Fast 70 Objekte wurden Anfang Oktober in mehreren Museen der deutschen Hauptstadt mutwillig beschädigt. Ob Kunstwerke irreparabel in Mitleidenschaft gezogen wurden, ist derzeit ebenso unklar wie die Hintergründe der Tat.
Japan gilt als Land, in dem jeder Ort und jede Behörde ein eigenes Maskottchen hat. Jetzt aber wurde der wichtigste Wettbewerb, in dem die niedlichen Gestalten gekürt werden, abgeschafft. Es besteht Korruptionsverdacht.
Die Berliner Museumsinsel gehört seit 1999 zum Unesco-Weltkulturerbe. Die Museen und Galerien dort lockten vergangenes Jahr über drei Millionen Besucher an. Wie erst jetzt bekannt wurde, haben unbekannte Täter am 3. Oktober mehrere Dutzend bedeutende Ausstellungsstücke verunstaltet. Die Polizei bittet um Mithilfe.
Weltweit sind im vergangenen Jahr fast 500 000 Säuglinge aufgrund von verschmutzter Luft gestorben. Am stärksten betroffen sind Indien und das subsaharische Afrika.
Salvador Cienfuegos werden unter anderem der bandenmässige Schmuggel von Heroin, Kokain, Methamphetamin und Marihuana sowie Geldwäsche vorgeworfen.
Wegen der Pandemie empfehlen Mediziner, sich in diesem Herbst gegen die saisonale Grippe impfen zu lassen. Doch wie hilft das? Und gibt es überhaupt genug Impfdosen für alle? Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.
Nasca-Linien sind in den Boden «gravierte» Bilder. Mit Aliens haben sie entgegen den Gerüchten im Internet nichts zu tun. Trotzdem wissen Archäologen längst nicht alles über sie.
Zu diesem Ergebnis kommen Forschende in einer neuen Studie. Und dabei haben sie die Nanopartikeln, die einige Wissenschafterinnen für potenziell gefährlicher halten, noch gar nicht mitgezählt.
Der dänische Tüftler Peter Madsen, wegen Mordes verurteilter Raketen- und U-Boot-Bauer, konnte am Dienstag aus dem Gefängnis fliehen. Er drohte mit einer Pistolen-Attrappe und einer Bombe, konnte aber nach zwei Stunden überwältigt werden.
Mit Carlo Acutis hat die katholische Kirche ein neues Aushängeschild für die junge Generation gefunden. Auch sonst lohnt sich das Geschäft mit den Seligen und Heiligen.
Italien meinte, es habe die Epidemie im Griff, doch man täuschte sich. Neue Vorkehrungen zielen vor allem auf die Freizeit der Jugendlichen.
In Deutschland ist die Zahl der Wölfe zwischen 2019 und 2020 um etwa 20 Prozent gestiegen.
Schon wieder Belgien: Das kleine Königreich zählte bereits im Frühling aussergewöhnlich viele Corona-Tote, nun steigt die Zahl der Ansteckungen erneut exponentiell an. Woran liegt das? Der belgische Virologe Marc Van Ranst hat dafür geografische, gesellschaftliche und politische Erklärungen.
Die Zahl der wegen Corona hospitalisierten Patienten steigt in einigen Kantonen seit Anfang Oktober sprunghaft an. Das Spital Wallis spricht bereits von einer «kritischen Situation». Es gibt aber auch positive Entwicklungen.
Mit einem dramatischen Appell hat der belgische Gesundheitsminister die Bevölkerung zur Einhaltung neuer Einschränkungen aufgerufen. Das Land befinde sich knapp vor einem «Tsunami».
Im Juni feierte Tschechien das Ende der Pandemie. Jetzt droht ein zweiter Lockdown. In den anderen Visegrad-Ländern ist die Situation ähnlich. Was ist passiert? Antworten in unserer Datenanalyse.
Bund und Kantone agieren zu zögerlich. Dass noch immer über eine Maskenpflicht diskutiert wird, ist für Isabella Eckerle unverständlich. Die Behörden müssten handeln, auch wenn es unpopulär sei.
In Oberwallis ist ein Mann mit einem Schreitbagger tödlich verunglückt. Der Lenker wurde zuvor mitsamt Führerkabine vom Bagger weggeschleudert.
In Nigeria sollen Demonstranten, die eine Mautstelle besetzten, von Polizeibeamten erschossen worden sein. Amnesty spricht von «verstörenden Hinweise auf exzessive Gewaltanwendung».
James Redford war Aktivist, Filmemacher und Philanthrop. Nun ist er im Alter von 58 Jahren gestorben.
Die Baselbieter Polizei hat wegen Spielgeld von einem Buben Verbrecherfotos erstellt. Das liegt «noch im zulässigen Ermessen des Polizeibeamten», sagt ein ehemaliger Bezirksanwalt in seinem Bericht.
Der verurteilte Mörder der Journalistin Kim Wall ist aus einem Gefängnis bei Kopenhagen geflohen. Er kam aber nicht weit.
Im Rangierbahnhof von Muttenz BL ist es offenbar zu einem Chemieereignis gekommen.
Nach einem Erdbeben in Alaska mit der Stärke von 7,5 auf der Richterskala haben die US-Behörden vorübergehend eine Tsunami-Warnung ausgesprochen. Stunden später wurde diese aufgehoben. Es bestehe keine Gefahr mehr Küstengebiete.
Eine unbekannte Täterschaft hat in der Nacht auf Montag versucht, einen Bankomaten zu sprengen im solothurnischen Bellach zu knacken. Als die alarmierte Polizei erschien, ergriffen die überraschten Täter die Flucht.
Ein 19- und ein 21-Jähriger aus dem Kanton Zürich lieferten sich mit über 200 km/h ein Rennen auf der Autobahn bei Spreitenbach. Nun fordert die Staatsanwaltschaft harte Strafen und einen fakultativen Landesverweis.
Ein 59-Jähriger ist in seinem Haus bei Montreux umgebracht worden. Die Täterin ist geständig.
Ein leichtes Erdbeben hat in der Nacht auf Donnerstag das Wallis erschüttert. Es dürfte deutlich verspürt worden sein.
Der vergangene Monat war der wärmste September seit Beginn der Aufzeichnungen. Um knapp 1 Grad Celsius lag die Durchschnittstemperatur über dem Durchschnittswert des 20. Jahrhunderts.