Roger Federer scheitert nach einer enttäuschenden Leistung in Cincinnati im Viertelfinal. Der Baselbieter unterliegt Tomas Berdych (ATP 9) 2:6, 6:7 (3:7).
Die radikalen Umbaupläne und eine gesenkte Prognose des Computergiganten Hewlett-Packard haben der Verunsicherung an der Wall Street neue Nahrung gegeben und zu Verlusten an den US-Börsen geführt. Die Aktie krachte am Freitag fast 20 Prozent nach unten.
25 Häftlinge des Genfer Gefängnisses Champ-Dollon haben sich am Freitag nach ihrem Spaziergang im Hof geweigert, in ihre Zelle zurückzukehren. Sechs von ihnen waren dazu auch nach stundenlangen Verhandlungen nicht bereit, worauf die Polizei einschritt.
Die Gletscherwelt Grönlands schmilzt noch schneller als bisher angenommen. Der Mittivakkat-Gletscher im Südosten Grönlands, die bisher am intensivsten beobachtete Eisfläche der Insel, verlor von 2010 auf 2011 ganze 2,45 Meter an Dicke, fand ein Forscherteam der Universität Sheffield heraus.
Das Gastgewerbe in Italien wird einer Studie zufolge in diesem Jahr rund 13,5 Mrd. Euro an Steuern unterschlagen. Diese Summe entgehe dem Staat, weil Bars und Restaurants, Hotels und Strandliegenverpächter rund 36 Mrd. Euro Einnahmen gar nicht versteuerten.
Während der Weltjugendtag in Madrid von erneuten Protesten überschattet wurde, hat Papst Benedikt XVI. vor einer "Verdunklung Gottes" gewarnt. Der 84-Jährige rief im Kloster El Escorial bei Madrid hunderte Nonnen auf, aktiv ihren Glauben zu bezeugen.
Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey hat zu einer innovativen und langfristigen Hilfe für die Notleidenden am Horn von Afrika aufgerufen. Generell solle die Schweiz ein Vorbild für eine nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit darstellen.
Punkt 14 Uhr sind am Freitag zwei der vier Standbeine des Reserve-Sendeturms des ehemaligen Landessenders Beromünster gesprengt worden. Darauf knickte die 126 Meter hohe Konstruktion ein und fiel zusammen. Jetzt steht nur noch der 216 Meter hohe Hauptturm.
Das Ölleck an der beschädigten Shell-Plattform in der Nordsee ist gestopft. Taucher hätten ein Ventil an einer kaputten Leitung geschlossen, aus dem in den vergangenen Tagen Öl ausgetreten sei, teilte der britisch-niederländische Konzern am Freitag mit.
Judith Wyder gewinnt für die Schweizer Equipe die dritte Medaille an den Orientierungslauf-Weltmeisterschaften. Die 23-jährige Bernerin belegt im französischen La Féclaz über die Mitteldistanz Rang 3.
Vor rund 900 Kaderleuten des VBS hat Ueli Maurer am Freitag einmal mehr die "beste Armee der Welt" beschworen. In Zeiten zunehmender Verunsicherung biete diese Gewähr für Sicherheit. Dazu brauche es jedoch entsprechende Mittel. Hier sei Fairness der Politik nötig.
In der libyschen Stadt Slitan sind bei Kämpfen zwischen Rebellen und Truppen des Machthabers Muammar al-Gaddafi Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Rebellen starben allein aus ihren Reihen 32 Kämpfer.
Aus Furcht vor einer weltweiten Rezession und einer Ausbreitung der europäischen Schuldenkrise sind am Freitag weitere Anleger in den Schweizer Franken geflüchtet. Möglichkeit erneuter Schritte der Schweizer Nationalbank (SNB) gegen die Aufwertung der Währung schreckt sie nicht ab.
Laut der US-Bank Morgan Stanley sind die USA nahe an einer Rezession. Die Schuldenkrise auf beiden Seiten des Atlantiks lässt die Nerven Anleger weiter blankliegen und sorgt auch zum Schluss der Börsenwoche für hinauf- und hinabschiessende Kurse.
Beim Buntmetallverarbeiter Swissmetal in Dornach SO rückt die befürchtete Massenentlassung näher: Wird übers Wochenende nicht noch in letzter Minute eine Lösung gefunden, verschickt das Unternehmen am kommenden Montag an 268 Mitarbeitende die Kündigung.
Der ermittelnde Staatsanwalt im Fall von Ex-IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn prüft US-Medienberichten zufolge, ob das mutmassliche Vergewaltigungsopfer Geld im Gegenzug für eine Schliessung der Akte forderte.
Die syrische Führung zeigt sich wenig beeindruckt von der Forderung westlicher Staaten nach einem Rücktritt von Präsident Baschar al-Assad. Am Freitag töteten Soldaten und Milizionäre nach Angaben von Aktivisten mindestens 17 Menschen.
Deutsche Zollfahnder und Polizisten haben in Bremerhaven rund 100 Kilogramm reines Kokain in Containern entdeckt. Dabei handelt es sich um die zweitgrösste Menge, die die gemeinsame Ermittlungsgruppe aus Zoll und Polizei seit ihrer Gründung 1978 beschlagnahmt habe.
Kombitickets, Charterzüge, Identitätskontrollen, Rayonverbote, Bewilligungspflicht für bestimmte Spiele, Vereinheitlichung der Polizeitaktik: Das sind Stichworte eines Massnahmenpakets, mit dem die Vertreter der öffentlichen Hand endlich vorwärts machen wollen im Kampf gegen Gewalt im Sport.
Anders Behring Breivik bleibt vier weitere Wochen in Isolationshaft. Es werde befürchtet, dass der geständige Attentäter Beweismaterial verfälschen und mögliche Komplizen kontaktieren könnte, begründete das Bezirksgericht in Oslo den Entscheid am Freitag.
Vor vier Wochen erschoss Anders Behring Breivik auf Utøya 69 Menschen. Überlebende berichten inzwischen von den schrecklichen Minuten, die sie auf der Insel erlebten.
2:6 und 6:7: Roger Federer scheitert im Viertelfinale des ATP-Turnier von Cincinnati an Tomas Berdych, der Weltnummer 9. Der zweite Satz war hartumkämpft.
Für Gaddafi wird die Luft immer dünner: Ein weiterer enger Vertrauter hat sich laut Rebellen ins Ausland abgesetzt. Jetzt sucht offenbar auch der libysche Machthaber nach Rückzugsmöglichkeiten.
Ein Basler Gericht hat Facebook angewiesen, einen ehrverletzenden Eintrag zu löschen. Allerdings bringt der Entscheid den hiesigen Facebook-Mitgliedern nichts.
Ein Bankmitarbeiter hat seinen Arbeitgeber im US-Staat Alaska um 4,3 Millionen Dollar erleichtert. Der Mann packte die Notenbündel in Pappkartons und spazierte einfach zur Tür hinaus.
Schief, schiefer, lol. YouTube gibt nicht nur unentdeckten Talenten, sondern auch absoluten Dilettanten eine Chance. Zum Glück. Denn Perfektionismus ist langweilig.
Ein Heissluftballon musste am Freitagabend auf dem Bodensee notlanden. Seepolizei und Grenzwacht konnten den Unglückspiloten schliesslich aus seiner misslichen Lage befreien.
Die Königsklasse des Motorsports weilt noch in den Ferien. F1-Testpilot Nico Hülkenberg nimmt dennoch die bisherigen Leistungen der Teams unter die Lupe und wagt einen Ausblick.
Ueli Maurer hat am Freitag einmal mehr die «beste Armee der Welt» beschworen. In Zeiten zunehmender Verunsicherung biete diese Gewähr für Sicherheit. Dazu brauche es jedoch entsprechende Mittel.
Ursula Caberta deckt in ihrem Buch die Verbindungen deutscher Promis mit Sekten auf. Im Interview erklärt sie, welche Bedeutung Stars für die zwielichtigen Organisationen haben.
Die rechtsextreme NPD provoziert mit Slogans, die an die Nazis erinnern. Nun ist das Fass voll: Gegen den NPD-Chef wurde Strafanzeige wegen Volksverhetzung eingereicht.
Der Zürcher PR-Fachmann Fidel Stöhlker zieht seine pauschale Beleidigung der Kosovaren zurück und entschuldigt sich. Strafrechtlich könnte die Einsicht zu spät kommen.
Es gab eine Zeit, da verursachten Sendetürme noch kein Kopfweh - es gab eine Zeit, da taugten Antennen gar als Nationalsymbole. Punkt 14 Uhr wurde der 80 Jahre alte Stahlturm von Radio Beromünster in die Luft gejagt.
Wegen der von Rezessionsängsten und der Schuldenkrise getriebenen Börsenpanik sind am Freitag weitere Anleger in den Schweizer Franken geflüchtet. Vor der Schweizer Nationalbank haben sie keine Angst.
Israel droht dem Gazastreifen nach den Anschlägen in einem israelischen Badeort mit einer Bodenoffensive. Bei einer Eskalation werde die Hamas einen hohen Preis zahlen müssen.
Handbremse lichten, Blinker setzen und volle Kraft voraus! In St-Blaise NE treffen sich diese Woche Amphibienfahrzeug-Fans aus aller Welt und tuckern mit ihren seetauglichen Automobilen über den Neuenburgersee.
Der Besuch des Pontifex im säkularisierten Spanien ist von Protesten überschattet. Doch statt einen versöhnlichen Ton anzuschlagen, goss Benedikt XVI. in seiner Rede zusätzlich Öl ins Feuer.
Der inhaftierten ehemaligen Regierungschefin der Ukraine, Julia Timoschenko, geht es nicht gut. Ihr Anwalt spricht von einer geheimnisvollen Krankheit. Die EU ist besorgt.
Nach den Rücktrittsforderungen westlicher Staaten sieht sich Baschar al-Assad weiterhin von Russland und China gedeckt. Soldaten töteten erneut zahlreiche Menschen.
In den Haftanstalten Englands und Wales' hat es Platz für 88 000 Insassen. Nach den Krawallen sitzen dort nun schon 86 700 Häftlinge. Jetzt werden Notfallpläne erstellt.