Eine junge Amerikanerin entschied sich wegen einer Diagnose auf eine Chromosomenstörung bei ihrem Ungeborenen für einen Schwangerschaftsabbruch. Die Gerichte waren sich nicht einig, dann suchte sie selbst nach einer Lösung.
Der Jahresrückblick von Google zeigt, was die Schweiz 2023 bewegt hat. Neben aktuellen Ereignissen und zweifelhaften Persönlichkeiten standen bei Schweizer Suchanfragen auch kuriose Fragen im Zentrum.
Ein amerikanischer Youtuber muss ins Gefängnis. Er sprang 2021 ohne Not per Fallschirm aus einem kleinen Propellerflugzeug und liess dieses abstürzen. Das alles, um Klicks in den sozialen Netzwerken zu generieren. Die Rechnung ist nicht aufgegangen.
Bei dem Kampf Zivilisten gegen Gangster kamen mindestens acht Angehörige des berüchtigten Drogenkartells La Familia Michoacana um.
Eine Frau hat vor Gericht erfolgreich eine Abtreibung eingeklagt. Es ist der erste Fall dieser Art, seit der Supreme Court in den USA das Recht auf Abtreibung kippte. Der Oberste Gerichtshof des Gliedstaats Texas stoppte die Entscheidung allerdings am Tag darauf.
Die Jury der Gesellschaft für deutsche Sprache hat «Krisenmodus» zum Wort des Jahres erkoren. Im deutschen Sprachgebrauch ist das Wort bereits seit zwei Jahrzehnten in Gebrauch.
In Paris protestieren Bürger gegen die Verwendung des giftigen Schwermetalls beim Wiederaufbau des Dachs. Sie fordern eine Unterbrechung der Arbeiten.
Im griechischen Skisport-Dorf Arachova wird ein achtjähriger Hund schwer misshandelt und stirbt. Die Medien berichten seit Tagen über den Fall, und das Land sucht den Täter.
Unsere Kinder und Jugendlichen könnten nicht mehr lesen, sagt die Pisa-Studie. Was tun? Wir hätten da ein paar Bücher, die ein Leben prägen können.
Laut dem «Time»-Magazin hat Taylor Swift die Welt in diesem Jahr massgeblich verändert.
Spoiler: Zürich macht wieder einmal alles richtig. Das zeigt das neuste Ranking einer internationalen Verbraucherschutzorganisation. In Deutschland sieht die Lage etwas anders aus.
Das laufende Jahr dürfte einen Temperaturrekord aufstellen. Dass der Dezember daran noch etwas ändert, hält die EU-Fachbehörde Copernicus für äusserst unwahrscheinlich.
Nach dem Ausbruch des Vulkans Marapi auf Sumatra ist klar: Alle vermissten Bergsteiger sind tot. Die Behörden befürchten jedoch, dass sich noch mehr Bergsteiger auf dem Marapi befunden haben könnten. Suchtrupps durchkämmten weiter die Hänge.
Der Glamour-Faktor mag nicht so hoch sein wie bei anderen royalen Staatsbesuchen. Doch auch das belgische Königshaus hat eine bewegte Vergangenheit.
Die Arbeit von Elliott Erwitt ist geprägt von Humor, der Absurdität des Alltags. Allerdings nicht nur. Mit seiner Kamera hielt er grosse Momente fest und fror die Geschichte ein.
Die Schweiz und der Instagram-Tourismus: Bei Flims in Graubünden gibt es zwei idyllische Seen. Der versteckte, kleine Crestasee bei Flims wurde durch einen Ohrwurm, die Werbung und Instagram berühmt. Aber noch nicht so überrannt wie sein grosser Bruder.
Die Schweiz und der Instagram-Tourismus: An schönen Tagen bilden sich auf dem Grat oberhalb vom Stoos Menschenketten. Für die Sicherheit auf dem Weg sorgt ein Verein von Senioren. Doch wie lange noch? Eine Gratwanderung.
Die Schweiz und der Instagram-Tourismus: Der Kessel des Creux-du-Van im Kanton Neuenburg ist ein Foto-Hotspot. Doch er forderte schon mehrere Menschenleben.
Die Schweiz und der Instagram-Tourismus: Die Menschen am Oeschinensee leiden unter den Touristenmassen. Weil sie dem Wahnsinn nicht entfliehen können, passen sie sich an.
Die unendlichen Wälder Kanadas brennen jeden Sommer, doch dieses Jahr fünfmal schlimmer als im Schnitt. Die Rauchschwaden erreichten gar Europa und die Schweiz.
Anhaltender Regen und Schmelzwasser füllen Schweizer Bäche und Seen immer weiter. Der Bund schätzt die Lage auch an Zürcher Flüssen als erheblich ein.
Die anhaltenden, starken Niederschläge haben grössere Mengen Geröll in Bewegung gesetzt. Noch immer ist das Material am Hang stark in Bewegung.
Der britische Prinz muss nach einem verlorenen Rechtsstreit für die Anwaltskosten der Gegenseite aufkommen.
Eine Auseinandersetzung an der Tankstelle Geuensee im September 2021 hatte einen Toten gefordert. Nun wurden sechs der acht Angeklagten schuldig gesprochen.
Im schwedischen Luleå wird es gerade früh dunkel. Ein Anruf bei Åsa Koski, die ihre Mitbewohner dazu bringen will, einander öfter zu grüssen.
In Sitten wurden zwei Personen durch Schüsse getötet, eine Person wurde verletzt. Die Polizei fahndete mit einem Grossaufgebot nach dem geständigen Täter, der seine Opfer gekannt hatte.
Der lange von der Plattform verbannte US-Verschwörungstheoretiker Alex Jones ist zurück auf X. Eine Elon Musk-Umfrage ebnete dem Infowars-Chef den Weg zurück ins Rampenlicht.
Vom Wallis bis ins Glarnerland gilt ab Montag die zweithöchste Gefahrenstufe. Die Schneemassen könnten bis ins Tal herunterkommen und Strassen blockieren.
In Rapperswil hat ein Autofahrer eine 58-Jährige auf dem Fussgängerstreifen übersehen. In Dottikon soll eine Frau unvermittelt auf die Strasse getreten sein.
Das Sturmtief Elin führte in der Nacht auf Sonntag eine Kaltfront und starke Winde in die Schweiz. In den Bergen wurden Windspitzen von über 150 km/h gemessen.