtschaft über den starken Franken klagt und die Angst vor einer Abkühlung der Konjunktur umgeht, sehen die Gewerkschaften genügend Spielraum für Lohnerhöhungen. Um 2 bis 3 Prozent sollen die Saläre 2012 steigen, fordert der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB).
Für die Präsidentin war es "der beste Festspielsommer" ihrer Amtszeit: Helga Rabl-Stadler zeigte sich bei der Abschluss-Pressekonferenz der Salzburger Festspiele, die am 30. August zu Ende gehen, zufrieden.
Der Bundesrat will in den kommenden Tagen über die Verteilung von maximal 2 Mrd. Fr. für die unter der Frankenstärke leidende Wirtschaft entscheiden. Bis zum 31. August müsse die Landesregierung dem Parlament Vorschläge machen, sagte Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf am Freitag.
Der Bundesrat will mit 2 Milliarden Franken die Export- und den Tourismusbranche unterstützen. Sie leiden besonders unter dem starken Franken. Über die konkrete Umsetzung des Notpakets ist aber noch nichts bekannt. Die Vertreter Parteien diskutierten in der «Arena» darüber, wie da Paket sinnvoll umgesetzt werden könnte. Trotz Streitpunkten – auffällig war die grundsätzliche Einigkeit der Parteien.
Syrische Sicherheitskräfte haben nach den Freitagsgebeten Oppositionsangaben zufolge erneut auf Regierungsgegner geschossen. In einem Vorort der Hauptstadt Damaskus und in anderen Städten kamen 5 Menschen ums Leben. 18 Personenen wurden verletzt.
Die Exportwirtschaft habe bisher «hervorragend» auf die Herausforderungen durch die Frankenstärke reagiert. Das sagte Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf am Tag der Wirtschaft in Zürich. Von Seiten der Wirtschaft wurden an der Tagung angesichts der anhaltenden Frankenstärke verschiedene Erleichterungen gefordert.
Schwangere können aufatmen: Am Kantonsspital Freiburg können Frauen nun doch wieder Kinder zur Welt bringen. Dank Übergangsmassnahmen hat das Spital den noch Mitte August bekanntgegebenen «Geburtenstopp» umgehen können.
In der Romandie wird am 10. September ein «explosives» Museum eröffnet: In einer ehemaligen Schützenfestung aus dem Zweiten Weltkrieg können die Besucherinnen und Besucher die Geschichte des schwarzen Pulvers und des Feuerwerks entdecken.
Die US-Notenbank Federal Reserve steht wegen der Wirtschaftsflaute kurz vor weiteren massiven Konjunkturhilfen. Der Offenmarktausschuss (FOMC) werde darüber bei seinem nächsten Treffen Ende September beraten, sagte US-Notenbankchef Ben Bernanke. Derweil verlor der Franken im Vergleich zum Euro massiv an Wert.
Ihre Ankunft in Tripolis hatten sich die Minister der libyschen Übergangsregierung etwas anders vorgestellt. Niemand wirft mit Blumen. Die Journalisten sind vor allem an der Suche nach Muammar al-Gaddafi interessiert. Aber nicht nur Aufmerksamkeit fehlt – sondern auch Stabilität.
Ein zwölfjähriger Bub ist am Donnerstagabend beim Spielen in Dättlikon (ZH) unter einem Sandhaufen begraben worden. Dabei wurde er so schwer verletzt, dass er heute Freitag verstarb, wie die Kantonspolizei Zürich mitteilte.
Die Sicherheitspolitische Kommission (SIK) des Nationalrats möchte, dass die Schweiz rasch neue Kampfjets kauft. Der Typenentscheid soll noch dieses Jahr fallen.
Die Fans der ausgebüxten Kuh Yvonne müssen nicht mehr den Abschuss ihrer Lieblingskuh fürchten. Das Landratsamt in Mühldorf am Inn (D) hat die Abschussgenehmigung für das Tier endgültig aufgehoben.